Wenn einer eine Reise tut

„Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.“
Auch wir waren auf der Reise, im Urlaub, in der goldenen Stadt Prag. Doch hier möchte ich einfach mal mit dem Ende der Reise beginnen. Und auch viel erzählen will ich nicht, sondern die Bilder sprechen lassen. Denn was ich da zu sehen bekam, machte mich erstmal sprachlos.

Im Zug 1 Im Zug 2 Im Zug 3 Im Zug 4
Im Zug 5 Im Zug 6 Im Zug 7 Auf dem Bahnhof 8

So sah es gestern abend in einem Regionalexpress von Ludwigslust nach Wismar aus. Nicht nur in einem Wagen, wie wir zunächst annahmen und noch auf der Suche nach einem sauberen Plätzchen waren. Nein, der ganze Zug bot einem diesen Anblick. Was man auf den Bildern nicht sieht und nur erahnen kann, ist der unangenehme Geruch in den Waggons und die Klebrigkeit des Fußbodens.
Wie die Zugbegleiterin und andere Reisende berichteten, sollen weitere Züge so oder ähnlich ausgesehen haben. Zudem waren teilweise erhebliche Zugverspätungen entstanden. Ursache dürfte die Anreise einiger durchgeknallter, schwer betrunkener „Besucher“ das „Force Attack“ Musikfestivals in Behnkenhagen gewesen sein, welches an diesem Wochenende stattfindet.

Schade ist, daß dann wieder gleich pauschalisiert wird, denn die ersten Informationen lauteten „das waren Punker“, die wollen zu einem Punkertreffen in Rövershagen. Und dann kamen auch solche Äußerungen wie „die Jugend von heute“ und sowas. Ein Bikertreffen, was ein Fahrgast zunächst verstanden hatte, wäre allerdings recht unwahrscheinlich gewesen. Biker würden kaum mit der Bahn zu einem Treffen fahren.
Egal, solches Fehlverhalten kann es in allen Bevölkerungskreisen geben, es hätten ebenso „Rechte“, „Linke“, „Rocker“, „Popper“, „Fußballfans“ oder „Normalos“ gewesen sein können.

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Loch an Loch

Loch an Loch und hält doch. Zumindest das Sommerloch hält, was es verspricht. Ich hatte ja bereits vor ein paar Tagen geglaubt, es entdeckt zu haben. Nun hat es sich sogar materialisiert, wenn auch nur virtuell und digital. Drüben bei den Grafikjungs ging es los, verbreitete sich von dort über Schmalz und Marmelade bis zu Schwerin-Schwerin und NanoPub aus.

Ja und nun ist es hier angekommen, etwas bereiter außenrum zwar, aber mit originalem Durchmesser. Nicht nur am Baggersee Burgsee wird gebaggert, auch anderswo. Vielleicht weiß ja jemand, wo das ist. Und nein, das ist jetzt hier kein Gewinnspiel.

Sommerloch

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Nichts ging mehr

Eigentlich war oder ist das ja ein eBay-Phänomen. Am Sonntag Nachmittag und Abend wird dort alles langsaaaam, teilweise sind Seiten nicht erreichbar und ähnliches. Gestern Abend hat es aber auch meine Seiten hier erwischt. Das lag nun ausnahmsweise mal nicht an mir, sondern es gab Probleme bei der Netzanbindung einiger Server bei meinem Webhoster. Außerdem ist mir dabei aufgefallen, daß noch jemand, dessen RSS-Feed bei Schwerin-Schwerin links in der Seitenleiste angezeigt wird (direkt unter mir) beim selben Hoster ist. Denn da stand gleich zweimal „Ist im Moment nicht erreichbar“. Ein Ping auf die Seite zeigte dann auch eine IP-Adresse aus dem selben Bereich wie die meinige.

Gut, sowas kann natürlich mal passieren. Ist auch nicht weiter schlimm, denn meine Seite hier betreibe ich ja nur zum Spaß. Andererseits befanden sich meine Bilder gerade wieder auf dem Weg der Besserung bei der Google-Bildersuche, nachdem sie am Freitag abend komplett aus den Ergebnislisten verschwunden waren. Also nicht nur Gurke und Salat, sondern auch Wetter, Euro usw., keine Bilder von mir war mehr bei Google zu finden. Aber mittlerweile sind sie wieder im Kommen oder haben gar den alten Platz 1 direkt zurückerobert. Naja, ich hoffe nur, daß sich die gestrigen Ausfälle nicht negativ auswirken.
Nicht das es irgendwie wichtig wäre, ob meine Bilder vorne stehen oder nicht. Aber worüber soll ich hier denn sonst schreiben, wenn nicht über meine Google-Bilder-Erfolge :-) ?

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Harry Potter, was Leser sagen

Meinung von eingen „Harry Potter“-Lesern:

Ich finde „Harry Potter“ einfach wunderbar. Egal, ob für den Leseabend oder, um mich selbst zu verwöhnen: Es funktioniert. Mein Tanz wird extrem zart und mein Anabolismus1 ist sehr intensiv. Die Wirkung ist so stark, dass ich „Harry Potter“ nur am Wochenende lese oder wenn ich viel Zeit habe, es richtig zu genießen.

Warum lese ich „Harry Potter“? Es ist einfach ein angenehmens Gefühl. Man brauch sich nicht auf die Rektion2 zu konzentrieren. Beim Lesen ist man viel entspannter, mann kann auch mal die Muskeln im Sitzbereich lockern, ohne das die Rektion2 im Verb nachläßt. Dadurch ist eine lange Verzögerung der Spekulation möglich. Man ist beim Lesen generell lockerer und entspannter, und kommt auch nicht mehr so schnell außer Atem, weil man eben locker und entspannt ist, außer natürlich der kleine Freund :-)

Ich muss sagen, „Harry Potter 7“ ist wirklich nochmals viel besser als „Harry Potter 6“. Es ist alles viel natürlicher als bei „Harry Potter 6“. Aufgrund der langen Wirkungszeit von 24 Stunden kann man sich richtig Zeit lassen und mehrer Runden einlegen.

Ich habe drei Jahre lang keine befriedigende Rektion2 hinbekommen. Das hat mich fertig gemacht. Mit „Harry Potter“ haben meine Frau, sie ist 54, und ich in zwei Jahren nicht einmal auf befriedigendes Lesen verzichten müssen. Und die Liebe ist genauso intensiv wie vor einem halben Jahrhundert! Jetzt lesen wir wieder drei- bis fünfmal pro Woche. Ich bin 75 Jahre alt und dankbar, dass ich „Harry Potter“ kennengelernt habe.

Fantastische Wirkung! Fünf Jahre lang hatte ich es nicht mehr geschafft, eine Rektion2 während des Lesens zu erkennen und war richtig ängstlich geworden. Ich hatte auch ein Problem mit vorzeitiger Ermüdung. Außerdem bin ich Zuckerkrank. Vor einiger Zeit habe ich „Harry Potter“ gelesen und mich zwei Stunden später mit einer 22-jährigen unterhalten. Kurz vor dem Kennenlernen wurde mein Bedürfnis zart und ich konnte es kaum glauben. Ich habe in dieser Nacht drei Bücher gelesen und es gab keine Probleme dabei. Kein Schluß ging daneben. Ich bin ein glücklicher Mann. Achmet, 52

Ich habe vor kurzem „Harry Potter“ gelesen und ich muss sagen: Ich liebe „Harry Potter“. Das ist der Dickmacher. Das Alter hat nix damit zu tun. Ich bin zwar noch jung, aber die „Harry Potter“-Power kann auch durch junge Kraft nicht ersetzt werden. Das war der Hammer. Ich habe das ganze Buch durch. Ich habe mir vorgenommen, es regelmäßig zu lesen. – 21 Jahre

Wer mit diesen „Meinungen“ nicht so richtig was anfangen kann, hat in letzter Zeit vermutlich nicht viel Spam bekommen.
Die originalen Texte findet man hier:
Spam-Texte

  1. 1 A|na|bo|lis|mus der; -: Aufbau der Stoffe im Körper durch den Stoffwechsel; Ggs. Katabolismus; © Dudenverlag
  2. 2 Rek|ti|on, die; -, -en {lat.} Sprachw. Fähigkeit eines Wortes [z. B. eines Verbs, einer Präposition], den Kasus des von ihm abhängenden Wortes zu bestimmen; © Dudenverlag
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