Wer lesen kann, und dies vor allem auch tut, erspart sich Überraschungen und möglicherweise Geld. Manchmal ist es nur der Fahrplan, den man aufmerksam lesen sollte, diesmal war es eine Bedienungsanleitung. Die von einem Drucker, dem Samsung Farblaserdrucker CLP-550. Von Hause aus kommt dieser mit nur 64MB Druckerspeicher daher, das ist bei 600 dpi und umfangreichen Dokumenten mit großen Bildern schon nicht gerade üppig. Doch Abhilfe ist einfach möglich, der Speicher läßt sich auf 320MB (64MB intern + 256MB Aufrüstung) aufstocken. Damit sollten auch dickere Druckaufträge ordentlich flutschen.
Leider frißt der Drucker keine normalen PC- oder Notebook-Speichermodule, sondern nur solche in einem speziellen Format (siehe Bild). Um gleich Nägel mit Köpfen zu machen, sollte es die maximale Aufrüstung mit 256MB sein. Es gibt zwar auch 256MB-Speichermodule für den Drucker, diese sind aber so gute wie nicht lieferbar, zumindest nicht hier in Deutschland. Da tun es ja sicher auch zwei 128er Speicherriegel, immerhin hat der Drucker, wie mir ein Blick unter die Klappe auf die Steuerelektronik verriet, gleich zwei Steckplätze (DIMM1, DIMM2).
Also habe ich zweimal das 128er Modul geordert. Leider war nur eins am Lager, das wurde recht zügig geliefert und ich habe es auch gleich eingebaut, so hatte der Drucker schon mal 192MB Speicher. Ein paar Tage später kam auch das zweite Modul, da ich aber keine Zeit und Lust hatte, blieb es erstmal liegen.
Gestern hatte ich mich dann entschlossen, auch den zweiten Speicherriegel einzubauen. Gesagt, getan, Klappe auf, Abdeckung abgeschraubt und rein damit, in den Steckplatz DIMM2. Dann das Gerät wieder einschalten und die Konfigurationsseite drucken. Und was steht da? Weiter lesen