Wenn etwas sehr billig ist, sagt man, das gibt es schon für ’n Appel und ’n Ei (für einen Apfel und ein Ei). Ich habe mal eine zur damaligen Zeit hochwertige und teure Grafikkarte für 100 DM und eine Flasche Sekt bekommen, das war praktisch wirklich für einen Apfel und ein Ei.
Gut, ich habe da jetzt ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen, aber manchmal muß man einfach in den sauren Apfel beißen.
Da stellt sich gleich die Frage, wo der Apfel eine ganz besondere Rolle spielt. Beim Apfelmus. Nein, ich meine doch am Theater. Ach dann meinen Sie Schneewittchen. Nein, meine ich nicht … wo steht geschrieben: „Durch diese hohle Gasse muß er kommen.“ In der Straßenverkehrsordnung. Nein, bei „Wilhelm Tell“… (Herricht & Preil, „Der Gartenfreund“)
Schon O.F. Weidling sagte: „Jeden Tag ein Apfel, das hält den Arzt vom Leib. … Wenn man gut zielt!“
Dem kann ich nichts hinzufügen. Doch, kann ich doch. Habe heute eine E-Mail bekommen, das steht drin:
Heute dreht sich alles nur um Sie: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem heutigen GEBURTSTAG!
Da wundere ich mich jedes Jahr drüber, aber bitte, wenn die meinen.