Viele kennen Fenchel nur als Fencheltee oder Fenchelöl. Schon die alten Griechen und Römer schätzten den Fenchel als Gewürz- und Heilpflanze, er ist aber ein ganz normales Gemüse. Die zweijährig kultivierten Pflanzen dienen der Samengwinnung für Tee und Öl, die einjährigen Stauden werden als Gemüse angeboten. Man kann ihn roh oder auch gekocht essen. Ich knabbere gerne mal einfach an einem Fenchelteil rum, unsere Meerschweinchen Beda und Felix übrigens auch. Fenchel ist auch gar nicht so einfach zu fotografieren, weil er sich von einem weißen Hintergrund nicht besonders gut abhebt. Da war einiges an Nachbearbeitung angesagt.
Bei der Aubergine war das mit dem Foto viel einfacher, sie ist schön dunkel, spiegelt aber auf Grund der glänzenden Oberfläche relativ stark. Die Aubergine ist wie z.B. die Tomate und die Physalis ein Nachtschattengewächs, im Unterschied zu diesen aber viel dunkler und deshalb nachts im Schatten schlecht zu erkennen. Die Urform und die früheren Sorten der Aubergine waren nicht so dunkel, sondern weiße und gelbe Früchte von der Größe eines Hühnereis. Daher kommt auch die weitere Bezeichnung „Eierfrucht“. Die heute angebotenen Auberginen sind deutlich größer, oval, länglich oder keulenförmig und von dunkelpurpurner, blauvioletter bis fast schwarzer Farbe.
Ein wichtiges Gemüse (was kann das wohl sein?) habe ich jetzt noch auf Halde liegen, das gibt es dann in den nächsten Tagen. Also war das am Freitag doch noch nicht das letzte Gemüse.