Aus Kartoffeln kann man nicht nur Kartoffelsalat machen, sondern auch Bratkartoffeln. Gerade wenn noch Kartoffeln vom Vortag übrig sind, ist damit eine schnelle warme Mahlzeit zubereitet. Etwas Öl in eine Pfanne geben, eine oder zwei Zwiebeln klein schneiden und mit den Kartoffeln darin braten. Die Spiegeleier wie gewohnt zubereiten, fertig sind die Bratkartoffeln mit Spiegelei. Nach Belieben und Geschmack kann man auch noch ein paar Gewürzgurken und Tomatenketchup dazu reichen, fertig sind die Bratkartoffeln mit Spiegelei, Gurke und Ketchup.
So, ist denn die Keyworddichte nun richtig? Ach egal, die Keyworddichte kann bei einzelnen Artikeln nicht hoch genug sein. Auf Englisch heißt Bratkartoffeln übrigens fried potatoes. „Bratkartoffeln, Bratkartoffeln, nochmals Bratkartoffeln“ sagte schon Lenin. Ob er damals wußte, was ein Bratkartoffel-Verhältnis ist?
Ein Bratkartoffelverhältnis ist der Anteil der gebratenen Kartoffeln am Gesamtgericht, gewissermaßen das Mischungsverhältnis. Man kann dafür eine Verhältnisgleichung aufstellen:
Bratkartoffelverhältnis = (Gesamtgericht-Kartoffeln) / Bratkartoffeln
Gut zu erkennen ist, daß es kein Bratkartoffelverhältnis ohne Bratkartoffeln geben kann, denn dann hätten wir eine Division durch Null, was bekanntlich nicht lösbar, sogar verboten ist. Wenn die Bratkartoffeln nur aus Kartoffeln bestehen, ist das Gesamtgericht=Kartoffeln womit Gesamtgericht-Kartoffeln gleich Null wird. Auch dann gibt es kein Bratkartoffelverhältnis, denn 0 / Bratkartoffeln ergibt Null. Und Null ist nichts, also kein Verhältnis.
Guten Appetit! :-)