Englisches Frühstück

Urlaub in England

Englisches Frühstück im Citrus & Spice

Im August 2016 waren wir im Urlaub in England. Nach der Ankunft mit der Fähre in Dover, einem Zwischenhalt in Sandwich, Canterbury und Hinxhill, war unsere nächste Station die englische Hauptstadt London.

Das Hotel im Londoner Stadtteil Chiswick hatten wir ohne Frühstück gebucht und so mußten wir uns am ersten Morgen ein Frühstückslokal suchen. Wir sind dann im „Citrus & Spice“ gelandet. Ja und wenn man schon mal in England ist, muß es natürlich ein richtiges „Englisches Frühstück“ (English Breakfast, Full Breakfast) sein.

Was war da alles auf dem Teller (siehe Foto)? Praktisch Pflicht sind die „Baked Beans“ (weiße Bohnen in Tomatensoße), dazu gebratene Würstchen (vegetarisch), Rührei, gegrillte Tomaten, gebratene Champignons, Kartoffelecken und natürlich Toastbrot.

Am zweiten Tag waren wir wieder im selben Lokal und was soll ich sagen, ich hatte mir wieder ein englisches Frühstück bestellt. Ja, da könnte ich mich dran gewöhnen. Schmeckt gut, ist vielseitig und macht satt. Was will man mehr. :-)

Englisches Frühstück im „The Lenchford Inn“

Von London ging es weiter in Richtung Nordwesten mit Zwischenhalt in Oxford und Lower Broadheath (Edward Elgar Birthplace Museum) nach Leominster. Zwischendurch gab es aber noch eine Übernachtung im „The Lenchford Inn“ in der Nähe von Worcester.

Das Lenchford Inn ist ein typisches, englisches Hotel mit Restaurant, malerisch am Fluß Severn gelegen. Hier hatten wir zur Übernachtung auch das Frühstück gebucht bzw. es gehörte sowieso dazu, Bed&Breakfast eben.

Und was war hier alles auf dem Teller (siehe Foto)? Wie schon in London die Baked Beans, dazu ein gebratenes Würstchen (wieder vegetarisch), Spiegelei (kein Rührei), gegrillte Tomaten, gebratene Champignons, Kartoffelecken und Toastbrot in zwei Sorten, hell und dunkel.

Dazu gab es Kaffee oder Tee und Orangensaft und wenn man wollte, zum Toastbrot noch Marmelade aus Orangen, Zitronen oder Limetten.

Baked beans in der Dose

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Leominster und später, bevor Wales mit dem Brecon-Beacons-Nationalpark und Cardiff auf dem Programm standen, nach Ludlow. Weil ich das englische Frühstück so lecker fand, habe ich in Ludlow bei „Myriad Organics“ mal eben eine Dose Baked Beans zum mit nach Hause nehmen gekauft.

Gut, Baked Beans für ein English Breakfast kann man natürlich auch in Deutschland kaufen, fix und fertig mit Tomatensoße in der Dose. Aber wenn schon, denn schon, wann habe ich wieder die Gelegnheit, original englische Baked Beans zu kaufen?

Irgendwann wollte ich mir zu Hause auch ein Englisches Frühstück gönnen, irgend wann, wenn mal viel Zeit für ein gemütliches Frühstück ist. Aber wie das so ist, aus den Augen, aus dem Sinn. Die Dose stand im Vorratsschrank und wurde nicht mehr beachtet.

Im Dezember fiel mir die Dose „Baked Beans“ dann doch mal wieder in die Hände und ooops, das Haltbarkeitsdatum war bereits überschritten. Aber nicht wirklich deutlich, best before 11/2017. Na gut, die Weihnachtsfeiertage sind eine gute Gelegenheit das Full Breakfast in Angriff zu nehmen.

Gesagt, getan, am 22. Dezember kam das English Breakfast endlich auf den Tisch.

Englisches Frühstück – English Breakfast oder Full Breakfast

Englisches Frühstück bei mir zu Hause :-)

Die „Baked Beans“ waren schon da, fix und fertig und mußte nur noch in einem Topf erwärmt werden. Bei meinem Englischen Frühstück gab es außerdem gegrillte Tomaten, gebratene Champignons und gebratene, vegetarische Würstchen (Wheaty „Frankenberger“). Beim Ei habe ich mich für Spiegelei entschieden.

Ein kleines Problem waren die Kartoffelecken (Hash Browns). Man hätte die zwar selbst aus geriebenen Kartoffeln machen können, aber das war mir zu aufwendig. Und als Fertigprodukt gibt es so etwas zumindest nicht als Bio-Version. So habe ich kurzerhand Rösti-Kroketten als Ersatz verwendet.

Und es gab natürlich auch Toastbrot, Kaffee und Orangensaft dazu.

Ja, ich bin mit meinem Englischen Frühstück sehr zufrieden. Es hat mir und den anderen Mitessern recht gemundet. :-)

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Essen 2.0

„…daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wissenschaft, Kunst, Religion usw. treiben können…“

Das sagte Friedrich Engels in seiner Rede am Grab von Karl Marx. Recht hat er und deshalb zeige ich Euch heute mal wieder, was ich so esse. Es ist nicht nur Obst vom Obstteller. :-)

Ganz links seht Ihr einen Klassiker aus Kindertagen, zumindest aus meinen. Einfach gekochte Kartoffeln, Möhrengemüse und dazu Rührei. Damit wurde ich als Kind gefüttert, später habe ich es dann auch selbst gegessen.

Die Spätzle in der Mitte kommen bei uns eher selten auf den Tisch. Hier habe ich sie mit Käse beraspelt. Dazu gab es Champignons mit Sahnesoße.

Auf dem rechten Bild seht Ihr einen vegetarischen Grillteller. Alles was da so nach Wurst und Fleisch aussieht (Pfeffersteak, Grillwürstchen, Bratwurst), besteht vorwiegend aus Wasser, Weizeneiweiß und Kokosfett. Dazu kommen noch weitere Zutaten und Gewürze.

Und das Zeug wurde noch nicht mal gegrillt, sondern nur in der Pfanne gebraten. Alles nur Lug und Trug bei der Food-Fotografie. Aber ich habe alles tatsächlich brav aufgegessen. Als „Sättigungsbeilage“ gab es übrigens Reis und Gemüse.

Na dann, Guten Appetit!

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Osterfrühstück – Eiersalat, Käse, Pancake und Kaffee

Nach dem Osterspaziergang will ich Euch das Osterfrühstück nicht vorenthalten. Wobei das in zeitlich umgekehrtet Reihenfolge stattfand, also erst Frühstück, dann Spaziergang.

Da zu Ostern auch die Fastenzeit vorbei ist, mußte ich mich nicht auf meinen üblichen Obstteller zum Frühstück beschränken. Ich habe vielmehr ordentlich zugelangt.

Zunächst habe ich mir etwas Herzhaftes auf den Teller gepackt, leckeren Eiersalat (auf Salatblatt), zwei Scheiben Käse (Emmentaler und Mediterraneo) und Butter. Dazu kamen noch Radieschen (Sterne) und frisches Roggenschrotbrot.

Als zweiten Gang gab es dann Pancake, sowohl „natur“ als auch mit Schokoflocken und Blaubeeren (nicht auf dem Bild). Dazu hatte ich mir Sauerkirsch-Konfitüre und ein paar Weintrauben aufgelegt.

Tja, und zu allem darf eine Tasse Kaffee mit Milch natürlich nicht fehlen. Das war ein gelungener Start in den Ostersonntag so gegen 11.30 Uhr. :-)

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Peter Carl Fabergé – Goldene Eier

Google Doodle für Peter Carl Fabergé

Foto: greenacre8 / CC BY 2.0

Peter Carl Faberge

Foto: Jack1956 / PD

Google ehrt den russischen Goldschmied und Juwelier Peter Carl Fabergé zu seinem 166. Geburtstag mit einem Doodle. Fabergé wurde besonders mit den sogenannten Fabergé-Eiern berühmt.

Die Eier sind Schmuckgegenstände in Form von Ostereiern aus Gold und anderen edlen Metallen sowie Elfenbein, Perlen, Diamanten und Edelsteinen.

Diese kunstvollen und wervollen Ostereier wurden in Carl Peter Fabergés Werkstatt in St. Petersburg zwischen 1885 und 1917 angefertigt.

Doodle zeigt auf dem heutigen Google solche Eier:
Peter Carl Fabergé - Google Doodle

In den Eiern sind die Google-Buchstaben versteckt. Das große G-Ei und das abschließende e-Ei sind leicht geöffent, so daß man die Buchstaben sehen kann. Bei den anderen Eiern muß man sich das denken.

Als ich das Doodle auf meinem Smartphone in der mobilen Version gesehen hatte, war ich mir fast sicher, daß es ein anmiertes Goodle Doodle sein müßte. Ich hatte angenommen, daß ich ein Ei anklicken kann und es sich dann öffnet. Leider ist das aber nichts so und deshalb habe ich das kleine e-Ei mal in einem Video selbst animiert. :-)


Quelle: Peter Carl Fabergé – YouTube Video

Die anderen Peter Carl Fabergé – Doodler

Die ersten Videos gab es schon am frühen Nachmittag, die eigentlichen Beitrage ließen noch etwas auf sich warten – aber jetzt sind sie (teilweise) da:

Eine Peter Carl Fabergé Top-100 gibt es auch ab morgen 0:30 Uhr. :-)

Weitere Google-Doolde:

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Essen auf dem Teller

Was auf den Teller kommt, wird gegessen. Essen gehört auf den Teller. Es geht hier nicht um die Stadt im Ruhrgebiet, sondern um Speisen, Mahlzeit, Gericht, Schmaus und Happenpappen.

So könnte das Essen aussehen. Ich habe einige Mahlzeiten zusammengestellt, die ich in der Vergangenheit hier mal vorgstellt hatte. Eigentlich sollten nun noch die Böhmischen Semmelknödel dazu kommen, die es bei uns mit Porree gibt. Nur leider sind die mir heute gar nicht gelungen, sind bei Kochen irgendwie zerfallen. Ich habe keine Ahnung, was schief gelaufen ist. So ein verkorkstes Essen kann ich schlecht aufs Bild bringen, das sieht nicht schön aus, denn schließlich ißt das Auge ja mit, sagt man. Also gibt es die Knödel irgendwann später.

Vorerst bleiben da nur die alten Speisen wie z.B. die indischen Gerichte „Curry mit »neun Juwelen«“, indische Gemüsebällchen (frittiert), cremiges Auberginenpüree, würzige Kichererbsen und rote Linsen. Und natürlich die Klassiker wie Bratkartoffeln, Kartoffelsalat und Nudeln.

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