Pommes Rot Weiß (Pommes Schranke) – Kartoffeln

Pommes frites Rot Weiß (Pommes Schranke)

Pommes rot-weiß (Pommes Schranke)

Ein klassischer Imbiss aus Kartofffeln sind Pommes frites, in Fett gebackene Kartoffelstäbchen, mit Mayonnaise und Tomatenketchup. Regionale wird diese Variante als Pommes rot-weiß oder Pommes Schranke bezeichnet.

Die im Englischen als French Fries bekannten Fritten kommen wohl ursprünglich aus Belgien. Google hat übrigens das Doodle zum Belgischen Nationalfeiertag 2015 mit einer Tüte Pommes illustriert.

Die beliebten, mehr oder weniger fettigen, Kartoffelstreifen kann man auch aus Süßkartoffeln herstellen. Zudem passen sie auch sehr gut als „Sättigungsbeilage“ zu vielen anderen Speisen und Gerichten, z.B. Schnitzel mit Pommes oder Burger mit Pommes.

Was sind Kartoffeln?

Mehrere Kartoffeln

Kartoffeln, auch Erdapfel oder Grundbirne, sind Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse. Sie haben eine essbare, stärkereiche Knolle.

Hierzulande gelten die Kartoffeln, neben dem Brot, als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel überhaupt. In anderen Ländern sind Kartoffeln ein normales Gemüse, wie z.B. Gurken, Tomaten, Bohnen oder Möhren auch.

Die Kartoffeln kamen vor etwa 450 Jahren aus Südamerika mit spanischen Eroberern nach Europa und fanden zunächst als Nahrungsmittel keine Beachtung. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die unterirdischen Kartoffelknollen als Speise bekannt und immer beliebter.

Glücklicherweise sind Klima und auch die Böden in Europa gut für den Kartoffelanbau geeignet, so daß die Kartoffeln schnell ihren Siegeszug auf die Speisezettel der Bevölkerung antreten konnten. Kartoffeln lassen sich in vielfältiger Weise zubereiten und weiterverarbeiten.

(Binnasritvauss)

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Gemüse ABC – B wie Blumenkohl

Gemüse ABC

Die Idee zum Gemüse-ABC kam uns über die Feiertage zum Jahreswechsel. Um den Speiseplan auch mal mit anderen Gemüsesorten zu bereichern, gibt es jetzt bei uns das Gemüse in alphabetischer Reihenfolge.

Weiter geht es mit B wie Blumenkohl, Brokkoli, Brotfrucht und ganz allgemein den Bohnen. Wir haben uns für den Blumenkohl entschieden.

B wie Blumenkohl

Blumenkohl, auch Karfiol, Käsekohl, Blütenkohl, Traubenkohl, Minarett-Kohl oder Italienischer Kohl genannt, stammt von der Urform Brassica oleracea var. silvestris des Kohls ab, die in Kleinasien beheimateten ist. Er wird seit dem 16. Jahrhundert in ganz Europa angebaut und zählt heute zu den beliebtesten und verbreitetsten Kohlsorten überhaupt. Die Erntemenge an Blumenkohl betrug 2016 in Deutschland 93 Tausend Tonnen.

Außer dem klassischen, weißen bis elfenbeinfarbenen Blumenkohl gibt es auch violetten („Purple Cape“) und grünen Blumenkohl. Eine besondere Form ist der Romanesco, der seinen Namen vom ursprünglichen Anbaugebiet in der Nähe von Rom erhalten hat. Neben der schönen, grünen Farbe ist diese Unterart des Blumenkohls noch aus einem anderen Grund besonders interessant. Der Romanesco gehört zu den wenigen Pflanzen, die in ihrem Blütenstand gleichzeitig Selbstähnlichkeit und damit eine fraktale Struktur sowie Fibonacci-Spiralen aufweisen.

Butter-Gemüse

Das was wir als Blumenkohl essen, sind die verdickten, gestauchten und verformten Blütenstände, noch bevor die eigentlichen Blütenknospen angesetzt werden. Deshalb ist der Erntezeitpunkt des Blumenkohls sehr wichtig. Der Blumenkohl-Kopf sollte möglichst geschlossen und weiß sein.

Klassischerweise wird der Blumenkohl gekocht, nachdem die Blätter entfernt und der Strunk gekürzt wurden. Der gekochte Blumenkohl kann allein oder mit anderen Gemüsesorten als Gemüsebeilage zu vielen Speisen verwendet, weiterverarbeitet oder z.B. paniert und gebraten werden. Blumenkohl ist Bestandteil des „Leipziger Allerlei“s und gehört zu Garnitur „Gärtnerin-Art“.

Blumenkohl mit Kartoffeln und Schnitzel

Blumenkohl mit Kartoffeln und Schnitzel

Blumenkohl geht als Gemüsebeilage zu vielen Gerichten fast immer. Dabei ist die Zubereitung mit keinem großen Aufwand verbunden. Den Blumenkohl kurz waschen, einfach in Salzwasser kochen, abgießen und fertig ist das Blumenkohlgemüse. Man kann den Kopf als Ganzes kochen oder ihn vorher in kleinere Blumenkohlröschen zerteilen, dann dauert es keine 10 Minuten, bis er gar ist. Dazu gab es Kartoffeln und falls gewünscht, ein vegetarisches Schnitzel.

Panierter Blumenkohl mit Kartoffeln

Panierter Blumenkohl mit Kartoffeln

Ein einfaches Gericht, das ich seit meiner Kindheit kenne und immer noch liebe, ist panierter Blumenkohl mit Kartoffeln.

Demnächst: C wie Champignons

Champignons, braun

Weiter geht es in unserem Gemüse ABC bald mit C wie Champignons.

Auch wenn Champignons, wie Pilze ganz allgemein, streng genommen kein Gemüse sind, findet man sie üblicherweise in der Gemüseabteilung des Supermarktes. …

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Gemüse ABC – A wie Auberginen

Gemüse ABC

Die Idee zum Gemüse-ABC kam uns über die Feiertage zum Jahreswechsel. Um den Speiseplan auch mal mit anderen Gemüsesorten zu bereichern, gibt es jetzt bei uns das Gemüse in alphabetischer Reihenfolge.

Los geht es mit A wie Ackerbohne, Artischocke, Aubergine oder Avocado. Wir haben uns für die Auberginen (Oberschienen :-) entschieden.

A wie Auberginen

Auberginen sind nicht nur glatt, dunkel und gerade, sondern auch gemustert, heller und krumm. Die Aubergine ist wie die Tomate, Kartoffel und die Physalis ein Nachtschattengewächs. Die früheren Sorten, also die Urformen der Aubergine waren weiße und gelbe Früchte von der Größe eines Hühnereis. Daher kommt auch der Name „Eierfrucht“, den die Auberginen auch tragen.

Die Bandbreite der heute angebotenen Auberginen ist recht vielfältig, neben einfachen keulenförmigen, dunkelvioletten Auberginen gibt es ebenso gerade, krumme, eiförmige, gurkenartige Früchte in unterschiedlichen Farben und Musterungen. Am Stiel befindet sich ein fünfzipfeliger Kelch, der bei der Ernte an der Frucht belassen wird. Das Fruchtfleisch ist schwammig weich, bisweilen nach der Zubereitung schlabberig. Die Konsistenz erinnert an die von Pilzen, der Geschmack ist allerdings deutlich unaromatischer, eher ins Bittere gehend. Auberginen benötigen also eine gute Würzung.

Gut gewürzt, z.B. in der indischen Küche oder im Gemüseauflauf ist die Aubergine eine willkommene Bereicherung der Speisekarte. Man kann die in Scheiben geschnittene Aubergine auch einfach würzen, panieren und braten, dann hat man so was wie kleine vegetarische Schnitzel. Beliebt sind auch gefüllte Auberginen, bei der Füllung selbst sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt, ob nun Reis, Pilze, Käse und dergleichen, es geht praktisch alles.

Auberginengemüse mit Kartoffeln und Schnitzel

Auberginengemüse mit Kartoffeln und Schnitzel

Für das aktuelle Auberginengericht wurde die Aubergine wenig kreativ in mittelgroße Teile zerschnippelt und mit einer Zwiebel, Knoblauch sowie einer roten Peperoni in der Pfanne gebraten. Fertig ist das Auberginengemüse. Dazu gab es Kartoffeln und falls gewünscht, ein vegetarisches Schnitzel.

Demnächst: B wie Blumenkohl

Blumenkohl

Weiter geht es in unserem Gemüse ABC nun mit B wie Blumenkohl.

Das was wir als Blumenkohl essen, sind die verdickten, gestauchten und verformten Blütenstände, noch bevor die eigentlichen Blütenknospen angesetzt werden. …

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Essen unterwegs: Waldpilze, Champignon-Pizza und Broccoli-Nudel-Auflauf

Da wir die letzten Wochenende unterwegs waren, mußten wir oft „auswärts“ essen.

Das erste Bild zeigt die „Waldpilze in Rahmsoße auf Hausmacherrösti mit Bergkäse und Salatgarnitur“, gegessen in der „Burgschänke Veste Coburg„. In Coburg tobte gerade das Samba-Festival und so gab es dann auch in der Burgschänke Livemusik. Allerdings erst, als wir schon mit dem Essen fertig waren.

Die Champignon-Pizza mit Zwiebeln gab es am letzten Wochenende in Hildesheim im „Amadeus Café & Restaurant„. Also eigentlich ist die ohne Zwiebeln. Ich habe dann die Zwiebeln extra dazubestellt. Ich hätte auch gern noch Knoblauch dazu gehabt, das ging aber nicht. War wohl im Bestell-Gerät nicht vorgesehen. Egal, die Pizza war trotzdem sehr lecker und eigentlich zu groß. Das nächste Mal nehme ich dann die kleine.

Am Sonntag waren wir in Uelzen beim Hundertwasser-Bahnhof und anschließend zum Essen im „Einstein Bistro & Restaurant„. Dort hatte ich einen Broccoli-Nudel-Auflauf mit Kräuter-Sahnesauce und Käse überbacken. Ja, das hat auch sehr gut geschmeckt.

So auswärts essen ist mal ganz nett, weil man sich um nichts kümmern muß. Man setzt sich an den Tisch, bestellt, ißt, bezahlt und das wars. :-)

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Zurück in die Zukunft – jetzt

Eine Zeitreise zu Vincent van Gogh

Blumen in Vase

Zeitreisen kenne ich, seitdem ich als Kind die phantastische Geschichte „Vincent van Gogh“ von Sewer Gansowski gelesen habe. Dort geht es um einen jungen Mann, der mit Hilfe eines Bekannten eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen will, um reich zu werden.

Der Plan ist einfach. Für wenig Geld sollen viele Werke von van Gogh gekauft werden, bevor dieser berühmt wurde. Die Zeitreise klappt und der jungen Mann kehrt mit den Bildern des niederländischen Malers zurück. Allerdings ist der Bekannte sehr verwundert, daß er Werke des praktisch unbekannten Vincent van Gogh mitgebracht hat, die nicht viel Wert sind. Sie hätten sich doch auf Bilder von Marcello Morani geeinigt.

Das Problem: Durch den Aufkauf der Bilder sind diese vom Kunstmarkt verschwunden, van Gogh wird nicht berühmt und seine Werke sind praktisch wertlos.

Kartoffeln

Nachdem die Zeit in der Zeitkammer zurückgedreht wurde, sieht der neue Plan vor, nur eines der bekannten Bilder von van Gogh aus der Vergangenheit mitzunehmen. Es soll zudem ein Bild sein, welches von Vincent in einem der Brief an seinen Bruder Theo erwähnt wird, damit es als Werk bekannt ist.

Die Zeitreise funktioniert, der Zeitreisende kauft van Gogh direkt das Bild „Die Kartoffelesser“ ab und kehrt damit in die Gegenwart zurück.

Jetzt gibt es aber zwei neue Probleme. Vincent schickt den Brief an Theo gar nicht ab, bzw. verschweigt die Existenz des Bildes. Was aber viel schwerer wiegt ist die Tatsache, daß die Farben auf dem Bild noch ganz frisch sind. Somit wird es als plumpe Fälschung abgestempelt und es wird wieder nichts mit dem großen Geld.

Der neue Plan sieht nun vor, ein Bild an einem geheimen, aber sicheren Ort zu deponieren, damit es die Zeit überdauert und entsprechend altert. Dann kann man es in der Gegenwart aus dem Versteck holen und als „Dachbodenfund“ für viel Geld verkaufen. Aber auch dabei gibt es wieder ungeahnte Probleme…

Die Geschichte wurde 1985 unter dem Titel „Besuch bei Van Gogh“ auch verfilmt, den Film habe ich aber nicht gesehen.

Zeitreisen hier und da

Uhrheber

Zeitreisen spielen auch in anderen Büchern und Filmen eine mehr oder weniger wichtige Rolle.

So kann Hermine in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ mit einem Zeitumkehrer einige Stunden in die Vergangenheit reisen, um ihren vollen Stundenplan bewältigen zu können.

Im Roman „Die Frau des Zeitreisenden“ von Audrey Niffenegger springt ein Mann durch einem seltenen genetischen Defekt spontan durch die Zeit. Das ist besonders problematisch, weil er nicht weiß, wann die Zeitsprünge stattfinden und er außerdem nichts „mitnehmen“ kann. Er kommt immer völlig nackt in der Zielzeit an.

Nicht zuletzt dreht sich in der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier alles im Zeitreisen.

Die wohl bekanntesten Zeitreisenden dürften aber Marty McFly und „Doc“ Brown aus der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie sein.

Zurück in die Zukunft

Dr. Emmet Brown hat den Fluxkompensator erfunden, der in einem Sportwagen (DeLorean DMC-12) eingebaut, die Zeitreisen ermöglicht. Die für den Zeitsprung benötigte Energie von 1.21 Gigawatt liefert ein Kernreaktor, der mit Plutonium betrieben wird. Das Plutonium hat der „Doc“ libysche Terroristen entwendet.

Diese haben das mittlerweile bemerkt und erschießen Doc Brown. Marty McFly, der alles mit ansehen muß, flieht im DeLorean und aktiviert versehentlich die Zeitleitung, so daß er im Jahr 1955 landet.

Aber die Geschichte und die Filme kennt Ihr sicherlich, da muß ich jetzt nicht alles erzählen. Falls nicht, guckt Euch die Filme an.

Als am Ende vom 1. Teil der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie „Doc“ Brown aus der Zukunft zurückkommt, nimmt er Marty und dessen Freundin Jennifer mit in die Zukunft, um einige unerfreuliche Ereignisse zu verhindern. Sie reisen in die Zukunft zum 21. Oktober 2015.

Die Zukunft ist heute – der 21. Oktober 2015

Zurück in die Zukunft: Zeitreise zum 21. Oktober 2015

Und genau dieser Tag ist nun heute. Heute ist der 21. Oktober 2015, der Tag an dem die Handlung des zweiten Teils von „Zurück in die Zukunft“ beginnt.

Was ist von den Sachen, die im Film zu sehen sind, heute Wirklichkeit geworden?

Nun, es gibt große Flachbildschirme und wir können zwar nicht mit dem Fingerabruck die Wohnungstür öffnen, dafür aber das Smartphone entsperren. Handys und Smartphones, die heutzutage ein Alltagsgegenstand sind, gibt es im Film aber nicht.

Stau auf der Stadtautobahn

Hoverboards sind noch nicht auf dem Markt, das was so ähnlich schwebend funktioniert, benötigt meist einen magnetischen Untergrund.

Fliegende Autos sind keine Alternative zum normalen Straßenverkehr geworden. Staus auf dem Skyway gibt es nicht, dafür aber auf dem Highway bzw. der Stadtautobahn.

Ein 19. Film von „Der weiße Hai“ wurde bisher nicht gedreht und das Wetter wird nicht sekundengenaue vorhergesagt. Man ist schon froh, wenn der Wetterbericht ungefähr für den Tag stimmt.

Pizza

Faxgeräte findet man kaum noch, schon gar nicht in fast jeder Ecke einer Wohnung.

Videotelefonie ist heute mit Skype, Hangout und Co kein Problem. Auch Virtual-Reality-Brillen gibt es.

Die Pizza wird immer noch im Ofen gebacken und nicht in 5 Sekunden hydriert.

Aber insgesamt sah die Zukunft im Film nicht sooo viel anders aus, als es jetzt ist.

Spannende Zeitreisen

Das spannende an Zeitreisen ist für mich auch nicht unbedingt eine Zukunftsvision, sondern eher die Erkenntnis, daß scheinbar kleinste Veränderungen in der Vergangenheit ungeahnte Auswirkungen auf die Gegenwart und Zukunft haben können. Die Störung des Raum-Zeit-Kontinuums könnte sogar die eigene Existenz bedrohen.

Manchmal hätte ich auch gerne eine Zeitmaschine oder würde die Zeit zurückdrehen wollen, hätte etwas lieber anders gemacht. Aber das geht nicht.

Was aber geht: Ich kann heute durch mein Handeln die Zukunft beeinflussen und das ist schon eine tolle Möglickeit aber auch eine große Verantwortung. Dessen sollte man sich immer bewußt sein.

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