Mark Twain und der SCSI-Scanner

Mark Twain

Google-Doodle Mark Twain

Heute ehrt Google den amerikanischen Schriftsteller Mark Twain zu seinem 176. Geburtstag mit einem farbenfrohen Doodle. Ich finde das Doodle sehr gelungen, ausführlicher wird es wieder bei den Doodle-Bloggern TagSeoBlog und Oceparx gewürdigt.

Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich noch keines der Bücher von Mark Twain gelesen habe. Das kommt aber auf meine Demnächst-Lese-Liste, wie auch kürzlich die utopischen Romane von Stanislaw Lem. :-)

Der SCSI-Scanner

Mitte der 90er Jahre war ich mal auf Mark Twain nicht besonders gut zu sprechen und das kam so.

Ich sollte 1995 für einen SCSI-Scanner eine Windows-Anwendung schreiben. Der Hersteller des Scanners lieferte nur ein Scan-Programm für DOS mit, welches zudem eine Grafikkarte mit dem Tseng Labs ET4000-Chip voraussetzte.

Die Beschreibung zu den SCSI-Befehlen des Scanners und die SCSI-Spezifikation lagen mir vor. Meine Idee war es nun, einen TWAIN-Treiber für den Scanner zu schreiben, damit er unter Windows mit beliebigen Bildbearbeitungsprogrammen, die über eine Twain-Schnittstelle verfügten, eingesetzt werden konnte. Also benötigte ich auch die TWAIN-Spezifikation.

Ich machte mich also im Internet mit Gopher auf die Suche nach der Twain-Dokumentation und bekam sehr viel Treffer angezeigt. Aber alle bezogen sich auf Mark Twain, den Schriftsteller und seine Werke.

Irgendwann hatte ich dann aufgegeben und ein Programm geschrieben, welches direkt über ASPI mit dem Scanner kommunizierte.

Tja und ich ehre heute Mark Twain bei Schnurpsel mit einer kleinen Mark-Twain Google Top-Liste. :-)

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1. Advent, eine Kerze brennt

Kerze - Erster AdventHeute ist der erste Advent, die 1. Kerze auf dem Adventskranz wird angezündet, man sitzt mit der Familie bei Clementinen und Schokolade gemütlich in der warmen Stube.

Am Nachmittag waren wir zum AdventsKONzert im Brigitte Feldtmann Saal im Konservatorium Schwerin.

Carla spielte auf der Oboe den 3. und 4. Satz aus der Sonate e-moll von Francesco Geminiani. Sie wurde am Klavier begleitet.

Andere junge Musiker brachten Werke von Wagner, Händel, Haydn, Mendelssohn, Marcello Küchler, Locatelli, Beethoven und Sieg zu gehör. Ach nein, Beethovens Sonate D-Dur op. 6 mußte ausfallen, da ein Pianist erkrankt war.

Eine Kugel-Kerze am AdventskranzBereits zum Frühstück haben wir alle unsere Weihnachtswünsche auf kleine Zettel geschrieben.

Meist weiß ich nicht, was ich mir wünschen soll oder vielmehr will. Dieses Mal stehen aber bereits drei Sachen auf meinem Zettel.

Der Weihnachtswunschzettel kann noch bis zum 1. Dezember vervollständigt werden, dann ist Einsendeschluß. Na mal sehen, vielleicht fällt mir noch das eine oder andere ein.

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5 Elfen auf einem Brief

Fünf Mal die Elf

Brief vom 11.11.11 11 Uhr

Da schrieb ich am 11.11.11 noch von der Bedeutung solcher tollen Tage für die Briefmarkensammler und einen Tag später hatte ich einen Brief aus Berlin im Briefkasten (danke!).

Auf dem Brief findet man die Elf ganze fünfmal. Im Stempel als Datum 11.11.11 und als Zeit -11 (Stunde). Dazu kommt noch die 11 Cent-Briefmarke, mit der der Brief zwar überfrankiert ist (0,56 Euro), aber egal. Der eine Euro-Cent macht den Kohl nicht fett. Man hätte natürlich die 55 Cent auch mit 5 x 11 Cent draufpappen können, das wäre aber unglaubwürdig. Eine 45er-Marke mit 11er Zusatzfrankatur ist da irgendwie realistischer.

Briefmarken leben noch

BriefmarkeDaß die Briefmarken sogar im Internet noch am Leben sind, zeigt Martin Mißfeldts neues Projekt Briefmarken-Bilder, welches ich schon fast seit Anbeginn interessiert verfolge.

Ein paar Hintergrundinformationen hat er nun beim TagSeoBlog veröffentlicht. Ich wünsche dem Projekt gutes Gelingen!

Da fällt mir ein, ich wollte ja meine Lösung zu diesem Problem noch bei schnurpsel.de erklären und dokumentieren. Auch gut, habe ich ein Thema. Mal sehen, ob ich alles noch zusammen bekomme, was ich damals „programmiert“ habe. :-)

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Stanislaw Lem und die Stichlinge aus Illinois

Stichlinge aus Illinois

PM - University of Illinois, StichlingeWir haben das PM-Magazin abonniert. Viele Sachen sind da oft recht interessant, alles lese ich aber meistens nicht.

Den Artikel „Von feigen Löwen und mutigen Läusen“ in der aktuellen Ausgabe 12/2011 hatte ich auch bereits überblättert, ihn dann aber doch noch gelesen.

Fast am Ende des „Charaktertests im Tierreich“ wird Alison Bell von der University of Illinois zitiert, die mit Stichlingen arbeitet. Das ist auf den ersten Blick nichts Besonderes, bei mir machte es aber sofort Klick.

Samenbankraub - Stichlinge aus IllinoisZu meinen Lieblingsbüchern der Science-Fiction-Literatur zählen die Kriminalgeschichten aus dem 21. Jahrhundert um Detektiv Timothy Truckle, „Wer stiehlt schon Unterschenkel“ und „Der Samenbankraub“ von Gert Prokop.

Das zweite Buch beginnt mit einer kurzen Vorgeschichte unter dem Titel „Zwei Stichlinge aus Illinois„.

Das finde ich irgendwie bemerkenswert. Ich meine, es gibt doch viele Universitäten auf der Welt und noch mehr Fischarten. Warum forscht jemand ausgerechnet in Illinois mit Stichlingen? Genau die Kombination, die in dem DDR-Buch aus den frühen 80er Jahren vorkommt. Manchmal gibt es erstaunliche Zufälle. :-)

Stanisław Lem

Stanislaw Lem - Imaginäre GrößeAuch ein Zufall ist es wohl, daß ausgerechnet heute, wo ich diesen Artikel schreibe, Google den Philosophen und Autor utopischer Bücher Stanislaw Lem mit einem tollen, interaktiven Doodle ehrt. Zum Doodle selbst verweise ich einfach auf die Doodle-Blogs „TagSeoBlog“ und „Oceparx„.

Obwohl ich sogar das nebenstehend abgebildete Lem-Buch „Imaginäre Größe“ in DDR-Erstauflage von 1976 besitze, habe ich noch kein Buch von Stanislaw Lem gelesen.

„Der Sinn der Übermittlung ist der Übermittler“ steht das als Untertitel. Das klingt mir wie „Der Weg ist das Ziel“. Dann werde ich mir die „Imaginäre Größe“ mal als nächstes Buch vornehmen. Im Moment lese ich zum ungefähr zwanzigsten Mal den Samenbankraub.

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WeltToilettenTag 2011 – ich hab ihn verpaßt

Toilettenpapier mit Blümchen und HundenDer Welttoilettentag 2011 liegt nun schon wieder drei Tage zurück, er war am 19. November. Vor gut zwei Jahren hatte ich erstmalig von diesem Tag gehört.

Auch wenn WeltToilettenTag auf den ersten Blick etwas verrückt oder lustig klingt, so hat er doch einen ernsten Hintergrund.

Mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung verfügen nicht über ausreichend hygienische Sanitäreinrichtungen. Der Welttoilettentag soll die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft wachrütteln. Er will Tabus beseitigen, statt weiterhin zu verdrängen, dass das Toilettenproblem für einen Großteil der Menschheit nicht gelöst ist. (aus Wikipedia)

Wie der Zufall es will, war ich letzte Woche auf Dienstreise und habe im Hotel übernachtet. Dort gab es im Bad natürlich auch Toilettenpapier.

Das Papier ist mit Blümchen bedruckt und zusätzlich sind noch kleine, putzige Hundchen eingeprägt.

Das fand ich irgendwie niedlich und habe drei Blatt davon mitgenommne, um die Hunde zu Hause zeigen zu können.

Nun will ich das süße Hunde-Toilettenpapier meinen Lesern nicht vorenthalten und habe es daher einfach mit einem Flachbettscanner eingescannt. Noch besser hätte der Toiletten-Artikel vor drei Tagen gepaßt, am WeltToilettenTag, ich habe aber leider nicht dran gedacht.

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