Warum ich wieder mehr bloggen will

Obst

Sozial oder nicht?

Die sozialen Netzwerke haben mich faul gemacht, blogfaul. Klar, es geht viel schneller, mal eben 140 Zeichen bei Twitter hinzurotzen oder Bei Google+ und Facebook Statusupdates zu schreiben („Was gibt’s Neues?“, „Was machst du gerade?“). Für Bilder gibt es auch noch Pinterest

Aber wen und was erreiche ich damit? In nüchternen Zahlen ausgedrückt, bei Twitter habe ich 134 Follower, bei Google+ bin ich in 131 Kreisen von anderen und bei Facebook habe ich gerade mal 8 Freunde (die ich aber zumindest alle persönlich kenne). Meinen meinVZ-Account habe ich kürzlich gelöscht, da hatte ich zuletzt nur noch zwei Freunde.

Als ich im Oktober 2006 mit dem Bloggen anfing, war das eher ein Experiment. Hehe, bloggen, das klingt interessant, das will ich auch mal probieren.

Ja, es machte mir viel Spaß, Artikel zu schreiben, ein Webtagebuch zu führen. Wenn ich heute in meinem Blog alte Texte lese denke ich manchmal, „wow“, so tolle Sachen hab ich mal geschrieben.

Demotivation

Meine Leser kamen damals zunächst hauptsächlich aus dem Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis. Diese mir wichtigen Menschen sind auch heute noch die Stammleser der „Putzlowitscher Zeitung“ und genau da liegt das Problem. Viele von ihnen sind weder bei Twitter oder Facebook und noch weniger bei Google+.

Ich habe mein Blog hier immer in erster Linie als mein Tagebuch gesehen, nur leider war es das zuletzt immer weniger. In den letzten Wochen habe ich fast nur noch Google-Doodle-Artikel geschrieben. Gut, dabei versuche ich zwar auch immer, ganz persönliche Erfahrungen, Erlebnisse und Sichtweisen mit einzubringen, aber das war nicht wirklich die Motivation.

Wenn ich ehrlich bin, ging es mir mehr um die Platzierung bei Google, die Views für die Videos und ein paar lächerliche Cent Werbeeinnahmen. Habe ich meine Seele verkauft?

Besucher und Leser

Aktuell habe ich täglich ca. 1000 Besucher hier bei Putzlowitsch, an Doodle-Tagen waren es auch schon mal 5000 bis 10000. Aber die meisten Besucher sind keine Leser, die suchen und finden vielmehr in erster Linie Bilder oder werden vom Doodle-Thema hierher gespült. Das ist ja alles auch gut und schön, aber es hat nichts mehr mit einem Webtagebuch zu tun, das ich für meine Verwandten, Bekannten und Freunde schreiben will.

So, der Anfang ist gemacht. Jetzt brauche ich noch einen weiteren Artikel, um meine selbst auferlegte Quotenregelung zu erfüllen, mindestens drei andere Beiträge zwischen den Doodleartikeln zu schreiben.

Ein Artikel fehlt noch, denn ich rechne fest mit einem Google-Doodle zur Sommersonnenwende. :-)

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Ananas – Obst der Woche

Korrekterweise muß ich sagen, Ananas ist das Obst der letzten zwei Wochen. Seit es keine Sweeties mehr gibt, muß ich auf anderes Ergänzungsobst zur gesetzten Banane zurückgreifen.

Der erste Obstteller ist von Ende Mai, auch wenn da jetzt Juni 2012 darunter steht. Da gab es zur Banane noch Erdbeeren und Weintrauben.

AnanasSeit gut zwei Wochen kaufe ich etwa alle vier Tage eine frische Ananas. Alle vier Tage deshalb, weil eine Ananas für vier Tage reicht.

Ich viertele die Ananas immer entsprechend der beigelegten Zubereitungsanleitung.

Mehr als eine viertel frische Ananas kann ich am Stück sowieso nicht essen, sonst machen sich ein Brennen und taubes Gefühl auf meiner Zunge breit. So eine viertel Ananas ist aber genau richtig.

Dazu gibt es neben der beliebten und praktisch immer verfügbaren Banane je nach Angebot noch weiteres Obst. Auf den Bildern oben sind das z.B. Pfirsiche und Weintrauben. Aber es darf alles sein, was an frischem Obst so im Bio-Laden zu bekommen ist. Ich finde ja, man kann praktisch jedes Obst mit jedem kombinieren.

PlattpfirsichFür morgen zum Frühstück habe ich allerdings keine Ananas, aber dafür Erdbeeren, Weintrauben, Pfirsiche, Nektarinen und Plattpfirsiche.

Kennt Ihr Plattpfirsiche (Tellerpfirsiche)?
Wenn nicht, solltet Ihr die unbedingt mal probieren!

Mir schmecken diese speziellen Pfirsiche sehr gut. Ich freue mich schon auf morgen auf das Frühstück. :-)

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