So langsam habe ich schon den Überblick verloren, welche Obstsorten in welchen Kombinationen ich schon auf dem Frühstücksteller hatte. Ich sollte mal einen Obstsammelartikel erstellen. Das mach ich jetzt aber nicht sondern packe einfach eine Banane, eine Kiwi und einen Pfirsich auf den Teller. Sieht gut aus, schmeckt gut und ist gesunde (denke ich zumindest :-).
Obstteller heute: Banane, Aprikosen und Heidelbeeren
Banane und Aprikosen (mit Kiwi und Kirschen) hatte ich kürzlich schon. Heute gab es zum Frühstück eine Banane mit zwei Aprikosen und einigen Heidelbeeren, auch als Blaubeeren bekannt.
Wo die Banane eher süß und die Aprikosen fruchtig ist, bringen die Heidelbeeren eine feinsäuerliche Geschmackskomponente ein. Zusammen schmeckt alles sehr gut, wie ich ja ohnehin der Meinung bin, daß es kaum Obst gibt, welches nicht zusammen paßt.
Was man noch so schönes mit Bananen machen kann, hat rü gestern drüben bei Vault-13 gezeigt, wobei Quark ja nicht so mein Ding ist. Aber wem es schmeckt, warum nicht :-)
Obstteller: Banane Kiwi Pflaumen
Man soll ja auf die Wünsche der „Kunden“ hören und so gibt es nun die Obst-Kombination Banane, Kiwi und Pflaume. Die ersten Pflaumen gab es gestern im Bio-Laden und auch die normalen, günen Kiwis waren wieder zu haben. Die Gold-Kiwis sind ja nicht so mein Fall.
Zuätzlich habe ich da noch zu Dekorationszwecken einen Zweig rote Johannisbeeren draufgetan, das sieht einfach noch ein bißchen hübscher aus.
Den einen oder anderen Obst-Teller zum Frühstück hatte ich ja bereits vorgestellt, so z.B. Sweetie und Weintrauben, Banane, Kiwi und Erdbeeren oder Banane, Kiwi und Kirschen. Und nun gibt es aus aktuellem Anlaß halt die gewünschte Kombination Banane, Kiwi und Pflaumen. Ich finde, das paßt auch gut zusammen.
Ich finde ohnehin, daß man nahezu alle Obstsorten mehr oder weniger gut kombinieren kann, der Phantasie sind da kaum Grenzen gesetzt. Ich freue mich schon wieder auf die Sweetie-Zeit, die süßen Zitrusfrüchte fehlen mir im Moment doch ein wenig.
Gelber als gelb, weißer als weiß: Meine Banane
Bunte Bilder
Das man bei der Google-Bildersuche seit einiger Zeit die Ergebnisse nach ein paar Farben einschränken kann, ist sicher kein Geheimnis mehr. Geheimnsivoll ist hingegen immer noch, wie Google die Farben aus- und bewertet und welche Seiten mit welchen Bildern auf den Ergebnisseiten dann letztendlich angezeigt werden.
Technisch gesehen ist die Ermittlung von Farbwerten für ein Bild nicht weiter schwierig, man zerlegt die Bildpunkte in Farbwert, Sättigung und Helligkeit und ermittelt die Häufigkeitsverteilung für die jeweiligen Werte. Wenn man diese nun in Bereiche (Klassen) zusammenfaßt und normiert, kann man für jedes Bild einen Wert für jede Klasse speichern und in das Ranking einfließen lassen.

Farbrang
Die eigentliche Frage ist, wie nun die Farbwerte mit den anderen Rankingkriterien verrechnet werden, um eine Rangfolge zu bestimmen.
Man könnte nun annehmen, daß bei exakt denselben Bildern auch die Farbwerte dieselben sind und somit die Farbe eigentlich keinen Einfluß haben müßte. Wie Ihr Euch schon denken könnt, ist das aber scheinbar nicht der Fall.
Farbwahl
Wenn man keine besondere Farbe auswählt und bei der Bildersuche nach Banane sucht, findet man meine mittlere Banane derzeit auf dem 6. Platz. Wählt man nun oben aus dem Farbwähler „gelb“ aus, verschwindet meine Banane und stattdessen wird eine Kopie auf einer anderen Seite auf Platz 5 angezeigt.
Gelber und weißer
Ist diese Banane irgendwie gelber als meine? Es ist wohlgemerkt eine exakte, auf das Byte übereinstimmende Kopie meines Bildes. Genau so verhält es sich, wenn man „weiß“ als Farbe wählt, dann erscheint die Bananenkopie sogar auf Platz 2. Sie ist scheinbar besonders weiß, zumindest aber weißer, als meine Banane.
Rätselhafte Bildersuche
In den letzten Tagen und Wochen ist mir aufgefallen, daß die Google-Bildersuche bei identischen Bildern jene bevorzugt, die in einem später veröffentlichten Artikel, einer jüngeren Seite zu finden sind. Das ist selbst dann so, wenn das Suchwort überhaupt nicht auf der Seite mit dem Bild zu finden ist.
So funktionierts (vermutlich)
Identische Bilder, die als Kopien mehrfach vorhanden sind, werden nur unter einem Eintrag im Index gespeichert. Damit gibt es für das Bild selbst nur einen Satz Schlüsselwörter, der somit für alle gefundenen Kopien gilt. Das würde auch erklären, warum Bilder von Seiten angezeigt werden, die das Suchwort überhaupt nicht enthalten.
Außerdem gibt es zu jedem Bild eine Liste der Fundorte im Netz nebst Datum und möglicherweise weiteren Werten. Aus dieser Liste wird dann vorzugsweise der „jüngste“ Fundort auf der Ergebnisseite angezeigt.
Fazit
Man muß es mal ganz klar sagen, Google funktioniert in erster Linie für die Benutzer, also die Suchenden, und nicht für die Begehrlichkeiten der Webmaster und SEOs. Das läßt sich gerade bei der Bildersuche sehr gut nachvollziehen, denn wenn jemand ein Bild sucht, ist es ihm wohl ziemlich egal, ob er es bei mir oder woanders findet. Das Bild selbst ist das Suchobjekt, und nicht die schöne Webseite drumrum.
Ich beobachte weiter…
Banane-Kiwi-Aprikose-Kirschen-Frühstück
Heute gibts noch einen drauf, auf den Frühstücksteller. Neben Banane, Kiwi und Kirschen kommt noch eine Aprikose hinzu.
Die Aprikose war zwar nicht mehr ganz frisch und schon schrumpelig, dafür ließ sie sich sehr leicht vom Kern ablösen und schmeckte schön süß und weich. Das finde ich eigentlich sogar besser, als eine feste, noch nicht reife und säuerliche Aprikose.