Ein paar LED für Led Zeppelin – Stairway To Heaven

LEDWenn ich das gewußte hätte. Egal, es ist ja hoffentlich noch nicht zu spät. Neben der Blümchen-schlägt-DSDS-Aktion gibt es auch eine ähnliche Sache mit Led Zeppelin, die sogar wohl eher am Start war. Wie bei Blümchens Boomerang get es darum, den Titel „Stairway To Heaven“ von Led Zeppelin auf Platz 1 der Chart zu hieven.

Gut, warum auch nicht, die 98 Cent bei Amazon ist es mir schon wert. Da mach ich doch auch mit, gar keine Frage. Wenn man sich die Amazon MP3-Charts im Moment ansieht, scheint die Aktion durchaus erfolgreich zu verlaufen.

4 Kommentare »

Von den Socken

Socken und SilberputztuchAb und zu brauche auch ich mal neue Socken. Normalerweise gehe ich dazu in ein örtliches Sockenfachgeschäft, jetzt haben wir sie aber mal über das Internet bestellt. Ist ja auch sehr bequem, einfach die gewünschten Socken raussuchen, in den virtuellen Warenkorb legen, Bestellung abschicken und ein paar Tage warten, bis der freundliche DHL-Fahrer oder Hermesbote sie einem direkt an die Haustür bringt.

Diesmal sind ganz besondere Socken dabei, naja, vielleicht ist das auch gar nichts Besonderes mehr, zumindest sind ein paar Socken „ANTI-BACTERIAL“. Von Müllbeuteln kenn ich das schon, bei Socken ist es für mich relativ neu. „Spürbare Frische durch Silberionen – antibakterielle Wirkung“, aha, deshalb sind die nicht ganz billig, da ist Silber drin. Eventuell muß man die Socken dann auch nicht mehr waschen, sondern kann sie einfach mit einem Silberputztuch reinigen.

Mit der antibakteriellen Wirkung von Silber bin ich erstmals vor ein paar Jahren in Berührung gekommen, interessanterweise in einem Mikrocontroller-Forum. In der Elektronik selbst ist ja Silber z.B. auf Grund der guten Leitfähigkeit nichts besonderes, konkret ging es da aber um die Frage eines Users, ob ihm jemand beim Bau eines Gerätes zur elektrolytischen Herstellung von kolloidalem Silber behilflich sein könnte. Das eigentliche Thema, nämlich das elektronische Gerät, war schnell vergessen und die Diskussion drehte sich nur noch um Sinn, Unsinn oder Gefährlichkeit der Einnahme von kolloidalem Silber (KS). Schließlich kam man über Verschwörungstheorien zur Frage, ob die Amis nun tatsächlich auf dem Mond waren oder nicht. Wie das halt manchmal so ist, in Foren, man schweift vom Thema ab und landet plötzlich ganz woanders (z.B. auf dem Mond :-)

Doch zurück zu den Socken, ich habe jetzt nicht unbedingt eine besondere Frische beim Tragen selbiger verspürt, was die antibakterielle Wirkung angeht, kann ich auch nichts sagen. Ich denke aber auch nicht, daß so eine äußerliche Anwendung von Silber irgendwie schädlich ist.
Trinken würde ich Silberwasser aber bestimmt nicht, besonders auch nicht regelmäßig oder in größeren Mengen, da bekommt man sonst irgendwann vielleicht einen Silberblick.

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
Ein Kommentar »

Steckdose – der QRS im Radio

Elektronik abstraktIn Ost-Berlin hatte man es zu DDR-Zeiten rundfunkmäßig gesehen ja wirklich gut. Sowohl Westfernsehen als auch -radio waren problemlos empfangbar, falls der Fernseher mit PAL ausgerüstet war, sogar in Farbe. Im Radio lief „Schlager der Woche“ mit Lord Knud, die „Europarade“ mit Dennis King auf RIAS 2 und die Hitkiste mit Andreas Dorfmann auf SFB 1 in Stereo.

Anfang der 80er Jahre gab es auf SFB 2 aber eine Sendung, die mich weit mehr in ihren Bann zog, als das ewige Hit-Einerlei des Gute-Laune-Radios. Die „Steckdose“ lief alle zwei Wochen (oder war es nur einmal im Monat?) am Sonntag Nachmittag/Abend und beschäftigte sich mit Themen Rund um elektronische Musik. „Musikcomputer – Computermusik“ oder so ähnlich lautete der Untertitel, im Programm war natürlich viel elektronische Musik, aber auch Interviews mit den Großen der Szene wie Klaus Schulze oder Tangerine Dream. Für mich am interessantesten waren aber die Vorstellungen und Tests von allerlei Gerätschaften der Musikelektronik, auch wenn diese für mich unerreichbar waren.

Nicht vergessen werde ich die Sendung, in der ein revolutionäres Hallgerät vorgestellt wurde, der „Quantec Raum Simulator“ (QRS). Wobei einfach so Hallgerät natürlich nicht stimmt, das Gerät ermöglichte es vielmehr, wie der Name auch erahnen läßt, die akustische Simulation nahezu beliebiger Räume, von Kathedrale bis U-Boot. Ich sehe mich noch mit vor staunen offenem Mund vor dem Radio sitzen und den Klangbeispielen zum QRS lauschen.

In der aktuellen Ausgabe der Sound&Recording (10/2008) wird nun die Reinkarnation eben jenes legendären QRS in Form des Quantec YardStick 2496 (Test bei Amazona) vorgestellt, und über alle Maßen gelobt. Allerdings ist das Gerät, wenn auch nicht wie damals überhaupt nicht, so doch praktisch nicht erreichbar, bei einem Preis von jenseits der 4000 Euro nicht grad ein Gerät für Zwischendurch.
Faszinierend ist es aber allemal, damals wie heute.

4 Kommentare »

Besucherströme

Die größte Anzahl Besucher kommen auf eine meiner Webseiten über Google, meist über die Bildersuche, denn ich habe da so ein paar heiße Eisen im Feuer. Von den üblichen Verdächtigen, wie Katze, Euro, Münzen und Elektronik muß ich nichts mehr schreiben. Neurdings sind auch Aubergine, Tomaten, Weintrauben, Kaffee und Radieschen gut dabei, Apfel, Äpfel und Croissant sowieso, nur Möhren und Porree sind verschwunden.

Die Zugriffszahlen sind über den Tag weitestgehend konstant, da fällt es natürlich besonders auf, wenn plötzlich deutlich mehr Besucher als üblich zu verzeichnen sind. So geschehen am Sonntag Abend und im Laufe des Montages bei Akkordwechsel. Was war passiert? Herr Sandmann von den Dosenfischern hatte einen kleinen Artikel über meine Artikel geschrieben, mit der Folge, daß die Dosenfischer-Leser auch bei mir vorbei schauten. Letztendlich waren es etwa 120 Zugriffe, die von den Dosenfischern kamen. Außerdem übt seine Schlußformel „Fortsetzungen folgen…“ auf mich einen gewissen Druck aus, tatsächlich weitere Berichte zu schreiben. Ja, will ich ja wirklich, am Wochenende gibt es den zweiten Teil. Da sich die Dosenfischer mit Geocaching und damit auch mit GPS beschäftigen, habe ich mal schnell eine GPS-Maus zerlegt:

Das ist weit weniger spektakulär als beim Zoom-H2, viel zu sehen ist nicht. Das keramische, rosa-orange Teil ist die Antenne, sonst sieht man nur metallgeschirmte Module und etwas „Kleinfutter“.

Der zweite „Besucheransturm“ ereilte mich auch am Montag, dabei war mir zunächst nicht mal klar, woher die Zugriffe kommen, da kein Referer übertragen wurde. Die Seite ist zudem eher unbekannt und wird bestenfalls einmal pro Woche von irgendeinem verirrten Web-Bot besucht. Später stand dann doch einmal ein Referer drin, so daß ich nun sehen konnte, woher die insgesamt etwa 300 Zugriffe kamen. Ich hatte es irgendwie schon geahnt, sie kamen aus dem Heise-Forum.

Sowas ist übrigens sehr beliebt, man nimmt eine vermeintlich nicht existierende Dummy-Domain um irgendetwas zu demonstrieren, üblicherweise auch „meinedomain.de“ oder „domain.de“ und Ähnliches. Für solche Fälle gibt es übrigens ein paar extra Domains, die genau dafür geschaffen wurden:
example.com, example.net, example.org
Egal, als ich dann wußte, wo die Besucher herkommen, habe ich sie kurzerhand auf diese Seite hier umgeleitet, so kann man Besucherströme kanalisieren.

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
Kommentare deaktiviert für Besucherströme