Obstteller heute: Banane, Aprikosen und Heidelbeeren

Frühstück: Banane Aprikosen HeidelbeerenBanane und Aprikosen (mit Kiwi und Kirschen) hatte ich kürzlich schon. Heute gab es zum Frühstück eine Banane mit zwei Aprikosen und einigen Heidelbeeren, auch als Blaubeeren bekannt.

Wo die Banane eher süß und die Aprikosen fruchtig ist, bringen die Heidelbeeren eine feinsäuerliche Geschmackskomponente ein. Zusammen schmeckt alles sehr gut, wie ich ja ohnehin der Meinung bin, daß es kaum Obst gibt, welches nicht zusammen paßt.

Was man noch so schönes mit Bananen machen kann, hat gestern drüben bei Vault-13 gezeigt, wobei Quark ja nicht so mein Ding ist. Aber wem es schmeckt, warum nicht :-)

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Banane-Kiwi-Aprikose-Kirschen-Frühstück

Banane Kiwi Aprikose KirschenHeute gibts noch einen drauf, auf den Frühstücksteller. Neben Banane, Kiwi und Kirschen kommt noch eine Aprikose hinzu.

Die Aprikose war zwar nicht mehr ganz frisch und schon schrumpelig, dafür ließ sie sich sehr leicht vom Kern ablösen und schmeckte schön süß und weich. Das finde ich eigentlich sogar besser, als eine feste, noch nicht reife und säuerliche Aprikose.

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Obstwochen: Banane-Kiwi-Kirschen-Frühstück

Frühstück - Banane, Kiwi und KirschenIch hatte je bereits zu meiner aktuellen Obstwoche etwas über die Kiwis geschrieben. Hier will ich nun zeigen, wie das tatsächlich auf dem Frühstücksteller aussieht. Auf dem Teller befinden sich eine Banane, eine Kiwi und fünf Kirschen.

Einen Banane-Kiwi-Erdbeeren-Teller gab es schon mal, allerdings mit der zumindest mir besser schmeckenden, normalen, grünen Kiwi. Diese Kiwi-Gold hat einen komischen Beigeschmack, irgendwie überzüchtet und unnatürlich.

Allerdings bin ich mit meinen Äußerungen bezüglich Obst- oder Gemüsezüchtungen eher vorsichtig geworden, seitdem ich die bunten Tomaten so runtergemacht hatte und schließlich eines Besseren belehrt wurde.

Vielleicht ist ja die goldene Kiwi die Urform und die grüne Kiwi die uns von der Obstindustrie aufgedrückte Einheitsform :-)
Ist mir aber eigentlich egal, mir schmeckt die grüne Kiwi besser.

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Frühstück heute: Sweetie und Weintrauben

Sweetie und WeintraubenDas war heute mein Frühstück, eine Sweetie und ein paar Weintrauben. Na gut, Kaffee gab es auch noch dazu.

Vor etwa einem Jahr hatte ich die Sweetie noch zu einem Saft ausgepreßt, bis ich irgendwann auf die Idee kam, sie einfach wie eine Orange oder Apfelsine zu schäle und die einzelnen Segmente so zu essen. Man kann die Segmente auch gut aus der Segmenthaut herauslösen.

Zu den Weintrauben, oder besser Weinbeeren, brauch ich nicht viel zu sagen, es sind welche der Sorte „Thompson Seedless“, süß, saftig, knackig und kernlos.

Zusammen ergeben die eher bittersüße Sweetie und Weintrauben, zwar auch süß, aber fruchtig, eine schöne Frühstückskombination.

Da es heute morgen leider noch nicht sehr hell war, mußte ich entgegen meiner sonstigen Aufnahmetechnik für die Fotos auf die Bauscheinwerfer-Beleuchtung (2 x 500W) zurückgreifen. So ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis aber nicht, irgendwie fehlt mir da noch eine dritte Lampe als Führungslicht.
Bis Mittag wollte ich mit den Aufnahmen auch nicht warten, schließlich sollten die Sweetie und die Weintrauben ja mein Frühstück sein :-)

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Die bessere Hälfte

BrötchenSonntags gibt es bei uns Brötchen, Samstags manchmal auch und in den Ferien bisweilen sogar Wochentags. Aber es gab noch nie wirklich Streit, wer nun die Unter- oder Oberhälfte vom Brötchen bekommt. Dabei hört man oft die Meinung, daß die obere Brötchenhälfte die bessere sei, die Unterhälfte hingegen eher unbeliebt ist, ja sogar verschmäht wird.

In der gedruckten Ausgabe der SVZ (Schweriner Volkszeitung) vom Freitag, dem 18. Juli, findet man auf der „Panorama“-Seite einen Artikel „Unterhälfte ade“ zu einer wohl bahnbrechenden Erfindung im Bäckereiwesen. Da es den Artikel leider nicht bei der SVZ Online gibt, verweise ich einfach mal auf einen schon etwas älteren Artikel der „Frankfurter Rundschau“ (FR). Kurz gesagt geht es darum, daß ein Brötchen mit zwei Oberhälften erfunden und auch zum Patent angemeldet wurde.

Dabei kann ich ehrlich gesagt nicht so richtig nachvollziehen, was nun an der Brötchen-Oberhälfte so viel besser sein soll. Auch die Erfinderin selbst kommt auf die Frage der FR-Online „Was ist denn an der Oberseite besser?“ nur mit allgemeinem Blabla daher:

„Es ist einfach ein gutes Lebensgefühl, nur die Oberhälfte zu essen. Wie man das Hildes auch dreht, überall ist oben. Mit seiner harmonischen Form ist es ein Siegerbrötchen. Und außerdem noch konfliktfrei. Konflikte am Frühstückstisch sind Vergangenheit.“

Gutes Lebensgefühl, harmonische Form und Konfliktfreiheit sind keine wirklichen Argumente für eine angeblich bessere Oberhälfte. Wahrscheinlich ist es eher eine Legende, daß die Brötchenoberhälfte die bessere Hälfte ist.

Da fällt mir die Geschichte von dem Ehepaar ein, bei dem der Mann seiner Frau beim Frühstück selbstlos immer die vermeintlich bessere Oberhälfte vom Brötchen gibt, bis sie sich nach Jahren mal traut ihm zu sagen, daß sie eigentlich die Unterhälfte lieber mag.

Ich kann spontan eher Argumente gegen die Oberhälfte und für die Unterhälfte nennen. So hat die Oberhälfte, gerade bei schärfer gebackenen Brötchen (die ich eh nicht so besonders mag), eine unangenehm harte, bisweilen sogar scharfkantige Kruste. Die Unterhälfte liegt viel besser auf dem Teller und wackelt oder kippelt nicht. Das ist gerade für kleine Kinder, die anfangen sich ihr Brötchen selber zu schmieren, ein unbestreitbarer Vorteil der Unterhälfte.

Vielleicht ist die bessere Hälfte gar nicht immer wirklich die bessere Hälfte, sondern man denkt es nur, weil es einem ständig eingeredet wird.

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