Essen 2.0

„…daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wissenschaft, Kunst, Religion usw. treiben können…“

Das sagte Friedrich Engels in seiner Rede am Grab von Karl Marx. Recht hat er und deshalb zeige ich Euch heute mal wieder, was ich so esse. Es ist nicht nur Obst vom Obstteller. :-)

Ganz links seht Ihr einen Klassiker aus Kindertagen, zumindest aus meinen. Einfach gekochte Kartoffeln, Möhrengemüse und dazu Rührei. Damit wurde ich als Kind gefüttert, später habe ich es dann auch selbst gegessen.

Die Spätzle in der Mitte kommen bei uns eher selten auf den Tisch. Hier habe ich sie mit Käse beraspelt. Dazu gab es Champignons mit Sahnesoße.

Auf dem rechten Bild seht Ihr einen vegetarischen Grillteller. Alles was da so nach Wurst und Fleisch aussieht (Pfeffersteak, Grillwürstchen, Bratwurst), besteht vorwiegend aus Wasser, Weizeneiweiß und Kokosfett. Dazu kommen noch weitere Zutaten und Gewürze.

Und das Zeug wurde noch nicht mal gegrillt, sondern nur in der Pfanne gebraten. Alles nur Lug und Trug bei der Food-Fotografie. Aber ich habe alles tatsächlich brav aufgegessen. Als „Sättigungsbeilage“ gab es übrigens Reis und Gemüse.

Na dann, Guten Appetit!

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Vor dem Schreiben kommt das Essen

„…daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wissenschaft, Kunst, Religion usw. treiben können…“

Das sagte Friedrich Engels in seiner Rede am Grab von Karl Marx. Recht hat er und deshalb fragt der Webmaster-Friday in dieser Woche nach des Bloggers Speisezettel.

Da es hier bei Putzlowitsch ab und zu sowieso um das Thema Essen geht, ist die Teilnahme am aktuellen Webmasterfriday für mich gewissermaßen Pflicht. Los gehts.

Frühstück

Obst – Ananas, Banane, Kiwi und Weintrauben

Schon seit einiger Zeit mache ich mir zum Frühstück einen Obsttteller. Nicht immer, aber doch sehr häufig. Mein erster Blogartikel zum Obstteller ist von Anfang März 2009, mithin also schon gut vier Jahre alt.

Auf den Obstteller kommt fast alles an Obst, was es gerade im Bio-Laden gibt. Gesetzt ist die Banane, Bananen sind als Ganzjahresobst auch praktisch immer verfügbar.

Dazu kam früher oft eine Kiwi, in den Wintermonaten meist eine Sweetie und sonst je nach Verfügbarkeit auch Weintrauben, Ananas, Erdbeeren, Pfirsiche, Nektarinen, Plattpfirsiche, Aprikosen, Birnen, Pflaumen, Kirschen, rote Johannisbeeren, Heidelbeeren (Blaubeeren), Himbeeren, Physalis (Blasenkirschen), Clementine, Mandarinen, Orangen und Grapefruit.

Mit Obst in den Tag zu starten ist für mich erfrischend, gibt mir Energie und belastet nicht mit schweren Zutaten die Verdauung. Für mich ist Obst ideal, obwohl ich auch nichts gegen ein paar frische Brötchen oder frisches Roggenschrotbrot einzuwenden habe.

Wie auch immer, der Tag beginnt mit dem Früstück, für mich ist es die wichtigste Mahlzeit am Tag.

Mittagessen

Mittagessen – Nudeln, Käse, Gemüse und Tomatensoߟe

Mahlzeit!

Mittags gibt es oft etwas Warmes, nicht selten sind das Nudeln. Nudeln sind einfach und schnell zubereitet, lassen sich mit vielen Sachen kombinieren, sind reich an Kohlenhydraten und damit gut Energielieferanten.

Naja, und schmecken tun sie je nach Soße und sonstigen Beilagen auch. Das Bild zeigt Nudeln in Form von Spirelli, die mit etwa angeschmolzenem Käse zugedeckt sind. Dazu gab es eine FROSTA-Gemüsepfanne aus Blumenkohl, Karotten, gelbe Karotten, Mungobohnenkeime, Erbsen, rote Paprika, Zuckererbsenschoten. Obendrauf gab es noch Tomatensoße. Fertig ist das Mittagessen.

Die Nudeln kann man auch durch Reis oder Hirse ersetzen, das schmeckt praktisch genau so gut. Manchmal gibt es auch Pizza, Böhmische Knödel, indisches Essen, einfach Bratkartoffeln mit Spiegelei, Karottensuppe, Champignonsuppe, Kürbissuppe, Semmelknödel mit Pilzsauce gefüllt und Lauchcreme, einfach Nudeln mit Champignons, vegetarisches Schnitzel mit Pommes, Falafel, lila Reis, Bratkartoffeln mit vegetarischer Bratwurst, Dinkel-Penne mit Spinat und Pilzen und Käse, indisches Gemüse mit Reis, selbstgemachter Burger usw. Eingentlich müßte ich das jetzt alles noch intern verlinken, habe ich aber keine Lust zu. :-)

Abendbrot

Abendbrot – Brot, Käse, Eiersalat und Butter

Zum Abendbrot gibt es tatsächlich oft Brot. Dazu dann z.B. Butter und Käse, Eiersalat auf einem Salatblatt und etwas frisches wie Radieschen, Tomaten oder grüne Gurke. Machmal gibt es auch Kartoffelsalat mit einem vegetarischen Würstchen oder Bratkartoffeln oder einfach Kartoffeln mit Gemüse.

Prinzipiell kann es alles, was es zum Mittagessen gibt, auch zum Abendessen geben und umgekehrt. Das hängt immer etwas davon ab, wer von der Familie wann da oder nicht da ist. Bei mir darf das Abendessen auch mal ausfallen, das ist kein Problem.

Trinken

Wein

Essen und Trinken gehören ja zusammen und wie Engels sagte, muß der Mensch auch trinken, ehe er sich dem Bloggen widmet.

Die abgebildeten Getränke gehören allerdings nicht auf meine tägliche Getränkekarte und kommen eher selten auf den Tisch.

Hauptgetränk ist für mich Wasser, einfaches, klares, kühles Leitungswasser. Gleich danach kommt Kaffee, wobei ich für weitergehende Informationen auf diesen Blogartikel verweise. :-)

Es darf aber auch mal Tee oder Saft sein, ganz selten ein Halbbier in Form eines Radlers.

So, ich hoffe, ich habe alles zum Thema Essen und Trinken ausreichend umfangreich abgehandelt und nichts wichtiges vergessen. Falls doch, trage ich es noch nach.

Na dann, Mahlzeit und frohes Bloggen!

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Herbstgemüse – Kürbis, Süßkartoffeln und Blumenkohl

Herbstgemüse: Kürbis, Süßkartoffeln und Blumenkohl

Hier habe ich eine kleine Auswahl an typischem Herbstgemüse auf dem Tisch zu liegen.

Den Anfang macht ein Kürbis, der ja besonders zu Halloween eine wichtige Rolle spielt. In dem Fall ist es aber nur ein kleiner Hokkaidokürbis, der wohl nicht wirklich zum Gespenster-Gesicht taugt.

Ob Süßkartoffeln ein herbstliches Gemüse sind, weiß ich nicht. Ich habe sie zumindest zusammen mit dem Kürbis und dem Blumenkohl gekauft. Die Süßkartoffel (Batate) ist mit unserer „normalen“ Kartoffel nur entfernt verwandt. Beide gehören zur Ordnung der Nachtschattenartigen (Solanales) Pflanzen. Mit der Kartoffel enger verwandt ist die Tomate als Familienmitglied der Nachtschattengewächse (Solanaceae) bzw. der Gattung Nachtschatten (Solanum).

Der Blumenkohl (Karfiol) ist weder mit der Süßkartoffel noch mit der normalen Kartoffel verwandt und eigentlich auch kein typisches Herbstgemüse. Aber das ist mir egal, Blumenkohl schmeckt immer, ob im Sommer, Herbst oder Winter.

Auch wenn das Gemüse oben zusammen auf einem Bild zu sehen ist, zu einer Mahlzeit gegessen haben wir es nicht. Kürbis, Süßkartoffeln und Blumenkohl passen geschmacklich auch nicht so richtig zusammen. Jedes Gemüse für sich schmeckt mir bei entsprechender Zubereitung aber sehr gut. :-)

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Karfiol ist Blumenkohl

Ich lerne selbst in meinem Alter doch immer noch dazu. :-)

So hat Monika, bekannt als Mitglied des WPD-Teams und durch ihre Seite Webdesign-In, mir bei Google+ gesteckt, daß man in Österreich den Blumenkohl Karfiol nennt und sie deshalb mein schönes Blumenkohlbild wohl nie gefunden hätte.

Das kann natürlich nicht so bleiben und so habe ich mich entschlossen, auch die Bildersuche in Österreich mit meinen Karfiol-Bildern sprachgerecht zu bedienen.

Karfiol in Zahlen

Der in Süddeutschland und Österreich anzutreffende Begriff Karfiol ist wohl italienischen Ursprungs. Dort heißt Karfiol cavolfiore.

Nun hat mich natürlich interessiert, wie häufig nach welchen Begriffen bei Google gesucht wird und so habe ich Google-Trends für die Bildersuche befragt:

Nach Karfiol wird etwas weniger als nach Blumenkohl gesucht. Interessant ist auch die Verteilung des Suchvolumens nach Ländern. Bei Karfiol steht da mit 100% Ungarn an erster Stelle und Österreich hat nur 61%. In Ungarn heißt der Blumenkohl also ebenso wie in Österreich Karfiol und auch in der Slowakei.

Nicht ganz so offensichtlich, aber trotzdem das gleiche Wort, ist das für die kyrillische Schreibweise карфиол (Karfiol) in Bulgarien, Mazedonien und Serbien.

Die Erntemenge an Blumenkohl betrug 2011 in Deutschland 119 Tausend Tonnen (Quelle: Statistisches Bundesamt).

Die Erntemenge an Karfiol betrug 2011 in Osterreich ca. 5 Tausend Tonnen (Quelle: Landwirtschaftskammer Österreich).

Lecker Karfiol

Genug der Zahlen, Karfiol ist ein beliebtes und leckers Gemüse. Aus meiner Kindheit kenne ich besonders panierten Karfiol. Der Karfiol wird gekocht (nicht zu weich), anschließend paniert und in Butter gebraten. Dazu gab es Kartoffeln und aus dem Kochwasser wurde meist noch eine leckere Karfiolsuppe zubereitet.

Die grünen Blätter muß man übrigens vor der Verarbeitung entfernen. Hier habe ich das in einer Mini-Animation festgehalten:

Karfiol-Blätter in Bewegung

Gut, enfernt werden die Blätter da nicht, ich habe sie nur etwas auseinander gedrückt.

Wie auch immer, ob Karfiol oder Blumenkohl, das ist mir egal. Gut schmecken tut es auf jeden Fall.

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Schuljahresabschlußklassengrillfest

SchuljahresabschlußklassengrillfestAm Donnerstag fand das Schuljahres-Abschlußfest der Klasse meiner kleine Tochter statt, mit Spiel, Spaß, Grillen und so.

Ich hatte ja bereits darauf hingewiesen und gehofft, daß das Wetter schön sommerlich bleiben würde.

Nun, der strahlende Sonnenschein hat es nicht bis zum Abend durchgehalten und auch die 22 Grad vom Nachmittag waren es dann nicht mehr.

Es war zwar bewölkt, und teils auch windig, aber es blieb zumindest trocken. Selbst ein überfliegender Kampfjet konnte die gute Stimmung nicht trüben.

Vom Grill war für mich nur das Kräuter-Baguette oben links geeignet, aber es gab ja auch noch andere, gesündere Sachen:

Lecker Kuchen mit Mandelstiften, frische Melonen-Stücke und anderes Obst und Gemüse, wie Gurken, Tomaten, Erdbeeren, Kirschen und Nudelsalat. Melonen sind übrigens nach meinen Erfahrungen auf Grillfesten der Renner schlechthin und meistens auch als erstes aufgegessen.

Tja, und nun haben wir hier Ferien. Ich habe zwar noch keinen Urlaub, muß nun aber erst gut eine Stunde später aufstehen. Das ist doch auch schon mal was. :-)

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