Heute ist Welt-Kaffee-Tag

Heute ist Welt-Kaffee-Tag, so steht es in meiner Tageszeitung SVZ auf der dritten Seite. Ja, eine ganze Seite ist dort dem Thema Kaffee gewidmet.

Das ist der zweite Ka-Tag, über den ich dieses Jahr berichte. Im August gab es bereits den Katzentag.

Kaffee spielt nicht das erste Mal hier im Blog eine Rolle, bereits vor einem Jahr hatte ich zum Tag des Kaffees etwas geschrieben. Auch sonst ist hier Kaffee immer wieder mal ein Thema, sei es zu Problemen mit der Kaffeemaschine oder bei Betrachtungen zu einer Suchmaschine, die es schon längst nicht mehr gibt.

Und natürlich spielen Kaffee-Bilder wie Bilder überhaupt hier eine nicht unwichtige Rolle. Eine Übersicht meiner Kaffee-Bilder findet Ihr bei BilderU und eine kleine Auswahl hier:

So sitze ich nun hier bei einer Tasse Kaffe, wie die auf dem rechten Bild, und schreibe diesen Kaffee-Artikel. Die Kaffeemaschine habe wir mittlerweile entsorgt und Filtern nur noch von Hand.

Mist, jetzt habe ich mich so lange mit dem Schreiben dieser Zeilen aufgehalten, daß der Kaffee kalt geworden ist. Aber kalter Kaffee soll ja bekanntlich… :-)

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Im Kaffee rumrühren

Ich muß jetzt nochmal im Thema Kaffee rumrühren :-) Einen Vorteil von so einem Kaffee-Vollautomaten hatte ich noch gar nicht erwähnt. Diese Maschinen brühen ja nicht nur normalen Kaffee, sondern meist auf Knopfdruck noch andere, kaffeebasierte Heißgetränke, wie den oben abgebildeten Espresso, Latte Macchiato oder Cappuccino. Ein Aspekt, den man unbedingt in die Betrachtung mit einbeziehen sollte. Das greift natürlich nur als Pro-Argument, wenn man überhaupt eines oder alle dieser Getränke mag.

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Kaffee hin, Kaffee her, wie gelingt der Kaffee sehr?

Kaffee - KaffeebohenMit dem Kaffee ist das so eine Sache, man muß ihn richtig zubereiten, damit der schmeckt. Und Zubereitungsarten für Kaffee gibt es viele.

Im einfachsten Fall tut mein einen Löffel gemahlenen Kaffee in die Tasse und gießt kochendes Wasser drauf, fertig. Ich nenne ihn „türkisch“, meine Frau sagt dazu Prüttkaffee. Beim Trinken muß man zum Schluß aufpassen, daß man keine Kaffeesatzkrümel in den Mund bekommt.

Kaffeemaschine Siemens TC-11401Die Wohl verbreitetste, weil vermutlich auch einfachste Methode zum Kaffeebrühen ist die Kaffeemaschine. Im Moment tut bei uns eine Siemens TC-11401 ihren Dienst, und das schon seit sieben Jahren. Sie funktioniert auch noch ganz ordentlich, muß halt öfter mal entkalkt werden, aber so ist das im Alter mit der Verkalkung.

Einen Nachteil hat die Kaffeemaschine, sie ist eher für größere Kaffeemengen geeignet. Für ein oder zwei Tassen lohnt es sich nicht, die Maschine anzuwerfen.

So kam es in letzter Zeit hin und wieder vor, daß mittags eine Kanne Kaffee angesetzt wurde, man könnze ja noch nachmittags ein Täßchen trinken. Am Abend war dann noch die halbe Kanne voll und nicht mehr richtig warm, so daß letztendlich die Hälfte vom Kaffee weggekippt wurde.

Da wäre doch so ein Kaffee-Vollautomat ganz praktisch. Wassertank füllen, Kaffeebohnen reinkippen und bei Bedarf nur auf den Knopf drücken, schon hat man jederzeit frisch gemahlenen und gebrühten Kaffee.

Nun sind wir am Überlegen, welche der vielen Kaffeeautomaten es denn werden soll. Es gibt ja eine breite Auswahl und Preise bis zu einigen Tausend Euro.

Deshalb stelle ich hier einfach mal die Frage an die Leser. Hat jemand Erfahrungen mit Kaffeevollautomaten und wenn ja, welche? Was für Geräte von welchen Herstellern sind gut oder schlecht? Worauf sollte man beim Kauf achten?

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Alles kalter Kaffee

Kaffee, KaffeebohnenDas ist ja alles kalter Kaffee, dabei soll dieser sogar schön machen. Tatsächlich ist mir kalter Kaffee lieber, als solcher, der ewig lange offen auf einer Warmhalteplatte stand, sogenannter Bratkaffee. Der wird dann säuerlich und ungenießbar.

Mein Einstieg in die Kaffeetrinkerwelt begann mit meiner Lehrzeit als BMSR-Techniker. Offizieller Arbeitsbeginn war 6 Uhr morgens, zunächst war allerdings bis etwa 7 Uhr, dem effektiven Arbeitsbeginn, Kaffeetrinken angesagt. Gegen 9 Uhr war dann bereits Frühstückspause, natürlich bei ein oder zwei Tassen Kaffee. Zum Mittag, gegen 12 Uhr, gab es nach dem Essen auch noch ein Täßchen Kaffee, das für alle Kollegen üblicherweise vom Lehrling am Tisch serviert wurde. Dafür bekam man aber die eigene Tasse Kaffee auch von einem der älteren Kollegen bezahlt.

Zudem war Kaffee in Gestalt einer Tüte Mocca-Fix (125g – 8,75 DDR-Mark) so eine Art innerbetriebliches Zahlungmittel für kleine Gefälligkeiten unter den Kollegen. „Könnt ihr mal gucken, mein Radiowecker geht nach dem Mond“, für ein Tütchen Kaffe haben wir uns das Gerät dann angesehen. Das Problem war in dem Fall, daß der besagte Radiowecker aus dem Westen war und seinen Zeittakt aus der dort üblicherweise sehr konstanten Netzfrequenz von 50 Hz ableitete. Die Neztfrequenz unterlag in der DDR jedoch nicht unerheblichen Schwankungen, was zu dem „nach dem Mond gehen“ führte. Letztendlich haben wir das Gerät mit einem kleinen Quarztaktgeber nachgerüstet, so daß der Kollege nie mehr zu spät oder zu früh geweckt wurde.

Kaffee und KaffeemühleAm besten schmeckt Kaffee frisch gemahlen und frisch gebrüht. Für die Zubereitung gibt es die unterschiedlichsten Herangehensweisen. Am einfachsten dürfte es sein, einen Kaffeelöffel Kaffee in eine Tasse zu tun und mit heißem Wasser aufzugießen. Ich kenne diese Art als „türkisch“ oder „Krümelkaffee“. Man muß beim Trinken zum Schluß aufpassen, daß man nicht den Kaffeesatz mit in den Mund bekommt. Eine verwandte Zubereitungsart ist der „Stampfkaffee“, bei dem das Kaffeepulver in eine Glaskanne kommt und ebenfalls einfach mit heißem Wasser aufgebrüht wird. Dann werden nach einger Zeit die Kaffeekrümel mit einem genau in die Kanne passenden Sieb nach unten gedrückt. So entfällt hier das Problem mit dem Kaffeesatz im Mund.

Meist wird der Kaffee bei uns jedoch gefiltert. Das geht zum einen mit einem Filteraufsatz per Hand oder einfacher mit einer klassischen Kaffeemaschine.

Hier noch schnell ein Geräusch zum Thema Kaffee:

Da das letzte akustische Rätsel noch immer nicht vollständig gelöst ist, darf jetzt geraten werden, was hier zu hören ist. Ich will es ja nicht wieder zu schwer machen :-)

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