In Schwerin wurde heute der Sommer eingeläutet

Heute wurde hier in Schwerin der Sommer eingeläutet. Der Schweriner Kultur&Garten-Sommer startete mit dem „FrühlingsErwachen“ in die Saison 2013. In der Stadt war richtig was los, an allen Ecken und Enden gab es Musik zu hören und zu sehen.

Auf dem Marktplatz konnte man sich auf Liegestühlen in der Sonne räkeln und dem bunten Programm auf der Bühne folgen, das von Jochen Fahr moderiert wurde.

Viele Geschäfte in der Altstadt hatten zudem geöffnet, so das auch die sich weniger für Kultur Interessierende auf ihre Kosten kamen.

Selbst das Wetter spielte mit, es war sonnig, wenn auch noch nicht sommerlich warm. Ja, jetzt können Frühling und Sommer kommen. :-)

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Ella, elle l’a – Ella Fitzgerald

Die älteren Leser werden sich vielleicht noch an den Nummer-1-Hit „Ella, elle l’a“ der französischen Sängerin France Gall erinnern.

Der Song lief irgendwann in den 80er Jahren eine zeitlang hoch und runter, hin und her. Ich habe den mindestens auf drei bis sieben 80er-Jahre CD-Compilationen. Ella, elle l’a darf da einfach nicht fehlen.

Überhaupt gab es in den Achtzigern eine Zeit, da war französische Pop-Musik auch in Deutschland groß angesagt. Nach der Italo-Disco-Welle Anfang der 80er folgte die French-Pop-Welle. Mir allen da z.B. noch Desireless mit „Voyage, Voyage“ und Guesch Patti mit „Étienne“.

Es gab auch Songs, in denen ein paar Wörter, eine Textzeile oder eine ganze Strophe auf französisch eingestreut wurde, weil es eben chic war. So zu hören in „French Kissin‘ In The USA“ von Deborah Harry (Blondie), „Hold On Tight“ vom Electric Light Orchestra (ELO), „C’est La Vie“ von Robbie Nevil und „Sadness – Part 1“ von Enigma.

Aber der französische Song der 80er Jahre ist für mich Ella, elle l’a von France Gall. Das Lied ist der großen, amerikanische Jazz-Sängerin Ella Fitzgerald gewidmet.

Ella Fitzgerald wurde am 25. April 1917 geboren, wäre morgen also 96 Jahre alt geworden. Bei Google gibt es dazu ein passendes Doodle:

Ella Fitzgerald Google-Doodle

Und nein, ein Video habe ich dazu nicht gemacht. Das wäre ohne Musik von Ella Fitzgerald auch ziemlich witzlos, mit Musik allerdings urheberrechtlich problematisch. Dann lasse ich es lieber ganz bleiben.

Als ich das Doodle heute bei google.ws gesehen habe, hatte ich überlegt, welche Lieder von Ella Fitzgerald ich eigentlich kenne. Mir fiel nichts ein, stattdessen hatte ich plötzlich Ella, elle l’a im Kopf, ein Song zwar nicht von Ella Fitzgerald, sondern über sie. Naja, aber das ist zumindest besser als gar nichts. :-)

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Kennt ihr Joseph von Eichendorff?

Ich muß sagen, ich kannte Joseph von Eichendorff bisher nicht wirklich. Gut, die Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ sagte mir dem Namen nach zwar etwas, ich wußte aber nicht, das die von Eichendorff ist.

Heute kurz nach Mitternacht habe ich das Google-Doodle bei google.de gesehen. Es ist nur in DACH, also in den deutschsprachigen Ländern auf der Google-Startseite zu finden.

Joseph von Eichendorff Google-Doodle

Zuerst dachte ich, ahh, ein Doodle für einen Musiker oder Komponisten. Aber der Klick auf die Grafik führte zur Suche nach Joseph von Eichendorff. Da bin ich doch gleich dem ersten Treffer gefolgt und habe in der Wikipedia nachgelesen:

„Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (* 10. März 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien; † 26. November 1857 in Neisse, Oberschlesien) war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Er zählt mit etwa 5000 Vertonungen zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter (Aus dem Leben eines Taugenichts) bis heute gegenwärtig.“

Aha, er zählt also zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern, deswegen also die Noten im Doodle.

Wie auch immer, ich habe die Noten in meinem kleinen Eichendorff-Doodle-Video aufgegriffen und zum Klingen gebracht:

Viel Spaß! :-)

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Miriam Makeba im Konzert, ich war dabei

Miriam Makeba, Sängerin aus Südafrika

Lange ist es her, es war am 14. Februar 1985, da war im Friedrichstadtpalast in Berlin bei einem Konzert von Miriam Makeba. Miriam Makeba war eine südafrikanische Sängerin und Vertreterin der Weltmusik. Das Konzert fand im Rahmen des 15. Festivals des politischen Liedes (9.–17. Februar 1985) statt. Das „Neue Deutschland“ (ND) schrieb einen Tag später:

„In ihren Liedern sang sie von der großen Kraft der Menschen des afrikanischen Kontinents im Ringen um politische und ökonomische Unabhängigkeit und gab der Siegeszuversicht des südafrikanischen Volkes im Kampf gegen die Apartheid-Politik Ausdruck.“

Das mag wohl so gewesen sein, die politischen Aussagen waren mir aber egal. Es war einfach tolle Musik, exotisch und so ganz anders, als die übliche DDR-Beat- und Rockmusik. Ein richtiger Ohrwurm war „Pata, Pata“, aber auch „Malaika“ ist eines ihrere bekannteren Lieder.

Und ich war damals zum erstenmal im neuen Friedrichstadt-Palast, der alte war irgendwann Anfang der 80er Jahre wegen schwerer Baumängel geschlossen und später abgerissen worden. Dafür wurde ein neuer Palast direkt an der Friedrichstraße gebaut.

Ja, es war schon ein tolles Erlebnis. :-)

Miriam Makeba Google-Doodle

Achso, fast hätte ich es vergessen. Morgen, am 4. März, gibt es auf der Google-Startseite ein Doodle zum 81. Geburtstag von Miriam Makeba:

Miriam Makeba Google-Doodle

Es ist nicht animiert und auch nicht interaktiv. Ja, auch sowas gibt es bei Google noch, einfache Bilder als Google-Doodle. :-) Ich habe auch wieder ein kurzes Video erstellt:

Ich hätte ja gerne ein schönes Lied von Miriam Makeba unterlegt, aber das geht ja nicht, wegen Urheberrechten und so. Egal, trotzdem viel Spaß.

Die anderen Doodle-Blogger halten sich fast alle bedeckt, nur einer ist bisher mit im Rennen :-)

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Landesjugendorchester MV – Konzert in der Yachthafenresidenz Hohe Düne Februar 2013

LJO-MV Konzert Hohe Düne im Februar 2013

Nach der Sommerarbeitsphase gibt es für das Landesjugendorchester Mecklenburg-Vorpommern natürlich auch eine Winterarbeitsphase. Die jungen Musiker haben gut eine Woche geprobt und konzertiert. Gestern Nachmittag gab es dann das Abschlußkonzert.

Auf dem Konzertprogramm in der Yachthafenresidenz Hohe Düne standen folgende Werke:
· Alexander Borodin – Eine Steppenskizze aus Zentralasien (sinfonische Dichtung)
· Aram Chatchaturjan – Violinkonzert d-Moll
· Aram Chatchaturjan – Adagio aus dem Ballett „Spartakus“
· Aram Chatchaturjan – Tanz der Rosenmädchen und Säbeltanz aus „Gajaneh“
· Alexander Borodin – Polowetzer Tänze – Suite aus der Oper „Fürst Igor“

Dirigent war Stanley Dodds, den Solopart beim Violinkonzert spielte Luiz Filip Coelho.

Klar, das bekanntest Werk aus dem Repertoire dürfte der Säbeltanz von Chatchaturjan sein. Aber auch die anderen Stücke wußten zu gefallen. Die Akustik im Kongreßzentrum der Yachthafenresidenz erschien mir etwas trocken und unbelebt, aber insgesamt hat mir das Konzert gut gefallen.

Mein kurzes Video zeigt den Tanz der Rosenmädchen und den berühmten Säbeltanz aus dem Ballett „Gajaneh“ von Aram Chatchaturjan:

War schön. :-)

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