Morgen kommt der Weihnachtsmann noch nicht, aber heute war der Nikolaus schon mal da. Auch das Wetter stellt sich langsam
auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Gestern gab es hier bei Temperaturen um 2 bis 3 Grad etwas Schnee mit Regen vermischt.
Dem Wetter entsprechend kostete mich das Laufen gestern abend etwas Überwindung. Ich habe beschlossen, daß über den Winter zweimal 5 km Laufen in der Woche reichen muß. Es macht halt nicht wirklich Spaß, wenn es naßkalt, feucht und womöglich glatt auf den Wegen und Straßen ist.
Am 9. Juni dieses Jahres gab es bei Google ein interaktives Les-Paul-Doodle, bei dem man auf einer virtuellen, simulierten Gitarre rumzupfen konnte. Damals hatte ich ein kleines Weihnachtslied „eingespielt“ und als Video bei Youtube hochgeladen. Da es nun so langsam auf Weihnachten zugeht, habe ich es wieder hervor geholt:
Das Lied selbst ist nichts Besonderes, aber das Ding war wirklich eines der interaktiven Doodles, die mir bisher am meisten Spaß gemacht haben. Wer will, kann sich hier immer noch als Gitarrist versuchen. Viel Spaß! :-)
Eigentlich war ich ja nur zur SEO-Campixx 2011 gefahren, weil ich das angekündigte Trommel-Warm-Up total spannend fand und unbedingt die SEO-Spielkarten von Martin Mißfeldt haben wollte. Mit SEO habe ich sonst nichts am Hut.
Außerdem ist für mich der Veranstaltungsort „Hotel am Müggelsee“ (Müggelseeperle) eine kleine Reise in die Vergangenheit. In meiner Kindheit waren viel Jahre die Wälder zwischen Amtsfeld, Müggelturm und Müggelsee „mein“ Revier.
Ausführung
Was das gemeinsame Trommeln und das SEO-Kartenspiel anbelangt, wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht. Aber das ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Die ganze Veranstaltung war großartig, herzlichen Dank an Seonaut Marco Janck und seine Raumwaldregenschiff-Crew!
Die Workshops waren informativ, die Teilnehmer gut drauf und locker, das Essen schmackhaft und die Getränkeversorgung gewährleistet. Es gab viele interessante Gespräche mit Leuten, die ich bisher nur vom Lesen kannte.
Bei Abendessen setzt sich Karl Kratz an meinen Tisch und im Gespräch stellt sich heraus, daß er demnächst das wird, was ich früher mal war. Mit Gerald Steffens und Martin Mißfeldt habe ich über weitere Schritte für einen vernichtenden Schlag gegen das alte, vertrocknete Noch-Nummer-1-Brötchen diskutiert. Und, und, und…
Insgesamt hat sich die Reise gelohnt, nicht nur wegen des Trommelns und der Spielkarten. :-)
Ausgabe
Bei den SEO-Spielkarten habe ich lange überlegt, ob ich sie überhaupt aufmache.
Das ist wie bei einem schönen Pfefferkuchenhaus. Ich will es am liebsten gar nicht essen, weil es so hübsch aussieht.
Oder bei postfrischen Briefmarken, bei denen das Motiv nicht durch einen verwischten Stempel verunstaltet wird. Oder bei druckfrischen Geldscheinen, die sich so schön glatt und seidig anfühlen. Oder bei prägefrischen Münzen, die so schön glänzen.
All diese Dinge will ich gar nicht benutzen, ich will mich einfach nur an ihrer Schönheit erfreuen.
Ausgang
Leider sehe ich beim original verpackten Kartenspiel nur die Oberkarte und die Rückseite und so habe ich das Deck dann doch aufgemacht. Schließlich wollte ich ja auch sehen, wer da nun die 10en ziert. Mit den SEO-Karten spielen werde ich aber wohl nicht. Sie sind noch so schön glatt und sauber…
Mein neues Handy Samsung Galaxy 3 ist natürlich mehr als nur ein Mobiltelefon. Es hat auch einen MP3-Player eingebaut. Welches Handy hat das heutzutage schon nicht? Die Frage ist halt immer, was dieser Player taugt und wie die Musik klingt.
Bervor es mit dem Test losgehen kann, muß erstmal die Musik auf das Gerät. Im Samsung-Benutzerhanbuch werden dazu fünf Möglichkeiten aufgezeigt.
Herunterladen aus dem mobilen Web
Herunterladen von einem PC mit der Samsung-Anwendung „Kies“
Empfang über Bluetooth
Kopieren auf die Speicherkarte
Synchronisieren mit Windows Media-Player 11
Das mit dem mobilen Web und über Bluetooth ist eher für einzelne oder wenige Titel geeignet. Die Samsung-Kies-Installation bleibt bei 57% stehen, so kann ich nicht ausprobieren, wie es damit funktioniert. Synchronisieren mit Windows Media-Player geht so in Richtung iTunes mit iPod oder iPhone, ist eher nicht mein Fall.
Für mich ist es immer noch die einfachste und beste Möglichkeit, wenn man das Gerät als externes Lauferk am Rechner betreiben kann. Dann braucht man keine extra Treiber oder Software und kann Dateien, ob nun Musik, Fotos oder sonstwas einfach hin- und herkopieren.
Die mitgelieferte 2GB-microSD-Karte habe ich zunächst durch ein 16GB-Modell ersetzt, 2 GB ist ja doch ein bißchen wenig. Dann mußte ich nur noch das I5800 als Massenspeicher konfigurieren, per USB an den PC anschließen und schon waren in Kurzer Zeit ca. 3,3 GB Musikdateien auf das Händie kopiert.
Auf (in) die Ohren
Dem Gerät liegt ein In-Ear-Headset bei. Ich bin eigentlich kein großer Freund dieser Stöpsel, die in den äußeren Gehörgang gestopft werden, wollte ihnen aber zumindest eine Chance geben.
Das Klangerlebnis ist für mich eher zwiespältig. Zwar klingen die Stöpsel durchaus angenehm und luftig, es fehlt aber etwas Druck im Baßbereich und die Höhen kommen für mein Daführhalten etwas spitz. Aber ich habe ja noch die Sennheiser MX-400, und siehe da, damit braucht sich das „Galaxy 3“ nicht vor meinem alten Creative MUVO TX FM zu verstecken. Aber da spielt auch sicher viel die Hörgewohnheiten mit rein. In gewissem Rahmen kann man den Klang ja noch mit dem integrierten Equalizer beeinflussen.
An die Trageeigenschaften der Im-Gehörgang-Kopfhörer hingegen kann ich mich nicht so richtig gewöhnen. Vielleicht sind die auch einfach nicht passend für meine Ohren. Es gibt wohl auch schon welche, mit unterschiedlichen, austauschbaren „Hörröhren“.
Falls man grad keine Ohrhörer zur Hand hat, spielt das Handy die Musik auch über den Gerätelautsprecher ab. Aber da ist es dann mit dem Klang nun wirklich nicht weit her. Dann hilft auch der Equalizer kaum weiter.
Bedienung bitte!
Auf den Bildern oben sieht man exemplarisch die Bedienoberfläche. Neben mehreren Listenansichten (alle Titel, Wiedergabelisten, Alben, Interpreten, Genres) gibt es den Player selbst. Da ist alles weitestgehen selbsterklären und auch ohne Bedieungsanleitung zu erschließen, notfalls durch unbeschwertes probieren. Die Einstellungen (z.B. den Equalizer) erreicht man Android-typisch über die linke Menütaste.
Eigentlich auch ganz nett ist die rechte Buchstabenleiste in den Listenansichten, mit der man schnell zu den Titeln, Interpreten oder Alben mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben springen kann. Allerdings ist sie recht klein geraten und ich treffe nicht immer das Gewünschte. Ist aber bestimmt auch ein wenig Übungssache und nichts für dicke Finger. :-)
Eine praktische Sache ist auch, daß sich der MP3-Player in die Schnelllstartleiste einhängt. So hat man jederzeit die wichtigesten Funktionen schnell im Zugriff.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der MP3-Player mit den praktischen Funktionen der Android-2.1-Standard-Player ist, oder ob es sich um eine Zugabe von Samsung handelt. Mit TouchWiz 3 hat Samsung dem Androiden ein paar Veränderugen und Funktionen angeseihen lassen. Ich habe aber kein pures Android zum Vergleich.
Insgesamt ist das Samsung Galaxy 3 I5800 ein guter MP3-Player-Ersatz, durch die microSD-Karte speicherplatzmäßi gut ausgestattet und klanglich auch nicht das schlechteste Gerät, abhängig vom verwendete Kopfhörer und den eigenen Hörgewohnheiten.
Los, sag was!
Beim Durchsehen der Andriod-Einstellungen ist mir die Option „Text-zu-Sprache“ aufgefallen. Sowas intessiert mich ja immer. Zunächst mußten die Sprachen installiert werden und dann kann man sich ein kurzes Beispiel anhören:
Klingt durchaus verständlich, was dort gesprochen wird.
Das Benutzerhandbuch meint folgendes:
„Einstellungen für die Text-zu-Sprache-Funktion, die Texte aus Nachrichten oder Anwendungen, die die Funktion unterstützen, laut vorliest.“
Ja aber welche Anwendungen lesen mir denn Texte vor? Dazu finden sich keine Hinweise im Handbuch.
Zufällig bin ich selbst auf eines dieser Programme gestoßen, es ist der MP3-Player der mir Titel, Interpret und Album vorlesen kann. Wenn man die Lautstärke-Taste für „Lauter“ (oben) links am Handy im Player länger als etwa eine Sekunde drückt, wird nicht die Lautstärke erhöht, sonder das Vorlesen gestartet. Das klingt dann in etwa so:
Mit Musik geht alles besser, lautet ein altes Sprichwort. Ob und was für Musik der Blogger beim Bloggen hört, darum geht es im heutigen Webmaster-Friday.
Ich höre Musik beim Arbeiten und beim Bloggen. Am liebsten ist mir da eher ruhige, melodiöse Musik. Es kann gut elektronische, sphärische Musik sein, aber auch Smooth-Jazz, Ambient, Chill-Out, Lounge und Ähnliches. Das berieselt und lenkt nicht ab, es ist einfach schön. :-)
Die Musik wird von CD mit EAC nach MP3 konvertiert und liegt dann auf dem Server. Dort befinden sich auch die Playlisten, entweder ganze Alben oder selbst zusammen gestellt. Es kommt aber auch schon mal vor, daß ich den ganzen Tag oder sogar mehrer Tage nur zwei bis fünf Titel im Endlos-Play höre.
Wenn ich dann irgendwann mal einen dieser Titel später wieder höre, kann ich mich fast körperlich in genau die Zeit z.B. eines betimmten Projektes zurück vresetzen.
Um Moment höre ich übrigens grad Ulrich Schnauss mit „Never be the same“ in Endloswiedergabe.
Geigen-Wunderkind David Garrett wird heute 30 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
Insofern kann man nicht mehr vom Wunderkind sprechen, er ist erwachsen geworden.