Seokanzler von Katze gefressen

Seokanzler-KatzeTragisches Ende für den noch jungen SEOKanzler

Wie der Chef der obersten SEO-Behörde Mett Katz in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im Café „Kanzler“ in Berlin mitteilte, ist der Seokanzler von einer SEO-Katze in einem Miezhaus unweit der Altkanzlerstraßenbrücke in Zehlendorf gefressen worden.

Die Katze handelete im Rahmen ihrer Pflicherfüllung für ein sauberes Netz entsprechend den SEO-Vorschriften absolut regelkonform, wie Katz weiter ausführte. Das jähe Ende des Seokanzlers sei zwar tragisch, der Katze ist aber kein Vorwurf zu machen.

Der Seokanzler war in den letzten Tagen häufig durch ungebührliches Verhalten im Netz aufgefallen. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis die oberste SEO-Behörde eingreifen würde.

Alles Quatsch, den SEOKanzler gibt es nicht

Der Begriff seokanzler ist mal wieder eine Erfindung von SEOs für einen SEO-Wettbewerb. Wie langweilig, könnte man nun sagen, aber beim SEOKanzler-Wettbewerb gibt es ein paar interessante Aspekte, wie aus der Ausschreibung hervorgeht.

Zum einen zählt diesmal alles, was es unter die ersten 10 Plätze bei der Google-Suche schafft, also auch Bilder, Videos, News und Maps. Zum anderen gib es zwei Wertungen zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Preisen.

seokanzlerseokanzler

Die erste Wertung gibt es schon in einer Woche. Bereits am 16.10.2013 gegen 18 Uhr muß man es bei google.de in die Top-Ten geschafft haben.

Für die zweite Wertung hat man etwas länger Zeit. Am 22.11.2013 gegen 22 Uhr zählt dann das Ergebnis bei google.at und zwar Platz 1 bis 5.

Ich finde es richtig gut, daß auch Bilder und Videos zählen und das auch mal eine andere Google-Domain (at) gewertet wird. Na mal sehen, was sich da machen läßt.

Ein Video habe ich natürlich schon mal erstellt. :-)

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Falls es wen interessiert, die Fahrt geht durch den Rennsteigtunnel.

Weitere Seokanzler-Kandidaten:

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Vom Saxophonist zum SEOphonist – eine Seomorphose

Da ist er wieder, der allseptemberliche Hurra-SEO-Wettbewerb. Zuerst gelesen hatte ich darüber bei seo.de, die offizielle Ausschreibung gibt es hier. Dieses mal geht es um den SEOphonisten, der angeblich erst seit Kurzem existiert. Das ist aber nicht ganz richtig, wenn man sich mal die aktuellen Google-Treffer zum Begriff SEOphonist anschaut:

seophonist

Da taucht auf Platz 7 ein PDF-Dokument auf, welches schon etwas länger existieren dürfte. Wenn man sich das Dokument ansieht, offensichtlich ein eher schlecht als recht gescanntes und dann per OCR vertextetes musikalisches Programm, findet man als passende Textstelle nur einen Saxophonist:

Vom Saxophonist zum SEOphonist

Wenn ich ehrlich bin, sind mir Saxophonisten aber lieber als SEOphonisten, wie z.B. diese jungen Musiker aus Schwerin:

Saxophonquartett "Pusteblume"

Wie auch immer, wer sich trotzdem für den SEOphonist interessiert, findet hier die beliebte und bewährte Top-123. :-)

Seophonist :-)

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fullmetalseo2013 – eine neuer SEO-Wettbewerb

fullmetalseo2013

Da habe ich doch den Startschuß verpaßt, zum neuen SEO-Wettbewerb fullmetalseo2013. Egal, es ist ja noch bis zum 28. Juni Zeit und ein paar der üblichen Verdächtigen sind auch schon mit im Rennen:

Eine erweiterte fullmetalseo2013 Top-100 gibt es auch, diesmal nicht bei Schnurpsel, sondern bei GerechNet.

Ein Frage bleibt noch offen. Wie ist es mit News, Bildern und Videos, die es zum Suchbegriff fullmetalseo2013 auf die erste Seite der Google-SERPs schaffen? Ich bin ja der Meinung, daß die auch zählen, denn in den Bedingungen steht:

„Wer zu diesem Zeitpunkt auf der ersten Seite bzw. unter den Top-10 der deutschlandweiten Google Suchergebnisse steht (…), gehört zu den Gewinnern.“

Aber nachher will wahrscheinlich wieder niemand was davon gewußt haben, wie z.B. beim megaabstauberseo.

Wenn in der Ausschreibung steht „erste Seite der Google-Ergebnisse“ und keine Einschränkungen genannt sind, gilt das aus meiner Sicht eben auch für News (die wurden z.B. beim megaabstauberseo tatsächlich gewertet), Bilder und Videos.

Hier die fullmetalseo2013 Top-13 (Stand: 28. Juni 2013 um 20:00 Uhr)

  1. fullmetalseo2013.com/ [■]
  2. fullmetalseo2013.net/ [■]
  3. afullmetalseo2013.wordpress.com/ [■]
  4. fullmetalseo-2013.blogspot.com/ [■]
  5. fullmetalseo2013.org/ [■]
  6. www.seo-labor.com/category/testbereich/fullmetalseo2013/ [■]
  7. www.dynapso.de/fullmetalseo2013/ [■]
  8. fullmetalseo2013contest.com/ [■]
  9. www.fullmetalseo2013-contest.de/ [■]
  10. www.facebook.com/fullmetalseo2013.seo [■]
  11. netgrade.de/fullmetalseo2013/ [■]
  12. liberty-lifestyle.de/fullmetalseo2013/ [■]
  13. joerghuelsermann.de/artikel/seo/ [■]
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Ich bin praktisch unsichtbar

Ich bin unsichtbar

Ich selbst bin natürlich nicht unsichtbar, hoffe ich zumindest. Obwohl es manchmal auch ganz praktisch wäre.

Fast unsichbar ist aber meine „Putzlowitscher Zeitung“ im Internet, wenn ich mich in diversen Tools und bei deren Sichbarkeitsindizes umschaue.

Ganz schlecht sieht es für mich beim SEOlytics SVR aus. Obwohl ich meine Sichtbarkeit da um fast 40% steigern konnte, steht sie auf 0,00. Aber das stimmt so natürlich nicht wirklich und liegt nur an der Rundung für die Anzeige in der Übersicht. Der tatsächliche SVR-Wert beträgt 0,0045. Zum Vergleich, Internet-Schwergewicht Wikipedia hat einen SVR von etwas über 8300.

Eine immerhin sichtbare Sichtbarkeit von 0,01 habe ich beim Sistrix SI, dem Urvater der Sichtbarkeitsbewertung. Obwohl ich auch hier denke, daß es eine freundliche Aufrundung ist und der wahre Wert bei vieleicht 0,00638 oder so liegt. Auch hier zum Vergleich die Wikipedia: fast 8300.

Ein Wert von 538 bei der SEO Visibility von Searchmetrics klingt erstmal nicht schlecht. Allerdings habe die Zahlen hier etwas andere Dimensionen, was man an den fast 20 Millionen der Wikipedia sieht. Umgerechnet auf die Werte der oben genannten Indizes wäre es nur eine Sichbarkeit von ca. 2,2 und damit aber immerhin mit einem Wert vor dem Komma.

Zu guter Letzt stehe ich im Bilder-Domain-Index mit einem bidox von 7,8 ganz gut da. Die Wikipedia hat dort einen Wert von knapp 890 womit sich umgerechnet ein Wert von fast 73 für putzlowitsch.de ergibt. Das bedeutet, in der Google-Bildersuche bin ich für so eine kleine Seite recht gut sichtbar.

Martin vom TagSeoBlog hat aktuell zwei Beispiele für den Zusammenhang bzw. Nichtzusammenhang von Sichtbarkeit und Besucherzahlen beschrieben. Aber lest selbst.

Ich habe hier am Tag übrigens so um die 1000 Besucher und nun ratet mal, wo die herkommen. :-)

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Ich war im Kosmos in Berlin – bei der OMCap 2011

OMCap 2011 in Berlin

Das ehemalige Kino Kosmos in Berlin ist nun schon seit einigen Jahren kein Filmtheater mehr, sondern ein Veranstaltungszentrum für Konferenzen, Feiern, Firmenveranstaltungen und Ähnliches. Schon früher wurde es nicht nur als Kino genutzt, sondern z.B. auch für Jugendweihen.

Programm meiner Jugendweihe im Kosmos-Berlin 1980So fand meine Jugendweihefeier 1980 im Filmtheater Kosmos statt. Die Einladung nebst Programm habe ich sogar noch aufbewahrt und kann sie hier nun nebenstehend als Scan zeigen.

Nach dem Einzug der Jugendlichen spielten das Zupfensemble und Zupforchester Berlin-Köpenick Werke von Rätz, Wölki, Nyland und Beethoven.

Der Festansprache vom damaligen Köpenicker Stadtbezirksbürgermeister Horst Stranz folgte die Hymne der DDR.

Meine Jugendweihefeier im Kino Kosmos Berlin 1980Anschließend erhielten wir auf der großen Bühne die Jugendweihe-Urkunden und Geschenkbücher. Zwischen dem Glückwunsch der FDJ und dem Dank der Jugendlichen sowie zum Abschluß gabe es wieder zünftige Zupfmusik von Beethoven, Schwaen, Preißler und Dittrich.

Zu DDR-Zeiten war ich auch als Kinogänger hin und wieder im Kosmos.

Ufa Filmpalast Kosmos in Berlin - KartenNach der Wende wurde das Kino Mitte der 90er Jahre zu einem Ufa-Filmpalast-Muliplex-Kino umgebaut. Auch dort habe ich dann den einen oder anderen Film gesehen. Von „Shine – Der Weg ins Licht“, über „Das Boot“, „Das Mercury Puzzle“, „Der Soldat James Ryan“ bis zu „e-mail für Dich“ waren einige Blockbuster dabei.

Seit 2006 ist das Kino kein Kino mehr und man kommt nur noch als Teilnehmer einer der Konferenzen oder sonstigen Veranstaltungen rein.

Da kam mir die von Andre Alpar veranstaltet OMCap gerade recht. Als ich gelesen hatte, daß diese in 2011 im Kosmos stattfinden sollte war mir sofort klar, da will ich hin. Aber 499 Euro ausgeben, nur um mal wieder das Kino meiner Jungendweihe von innen zu sehen?

Erfreulicherweise hat Andre bei Google+ auch ein paar Karten verlost. Die Aufgabe war einfach, man mußte den Beitrag plussen und als Kommentar schreiben, warum man unbedingt zur OMCap möchte. Ich habe ehrlicherweise von der Jugendweihe geschrieben und oh große Freude, doch tatsächlich gewonnen.

Das mit der Jugendweihe ist natürlich nicht die ganze Wahrheit, sondern nur einer der Gründe. Klar interessiere ich mich auch besonders für die SEO-Themen und für das Programm waren hochkarätige Referenten angekündigt.

So kam ich also nach langer Zeit mal wieder ins „Kosmos“ in Berlin und habe es ganz sicher nicht bereut. :-)
Herzlichen Dank an Andre Alpar und sein OMCap-Team!

PS: Den zweiten Teil meines Reiseberichts gibt es dann morgen bei schnurpsel.de

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