Die ungelösten Rätsel der Putzlowitscher Zeitung

Rätsel habe ich hier in der Putzlowitscher Zeitung meinen Lesern schon hin und wieder aufgegeben. Das waren meist akustische Rätsel (Geräusche) oder Bilderrätsel und die meisten wurden recht schnell gelöst. Es gib aber auch noch offene Fragen, wie z.B. das akustische Rätsel Nr. 5 und das dritte Rathaus bei „Das Rathaus in … na ratet mal„.

Das Thema des Webmaster-Friday ist in dieser Woche etwas rätselhaft und so möchte ich auch ein paar neue Rätsel in die Runde werfen. Wer will, kann sich natürlich auch noch an den ungelösten Fällen versuchen. :-)

Hier vorab noch der Hinweis:
Mitarbeiter der Putzlowitscher Zeitung und deren Angehörige dürfen nicht mitraten.

Akustisches Rätsel – erkenne Titel und Interpret

Es wurde entweder ignoriert oder war zu schwer. Ich hatte kürzlich mein Samsung Galaxy 3 ein paar Titel und Interpreten vorlesen lassen und gefragt, welche drei Titel und Interpreten da angesagt wurden. Hier noch einmal die Ansagen:

Na, um wen geht es hier?

Bilderrätsel – was ist auf den Bildern zu sehen?

Die Bilder sind zugegebenermaßen qualitativ nicht berauschend, aber sie sind auch schon fast 10 Jahre alt wurden mit einem Sony-Camcorder bei eher schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen.

Und nun viel Spaß beim raten…

Auflösung akustisches Rätsel

Akustisches Rätsel - Lösung

Die drei Titel und Interpreten aus der Zeit der „Neuen Deutschen Welle“ (NDW) sind:

  1. Pure Lust am Leben – Geier Sturzflug
  2. Dreiklangdimensionen – Rheingold
  3. Skandal im Sperrbezirk – Spider Murphy Gang

Auflösung Bilderrätsel

Lautsprecher-HochtonkalotteBild 1 war nicht wirklich schwer, es ist ein Lautsprecher. Genauer gesagt, der Hochtöner (Hochtonkalotte) einer Mehrwegebox. Allerdings ist es nicht die auf dem Bild zu sehende Event TR-8, sondern eine andere Box.

Wie gesagt, die Bilder sind schon fast 10 Jahre alt. Die Lautsprecherbox vom Ratebild habe ich gar nicht mehr. Es waren, glaube ich, meine alten Canton Fonum 301-Regalboxen.

XLR-SteckerAuf Bild 2 ist ein XLR-Stecker zu sehen. Diese Stecker werden im professionellen Audiobereich, im Studio und auf der Bühne verwendet. Nun habe ich zwar von berufswegen nichts mit Audiotechnik zu tun, allerding findet man diese Stecker auch im Homestudio-Bereich.

Für den Anschluß von Mikrofonen, die etwas über ein Soundblaster-Mikro mit 3,5mm Klinkenstecker hinaus gehen, sind diese Stecker der Standard.

PlastegabelnBei Bild 3 war es etwas schwierig. Auf dem Ratebild sind es vier Plastelöffel, die ich zusammen halte und von der Seite fotografiert habe. Ich habe die Szene zur Veranschaulichung mit vier Plastegabeln nachgestellt. Ich denke, bei den mittleren Gabeln kann man sich ganz gut vorstellen, wie das Bild zustande gekommen ist.

Nußreibe, MuskatnußreibeAuf Bild 4 ist eine kleine Nußreibe zu sehen, wie sie in der Küche z.B. zum Zerreiben von Muskatnüssen verwendet wird.

Wenn man von hinten durch diese Nußreibe hindurchschaut, erhält man die Ansicht wie auf dem Ratebild oben.

BananeBild 5 zeigt eine Banane, die schon etwas länger liegt und braune Stellen bekommen hat. Diese Banane von damals habe ich ganz bestimmt nicht mehr. Sie hätte jetzt vermutlich auch nicht nur ein paar braune Stellen, sondern wäre klein, schwarz und schrumpelig.

Das Foto links ist meine „berühmte“ Banane, die man auch auf der Titelseite 12/2009 von brand-eins findet.

Keyboard-TastenDie Tasten eines Keyboards sind auf Bild 6 zu sehen.

Es handelt sich um den schon etwas betagten Einsteiger-Synthesizer Roland XP-10, denn ich vor über 15 Jahren gekauft habe. Er enthält die Klangerzeugung der legendären Sound-Canvas-Module, hier eine leicht erweiterte MK-II Version.

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Mit Sparen fängt der Wohlstand an

Euro Scheine 5 bis 50 Euro„Mit Sparen fängt der Wohlstand an“, so lautete wohl mal ein Werbespruch der Sparkasse.

Man kann aber nicht nur Geld sparen. Ich spare mir z.B. meist umfangreiche Recherchen, bevor ich einen Blogartikel schreibe. Da das hier kein thematisches Fachblog ist, schreibe ich einfach drauf los. Was soll ich auch schon groß vorher zu meinem Obstteller mit Banane, Weintrauben und Ananas recherchieren. :-)

Das Thema des aktuellen Webmasterfridays lautet „Linkgeiz und Recherche – ein Zusammenhang?“.

Um es kurz zu machen, es gibt natürlich einen Zusammenhang zwischen Recherchemüdigkeit und Linkgeiz. Wenn ich vorher nicht nach dem Obstteller recherchiere, was heute meist bedeutet, mit Google im Internet zu suche, dann kann ich ja nicht wissen, wer und wo auf der Welt sich sonst noch jemand einen Obstteller mit Banane, Weintrauben und Ananas zum Frühstück bereitet. Tja und wenn ich das nicht weiß, dann kann ich auch nicht darauf verlinken.

Meist verlinke ich dann nur auf den eigenen Seiten, weil ich die natürlich kenne, zumindest meistens. Ansonsten bemühe ich die Blog-interne Suchfunktion um nachzusehen, ob ich schon mal etwas zum Thema geschrieben hatte. Insofern recherchiere ich schon vorher, nicht immer, manchmal… :-)

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Glaskugel, Kaffeesatz und Sterne

EspressoGlaskugel, Kaffeesatz und Sterne sind geeignetes Zubehör, um die Zukunft vorherzusagen.

Oft geht es auch einfacher durch Beobachtungen in der Vergangenheit und Gegenwart. So habe ich mich hier auch schon hin und wieder als Prophet und Wahrsager versucht. Da lag ich gar nicht mal soweit daneben.

Meine Vorhersage des Wahlergebnisses der Bundestagswahl 2009 war eher durchwachsen. Bei der CDU/CSU lag ich mit einem Fehler von nur 0,6% ganz gut, der FDP hatte ich aber nur wenig zugetraut (rel. Abweichung fast 15%). Einen großen Fehler hatte ich damals aber gemacht. Ich hatte am Wahltag 20 Minuten vor 18 Uhr meine Prognose bzw. den Link zur Seite bei Twitter gepostet. Die Folge davon war ein Zusammenbruch meiner Seite durch hunderte von Zugriffen innerhalb weniger Sekunden. Der Webserver selbst hätte es wohl gut bewältigt, nur die Datenbankverbindungen machten das nicht mit.

Salz auf MarkenAber egal, ich verdiene ja mit der Wahrsagerei nicht mein Geld und so ist es keine Problem, wenn ich mal meilenweit daneben liege. So ein bißchen Spekulation und Prognose gehört im Blog für mich schon dazu, das ist das Salz in der Blogsuppe. Man sollte es nur nicht übertreiben, es darf nicht wie eine Tatsache dastehen und sollte als Spekulation oder Prognose erkennbar sein.

Staatsmänner sollten hingegen in der Öffentlichkeit mit Vorhersagen eher vorsichtig sein. So behauptete Erich Honecker auf der Festveranstaltung zum 40 Jahrestag der DDR am 3. Oktober 1989:

„Die Deutsche Demokratische Republik wird (noch) weitere 40 Jahre und auch darüber hinaus bestehen.“

Ein Jahr später war die DDR Geschichte.

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Mit Musik geht alles besser

Musik-ElektronikMit Musik geht alles besser, lautet ein altes Sprichwort. Ob und was für Musik der Blogger beim Bloggen hört, darum geht es im heutigen Webmaster-Friday.

Ich höre Musik beim Arbeiten und beim Bloggen. Am liebsten ist mir da eher ruhige, melodiöse Musik. Es kann gut elektronische, sphärische Musik sein, aber auch Smooth-Jazz, Ambient, Chill-Out, Lounge und Ähnliches. Das berieselt und lenkt nicht ab, es ist einfach schön. :-)

Die Musik wird von CD mit EAC nach MP3 konvertiert und liegt dann auf dem Server. Dort befinden sich auch die Playlisten, entweder ganze Alben oder selbst zusammen gestellt. Es kommt aber auch schon mal vor, daß ich den ganzen Tag oder sogar mehrer Tage nur zwei bis fünf Titel im Endlos-Play höre.

Wenn ich dann irgendwann mal einen dieser Titel später wieder höre, kann ich mich fast körperlich in genau die Zeit z.B. eines betimmten Projektes zurück vresetzen.

Um Moment höre ich übrigens grad Ulrich Schnauss mit „Never be the same“ in Endloswiedergabe.

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Webmasterfriday heute – die Blogrolle

BlogrolleJedes Blog hat eine Rolle. Einerseits die Rolle, welches es in der Blogwelt spielt, andereseits aber auch eine sogenannte Blogroll, ein Ansammlung von Links zu anderen Blogs.

Irgendwo habe ich mal gelesen, das es eine der höchsten Strafen für ein Blog sei, bei einem anderen Blog aus der Blogrolle zu fliegen. Allerdings muß man auch erstmal reinkommen, in diese Rolle. Das ist auch nicht so einfach.

Bei Blogroll oder Blogrolle habe ich irgendwie ein Bild von einer Rolle vor mir, einer Schriftrolle, auf der die Blogs vermerkt sind. So etwas wie die Handwerksrolle, eine von den Handwerkskammern geführte Liste, in der die selbstständigen Handwerker mit dem von ihnen betriebenen Handwerk eingetragen sind.

In meinen Blog-Anfangszeiten vor etwa 3 bis 4 Jahren habe ich in der Blogrolle auch die sogenannten großen Blogs aufgenommen, wie z.B. BILDBlog und Ähnliche. Die Blogroll war so etwas wie meine kleine Online-Linkliste. Damals habe ich BILDBlog und Konsorten tatsächlich regelmäßig besucht. Zudem hatte ich als Neu-Blogger die irrwitzige Hoffnung, daß wenn ich die Großen verlinke, die mich irgendwann vielleicht auch in ihre Blogroll aufnehmen würden.

Im Moment verstehe ich die Blogrolle eher als Linkliste, die bei WordPress ja auch nur eine von vielen möglichen Linkkategorien ist. Damit die Linkliste nicht zu lang und unübersichtlich wird, habe ich sie in Kategorien unterteilt, die genau meinen Artikel-Kategorien entsprechen.

Mit einer kleinen Ersatzfunktion für wp_list_bookmarks werden die Links nun dynamisch passend zu den Kategorien des angezeigten Artikels oder der Kategorie-Übersicht angezeigt. So erscheinen z.B. beim Artikel „Nach den Sternen greifen“ nur Links aus den Kategorien Internet, Menschen und Regionales, bei „Obst der Woche: Ananas“ nur die Links zur Kategorie Essen. Das ist für die verlinkten Seite auch aus SEO-Sicht vermutlich vorteilhafter, da die Links nur von thematisch halbwegs passenden Seiten kommen.

Auch ein reiner SEO-Aspekt ist die Frage nach follow oder nofollow für die Links aus den Linklisten. Für mich stellt sich diese Frage nicht, oder anders gesagt sehe ich keinen Grund, einen oder alle Links mit nofollow zu „bestrafen“. Schließlich sind die verlinkten Seiten solche die ich selber mehr oder weniger regelmäßig besuche und daher den Eintrag in die Blogrolle auch als Empfehlung verstehe. Warum sollte ich diese dann irgendwie abwerten?

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