Die Erfindung des Zauberwürfels – ein Meilenstein

Wer kennt ihn nicht, den Zauberwürfel?

„Der Zauberwürfel (Rubik’s Cube) ist ein mechanisches Geduldsspiel, das vom ungarischen Bauingenieur und Architekten Ernő Rubik erfunden wurde und 1980 mit dem Sonderpreis Bestes Solitärspiel des Kritikerpreises Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde. Es erfreute sich insbesondere Anfang der 1980er Jahre großer Beliebtheit.“

So nüchtern wird das kleine bunte Wunderwerk in der Wikipedia beschrieben. Der Spielspaß und Suchtfaktor war allerdings bedeutend höher und auch ich konnte mich dem Phänomen Zauberwürfel nicht enziehen. Wobei ich zugeben muß, daß ich ihn selbst alleine und ganz ohne Hilfe oder Anleitung nie gelöst habe.

Obwohl der Würfel in den achtziger Jahren ein absoluter Renner war, wurde er bereits 1974 erfunden. Zum 40. Jahrestag der Erfindung des Zauberwürfels gibt es morgen ein Google-Doodle. So sieht es in der mobilen Version aus:

Erfindung des Zauberwürfels (Google-Doodle)

Es ist animiert und ja, es ist sogar spielbar. Ich habe hier wieder ein kleines Doodle-Video produziert:

Das schreiben andere zur Erfindung des Zauberwürfels:

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Die ungelösten Rätsel der Putzlowitscher Zeitung

Rätsel habe ich hier in der Putzlowitscher Zeitung meinen Lesern schon hin und wieder aufgegeben. Das waren meist akustische Rätsel (Geräusche) oder Bilderrätsel und die meisten wurden recht schnell gelöst. Es gib aber auch noch offene Fragen, wie z.B. das akustische Rätsel Nr. 5 und das dritte Rathaus bei „Das Rathaus in … na ratet mal„.

Das Thema des Webmaster-Friday ist in dieser Woche etwas rätselhaft und so möchte ich auch ein paar neue Rätsel in die Runde werfen. Wer will, kann sich natürlich auch noch an den ungelösten Fällen versuchen. :-)

Hier vorab noch der Hinweis:
Mitarbeiter der Putzlowitscher Zeitung und deren Angehörige dürfen nicht mitraten.

Akustisches Rätsel – erkenne Titel und Interpret

Es wurde entweder ignoriert oder war zu schwer. Ich hatte kürzlich mein Samsung Galaxy 3 ein paar Titel und Interpreten vorlesen lassen und gefragt, welche drei Titel und Interpreten da angesagt wurden. Hier noch einmal die Ansagen:

Na, um wen geht es hier?

Bilderrätsel – was ist auf den Bildern zu sehen?

Die Bilder sind zugegebenermaßen qualitativ nicht berauschend, aber sie sind auch schon fast 10 Jahre alt wurden mit einem Sony-Camcorder bei eher schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen.

Und nun viel Spaß beim raten…

Auflösung akustisches Rätsel

Akustisches Rätsel - Lösung

Die drei Titel und Interpreten aus der Zeit der „Neuen Deutschen Welle“ (NDW) sind:

  1. Pure Lust am Leben – Geier Sturzflug
  2. Dreiklangdimensionen – Rheingold
  3. Skandal im Sperrbezirk – Spider Murphy Gang

Auflösung Bilderrätsel

Lautsprecher-HochtonkalotteBild 1 war nicht wirklich schwer, es ist ein Lautsprecher. Genauer gesagt, der Hochtöner (Hochtonkalotte) einer Mehrwegebox. Allerdings ist es nicht die auf dem Bild zu sehende Event TR-8, sondern eine andere Box.

Wie gesagt, die Bilder sind schon fast 10 Jahre alt. Die Lautsprecherbox vom Ratebild habe ich gar nicht mehr. Es waren, glaube ich, meine alten Canton Fonum 301-Regalboxen.

XLR-SteckerAuf Bild 2 ist ein XLR-Stecker zu sehen. Diese Stecker werden im professionellen Audiobereich, im Studio und auf der Bühne verwendet. Nun habe ich zwar von berufswegen nichts mit Audiotechnik zu tun, allerding findet man diese Stecker auch im Homestudio-Bereich.

Für den Anschluß von Mikrofonen, die etwas über ein Soundblaster-Mikro mit 3,5mm Klinkenstecker hinaus gehen, sind diese Stecker der Standard.

PlastegabelnBei Bild 3 war es etwas schwierig. Auf dem Ratebild sind es vier Plastelöffel, die ich zusammen halte und von der Seite fotografiert habe. Ich habe die Szene zur Veranschaulichung mit vier Plastegabeln nachgestellt. Ich denke, bei den mittleren Gabeln kann man sich ganz gut vorstellen, wie das Bild zustande gekommen ist.

Nußreibe, MuskatnußreibeAuf Bild 4 ist eine kleine Nußreibe zu sehen, wie sie in der Küche z.B. zum Zerreiben von Muskatnüssen verwendet wird.

Wenn man von hinten durch diese Nußreibe hindurchschaut, erhält man die Ansicht wie auf dem Ratebild oben.

BananeBild 5 zeigt eine Banane, die schon etwas länger liegt und braune Stellen bekommen hat. Diese Banane von damals habe ich ganz bestimmt nicht mehr. Sie hätte jetzt vermutlich auch nicht nur ein paar braune Stellen, sondern wäre klein, schwarz und schrumpelig.

Das Foto links ist meine „berühmte“ Banane, die man auch auf der Titelseite 12/2009 von brand-eins findet.

Keyboard-TastenDie Tasten eines Keyboards sind auf Bild 6 zu sehen.

Es handelt sich um den schon etwas betagten Einsteiger-Synthesizer Roland XP-10, denn ich vor über 15 Jahren gekauft habe. Er enthält die Klangerzeugung der legendären Sound-Canvas-Module, hier eine leicht erweiterte MK-II Version.

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Das Rathaus in … na ratet mal

Warum heißt ein Rathaus Rathaus? Weil man raten muß, wo es haust. :-)

Ein Rathaus ist traditionell ein repräsentatives Gebäude am Marktplatz. Ursprünglich als Sitz des Bürgermeisters, des Stadtrats und des Stadtgerichts hat es meist auch einen Festsaal. Es gibt viele bekannte und berühmte Rathäuser. Ein paar Rathäuser kann man hier bei mir schon finden:

Das Köpenicker Rathaus ist durch den Geniestreich des Hauptmanns von Köpenick berühmt geworden. Leider ist es nun seit mehreren Jahren, wenn man von der Köllnischen Vorstadt kommt, von einer häßlichen Stahlbau-Brücke verdeckt.

Auch durch Streiche bekannt geworden ist das Schildauer Rathaus. Hier hatten die Schildauer Bürger (Schildbürger) allerlei recht eigenartige Ideen. So wollten sie in das Rathaus, bei dem die Fenster vergessen wurden, Sonnenlicht mit Körben und Krügen hineinschaffen.

Auch Schwerin hat ein Rathaus. Es ist wohl nicht wirklich berühmt, aber es ist das Rathaus meiner Heimatstadt und so kann ich es schlecht unter den Tisch fallen lassen. Im Übrigen sind die Wolken im Bild nur nachträglich hinzugefügt, so ein paar Wolken sollte man immer auf Lager haben. :-)

Das Bremer Rathaus kenne ich selbst noch nicht, es ist mir bisher nur in Form von 2-Euro-Münzen untergekommen. Wie bei einigen anderen Rathäusern auch, steht vor dem Rathaus in Bremen ein Roland. So ein Roland symbolisierte früher hohe Gerichtsbarkeit oder städtische Rechte und Freiheiten.

Rathäuser sind keine deutsche Erfindung und so gibt es auch in Prag ein sehr bekanntes Rathaus. Das Altstädter Rathaus ist vielen durch die berühmte astronomischen Uhr mit den 12 Aposteln bekannt. Jeweils zur vollen Stunde drängeln sich die Touristen davor, um die Parade der zwölf Apostel zu sehen.

Aber wo stehen die drei Rathäuser auf den Bildern ganz oben? Na ratet mal…

Mitarbeiter der Putzlowitscher Zeitung und deren Angehörige dürfen nicht mit raten!

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Märchenzeit

Heidel MärchenzeitHier ist mal wieder Märchenzeit, zumindest bei den Gute-Nacht-Geschichten, die ich meiner kleinen Tochter jeden Abend vorlese. Sie kann zwar selbst bereits gut lesen, aber die Gute-Nacht-Geschichte gehört trotzdem immer noch zum abendlichen „Ritual“. Geschichte vorlesen, dann Abendbrot (oder umgekehrt), nochmal schnell die Schulsachen durchgucken, Zähne putzen und ins Bett bringen.

Heute war aus „Grimms Märchen“ das Hirtenbüblein dran, eine eher kurze Geschichte. Das kürzeste Märchen in unserem Buch ist „Der süße Brei“, das sind grad mal 20 Zeilen Text. Das längste Märchen hat etwa 10 Seiten, glaube ich.

Aber eigentlich wollte ich etwas zu den Schokoladen-Täfelchen „Märchenzeit“ von Heidel schreiben. Fällt Euch da irgendwas auf? Ich hatte es selbst zunächst gar nicht bemerkt. Als kleinen Tip hätte ich noch „Rechenzentrum“ und „Wochenzeitung“ anzubieten.

Und als Zusatzfrage: Welches Märchen ist hier unten dargestellt?
Ein Märchen
Familie und Verwandte dürfen wie immer nicht mitraten! (Tut mir Leid, so sind nun mal die Regeln)
Zu gewinnen gibt es nichts, oder doch. Ich hätte da noch so einen Euro-Rechner im Scheckkartenformat…

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Ratebild

Ratebild

Da meine Prognose bezüglich des Google-Bilderbots nicht so richtig zutreffend war, außer am 26. Februar für 13 Bilder hat er sich nicht mehr blicken lassen, gibt es heute noch schnell ein kleines Bilderrätsel.
Was ist denn da auf dem Foto zu sehen?
Mitarbeiter der Putzlowitscher Zeitung und deren Angehörige dürfen nicht mit raten, tut mir leid.

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