Heute ist internationaler Katzentag 2014

Katze im Gras

Heute ist mal wieder der Weltkatzentag, also der internationale Tag der Katze 2014. Erstmals bin ich 2012 darauf aufmerksam geworden. Auch 2013 hatte ich kurz darüber berichtet.

Heute hätte ich den Katzentag wohl wieder verpaßt, wenn er nicht die Schlagzeile in unserer gedruckten Tageszeitung SVZ gewesen wäre.

SVZ - Weltkatzentag 2014

Wem die Katze ganz rechts bekannt vorkommt, der sucht vermutlich öfter mal in der Google-Bildersuche nach Katze. Genau, es ist da aktuelle Nr.1 Katze bei Google, nur seitenverkehrt.

Wie auch immer, alles Gute allen Katzen zu ihrem Ehrentag! :-)

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Die tägliche Morgenlektüre

Schweriner Volkszeitung und ctNennt mich meinetwegen konservativ, aber ich lese noch jeden Morgen eine gedruckte Tageszeitung.

Das ist auch so etwas wie ein kleines Ritual. Morgens erstmal zum Briefkasten gehen und die „SVZ“ (Schweriner Volkszeitung) rausnehmen, dann beim Frühstück Zeitung lesen.

So eine richtige Zeitung hat eine Menge Vorteile. Sie funktioniert praktisch immer, unabhängig vom Stromnetz, dem Ladezustand eines Akkus oder einer Internetverbindung. Notfalls reicht auch eine Kerze zum Lesen.

Die Zeitung besteht aus mehreren Teilen, so können mehrere gleichzeitig lesen. Üblicherweise gebe ich meiner Frau beim Frühstück den Lokal- und oft den Kulturteil, ich lese zuerst Politik, Wirtschaft, Weltgeschehen und Sport. Meine Tochter bekommt die „Zett-Seite“. Später wird dann getauscht. :-)

Eine alte Zeitung kann man auch prima zum Einpacken von Sachen und zum Auslegen des Topfes für die Bio-Abfälle (braune Tonne) nehmen.

Zeitung SVZGerade heute habe ich in der Zeitung etwas über die Igel im Frühjahr gelesen. Falls ein Igel jetzt schon draußen rumläuft, ist er vermutlich krank, denn eigentlich ist es für ihn mit dem Ende des Winterschlafes nocht zu früh. Er sollte dann in einem 18 bis 20 Grad warmen Raum in einem großen, mit Zeitungspapier ausgelegten Karton untergerbracht werden, schreibt die Zeitung.

Ansonsten lese ich noch die c’t, die P.M. und die Sound&Recording, diese Zeitschriften kommen als Abo ins Haus. Auch andere gedruckte Zeitschrifte lese ich gelegentlich. Und natürlich Bücher, Bücher sind schließlich auch gedruckte Medien.

Elektronische Bücher (eBooks) oder Hörbücher habe ich bisher links liegen gelassen. Lesen hat für mich noch immer mit Papier und Druckerschwärze zu tun. Da bin ich irgendwie altmodisch.

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David Garrett – Interview in der prisma

David Garrett auf der prisma-TitelseiteDienstags liegt unserer lokalen Tageszeitung SVZ die „prisma„, das „Wochenmagazin zur Zeitung“ bei. Gestern schrieb ich noch über die neue David Garrett-DVD und wer ist auf der Titelseite der aktuellen Prisma-Ausgabe (43/2010) zu sehen? Richtig, David Garrett.

Im Heft gibt es dann ein Interview und man kann eine von 10 DVDs „Rock Symphonies – Open Air Live“ gewinnen, wenn man bis zum 5. November die Frage richtig beantwortet, wo David Garrett geboren wurde.

Die Frage nach dem Geburtsort sollte nicht schwer zu beantworten sein, bei der Frage nach dem Geburtsdatum (bzw. Alter) sieht es hingegen nicht so eindeutig aus. Mehrere Quellen, unter anderem die deutsche und englische Wikipedia nennen den 4. September 1980 als Geburtstag, der französische und portugiesische Wikipediaartikel aber den 4. September 1981.

Auch die Prisma ist der Meinung, das David Garrett bereits 30 Jahre als ist:

„Doch jetzt will Garrett (30) die Rennfahrerei möglichst schnell vergessen…“

Naja, die haben wahrscheinlich in der Wikipedia nachgeschaut. :-)

Andererseits wird auf der „Rock Symphonies“-Bonus-DVD David Garrett von Johannes B. Kernen gefragt (bei etwa 10:47): „Du wirst nächstes Jahr 30“ worauf David antwortet: „Richtig, ja“.
Das Interview wurde meines Wissens nach dem Wuhlheide-Konzert aufgenommen, also im Juni 2010.

Gut, ich gehe mal davon aus, das David Garrett selbst am besten weiß, wann er Geburtstag hat und wie alt er ist. Aber woher kommen dann die falschen Informationen und warum halten sie sich so hartnäckig.

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Heute vor 20 Jahren, 3. Mai 1989

Berliner Zeitung, 3. Mai 1989

Gut, es war nicht heute genau vor 20 Jahren, ich habe diese alte „Berliner Zeitung“ geschenkt bekommen und konnte sie erst jetzt scannen und hier dem interessierten Leser vorstellen. Eigentlich hätte das schon am 3. Mai, also vor sechs Tagen passieren sollen, aber da hatte ich die Zeitung noch nicht.

Was stand damals drin:

Wahlvorstände bereiten sich auf den 7. Mai vor
Beratung der Wahlkommission der Republik
Am 7. Mai 1989 fanden in der DDR Kommunalwahlen statt. Diese Wahl gilt gewissermaßen als Anfang vom Ende der DDR, denn obwohl klar war, daß es in vielen Wahlbezirken bis zu 10% Gegenstimmen gab, verkündeten die SED-Medien ein Ergebnis von 98,85 Prozent für die Kandidaten der „Nationalen Front“. In den Wochen danach begann die Fluchtwelle über Ungarn bzw. die bundesdeutschen Botschaft in Prag in den Westen.

Germanensiedlung bei Taucha
Reste von vor über 2000 Jahren gebauten Häusern und Ställen wurden entdeckt
Eine kleine archäologische Sensation, denn diese Funde belegten, daß auch im Gebiet um Leipzig die Germanen im 1. Jh. v.u.Z. und 3. Jh. u.Z bereits Wohn-Stall-Häuser gebaut hatten. Das berichtete in einem Interview Dr. Heinz-Joachim Vogt, damaliger Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte in Dresden.

Heute um 17 Uhr im Jahnsportpark: Das 48. Dynamo-Duell
Vor dem 48. Dynamo-Duell mit BFC – Dresden im Nachholespiel der Fußball-Oberliga führen die Gäste mit 21 Siegen (bei 9 Remis un 17 Niederlagen) und 84:74 Toren.
Dresden mußte verletzungsbedingt auf die beiden wichtigen Stammspieler Hans-Uwe Pilz und Andreas Trautmann verzichten. Beim BFC fehlte Rainer Ernst wegen der 6. gelben Karte. Die möglichen Aufstellungen:

BFC Dynamo: Rudwaleit – Ksienzyk, Rohde, Reich, Zöphel – Strecker, B.Schulz, Backs, Fügner – Thom, Doll
Dynamo Dresden: Teuber – Döschner, Kirchner, Lieberam, Büttner – Stübner, Minge, Sammer, Haupmann – Gütschow, Kirsten

Das spiel endete 1:1 und Dynamo Dresden wurde Meister mit 8 Punkten Vorsprung auf den BFC Dynamo.

Ja so war das damals…

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Zei tung on line o der ge druckt

Zeitung online oder gedrucktBei meiner Informationsbeschaffung zum aktuellen Weltgeschehen bin ich ja eher konservativ. Für die gedruckte Tageszeitung beim Frühstück kann ich mir derzeit keine digitale Alternative vorstellen. Ich behaupte mal, es gibt auch noch keine.

Online informiere ich mich in erster Linie über die Themen Computer und Internet, vorzugsweise bei heise-online. Manchmal bemühe ich auch die Sportseiten der ARD, um die aktuellen Fußballergebnisse abzufragen, schließlich will ich schon kurz nach Spielende wissen, wie ich mit meinem Kick-Tipp liege. Auch vor Kaufentscheidungen befrage ich meist das Internet, wenn ich es mal vergesse, kann das durchaus negative finanzielle Auswirkungen haben.

Die Online-Angebote der etablierten Zeitungen und Zeitschriften ignoriere ich bisher weitestgehend. Nur auf die Internetseiten meiner Tageszeitung SVZ verirre ich mich manchmal um dann schnell festzustellen, daß das mit der gedrucken Ausgabe überhaupt nicht vergleichbar ist. Einen Vorteil hat so ein Online-Medium natürlich, es kann schneller als eine Papierzeitung auf aktuelle Ereignisse eingehen. Allerdings läßt die technische und inhaltliche Umsetzung bisweilen sehr zu wünschen übrig.

Noch einen Vorteil des Online-Angebots der SVZ will ich nicht verschweigen, ich kann als Abonnent auf das Archiv der gedruckten Ausgaben zurückgreifen und ältere Artikel später nochmal im Originallayout (inkl. eventueller Fehler) nachlesen. Ist ja manchmal so, man erinnert sich daran, das zu einem Thema vor ein paar Wochen etwas in der Zeitung stand und so kann man es einfach wiederfinden.

Warum die Online-Ausgaben qualitativ hinter den gedruckten Erzeugnissen teils deutlich zurückbleiben, dazu hat jetzt Stefan Niggemeier einen wie ich finde sehr lesenswerten Artikel „Schlechter Online“ geschrieben. Auch wenn ich auf Grund mangelnder eigener Erfahrung die dort genannten Aspekte nicht wirklich beurteilen kann finde ich seine Betrachtungen durchaus plausibel.

Einstweilen werde ich wohl bei meiner raschelnden und nach Druckerschwärze riechenden Tageszeitung bleiben, was aber nicht heißt, daß sich das nicht mal ändern könnte. Andererseits ist so eine Zeitung ja nicht nur Informationsträger, wenn ich sie ausgelesen habe, taugt sie immer noch für viele andere, praktische Dinge. Ich kann damit z.B. das Eimerchen für den Bio-Müll auslegen, oder Geschirr darin einwickeln, oder den Ofen damit anheizen, oder die Zeitung in die nassen Schuhe stopfen, oder…

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