Dieser Beitrag hier, liebe Leserin, lieber Leser, ist eine klassischer Selbstversuch. Meine Spinne ist weg vom Fenster, sowohl vom Küchenfenster, da sitzt sie schon lange nicht mehr, als auch vom Fenster zur Welt, zum Internet. War meine Spinne zeitweilig sogar ganz weit vorn im Rampenlicht zu finden, ist sie nun plötzlich in die Dunkelheit des nicht gefunden werdens abgetaucht.
Irgendwie ist da einiges in Bewegung geraten, selbst etablierte Brötchenbilder waren für ein paar Tage verschwunden, dann waren sie wieder da, nun sind sie wieder weg. Dafür knuspert mein Brötchen ganz weit oben mit. Auch mit dem Geld, namentlich dem Euro, wird es immer besser, aber wer weiß wie lange noch. Selbst mein Katzencontent findet ab und zu Beachtung, auch wenn derzeit noch etwas weiter hinten.
Im Unterschied zu den Ergebnisseiten der normalen Googlesuche, wo dem vernehmen nach kaum jemand weiter als bis Seite 3 klickt, wird bei der Bildersuche gerne auch weiter hinten gesucht. Das liegt daran, daß man die Bilder auf den Bilderergebnisseiten in ein paar Sekunden überblicken kann und sofort weiß, ob etwas passendes dabei ist. Falls nicht, kann man sich in relativ kurzer Zeit sogar bis zum Ende der Fahnenstange durchklicken, weil bei etwa 900 bis 1000 Treffern sowieso Schluß ist. Das wären dann nicht mehr als 55 Seiten, wenn 18 Treffer pro Seite angezeigt werden.
Wie auch immer, Google scheint im Moment einiges an der bisher fast statischen, eher ein Schattendasein führenden, Bildersuche rumzuschrauben. Mal sehen, wie sich das längerfristig auswirkt.