Vierter Advent 2022, vier Kerzen 🕯🕯🕯🕯 brennen am 4. Advent 🎄🎄🎄🎄

4. Advent – vier Kerzen brennen am vierten Advent

Advent Adventszeit Kerzen

Advent Vier Kerzen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.

Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt!

Meteoritenschwarm der Geminiden, jedes Jahr Mitte Dezember

Sternschnuppe der Geminiden 2014 (b)

Sternschnuppe der Geminiden 2014 (a)

Jedes Jahr Mitte Dezember kann man, wenn das Wetter mitspielt, den Meteoritenschwarm der Geminiden beobachten. Der Sternschnuppenregen hatte am 14. Dezember sein Maximum. Auch in den Tagen davor und danach kann man Sternschnuppen sehen. Bereits 2014 hatte ich meine Zeitraffer-Kamera auf dem Dachboden aktiviert und ein paar Geminiden „geschossen“.

Außer drei Flugzeugen habe ich auch fünf Sternschnuppen auf den Bildern entdeckt. Davon ist aber nur eine Sternschnuppe wirklich richtig hell und damit deutlich zu sehen (Bild oben).

Damals hatte ich abends auch eine Sternschnuppe live gesehen. Ich hatte mich vor dem Schlafengehen ans Küchenfenster gestellt und in den Himmel geschaut. Nach ca. 2 Minuten warten leuchtete kurz eine Geminiden-Schnuppe auf. Diese Jahr hat es mit den Geminiden leider nicht geklappt, dafür sind der rote Mars und der große Jupiter am klaren Nachthimmel gut zu erkennen.

Ich hatte seinerzeit die Zeitraffer-Aufnahmen der Sternschnuppen zu einem Video verarbeitet, sieht ganz hübsch aus :-)

Unser Weihnachtsstern am Fenster

Weihnachtsstern

Mit der nach außen sichtbaren Weihnachtsdeko waren wir in diesem Jahr vermutlich die ersten, denn unser Weihnachtsstern hängt schon seit Anfang November am Fenster und leuchtet vor sich hin.

Dabei haben wir den Stern gar nich so sehr mit Weihnachten verbunden, sondern sehen ihn eher als stimmungsvolle Beleuchtung für langen, dunklen Wintertage an.

Außerdem ist er ein Homeautomation-Bastelprojekt von mir, denn ich habe den Weihnachtsstern mit openHAB und ZigBee automatisiert. Er wird abends beim unterschreiten einer bestimmten Außenhelligkeit eingeschaltet und zwischen 22.00 Uhr und 22.30 Uhr ausgeschaltet. Morgens geht er zwischen 5.00 Uhr und 5.30 Uhr an und schaltet sich per Helligkeitsschwelle wieder aus.

Unser Adventskranz in der Küche

Goldener Adventskranz

In der Küche auf dem Tisch steht bei uns seit vielen Jahren in der Adventszeit ein „goldener“ Adventskranz mit vier Kerzenhaltern. Es ist ein „SEASON“ von Georg Jensen aus Dänemark.

Auf dem Karton steht „Goldener Advent“ und genau so sieht er aus, schlicht im Design, aus Edelstahl mit einer 18 Karat Vergoldung. Ich mag diese schnörkellose Eleganz, ganz ohne kitschiger Deko und Tannengrün, reduziert auf das Notwendige: Vier Kerzenhalter.

Die Kerzen brennen darauf bei uns nicht nur am Advenssonntag, sondern auch die Woche über zum Frühstück oder Abendessen. Einfach schöööön. :-)

Zur Einstimmung auf die Adventszeit gibt es hier noch mein Video mit vier Kerzen und weihnachtlicher Musik :-)

4. Advent - vier Kerzen 🕯🕯🕯🕯 brennen am vierten Advent 🎄🎄🎄🎄 vierter Advent 18. Dezember 2022
Vierter Advent

Ich wünsche allen Lesern eine frohe Adventszeit und einen schönen, vierten Advent!
(Wuartaredwamt 2022)

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Vierter Advent 2021, vier Kerzen 🕯🕯🕯🕯 und Vollmond

4. Advent – vier Kerzen brennen am vierten Advent

Advent – Weihnachtsglühwein
Bild: alexraths/123RF

Vier Kerzen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.

Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt!

Vierter Advent 2021 mit Vollmond

Vollmond im Advent

Ich verzichte heute auf das nächste leuchtende, blinkende und glitzernde Haus, obwohl es hier in der Umgebung noch einige davon gibt. Nein, denn am vierten Advent habe wir Vollmond.

Ich finde das schön und habe den fast vollen Mond in den letzten Tagen auf dem Weg von der Arbeit nach Hause bewundert. Er lag gewissermaßen in meiner Gehrichtung direkt oben vor mir. Das Bild ist allerdings vom Supermond im Februar 2019, aber Mond ist Mond. :-)

Unser Weihnachtsstern am Fenster

Adventsstern

Mit der nach außen sichtbaren Weihnachtsdeko waren wir in diesem Jahr vermutlich die ersten, denn unser Weihnachtsstern hängt schon seit Anfang November am Fenster und leuchtet vor sich hin.

Dabei haben wir den Stern gar nich so sehr mit Weihnachten verbunden, sondern sehen ihn eher als stimmungsvolle Beleuchtung für langen, dunklen Wintertage an.

Außerdem ist er ein Homeautomation-Bastelprojekt von mir, denn ich habe den Weihnachtsstern mit openHAB und ZigBee automatisiert. Er wird abends beim unterschreiten einer bestimmten Außenhelligkeit eingeschaltet und zwischen 22.00 Uhr und 22.30 Uhr ausgeschaltet. Morgens geht er zwischen 5.00 Uhr und 5.30 Uhr an und schaltet sich per Helligkeitsschwelle wieder aus.

Unser Adventskranz in der Küche

Goldener Adventskranz

Neben unserem Mini Adventskranz haben wir auch noch einen richtigen mit vier Kerzenhaltern in der Küche auf dem Tisch stehen. Es ist ein „SEASON“ von Georg Jensen aus Dänemark.

Auf dem Karton steht „Goldener Advent“ und genau so sieht er aus, schlicht im Design, aus Edelstahl mit einer 18 Karat Vergoldung. Ich mag diese schnörkellose Eleganz, ganz ohne kitschiger Deko und Tannengrün, reduziert auf das Notwendige: Vier Kerzenhalter.

Die Kerzen brennen darauf bei uns nicht nur am Advenssonntag, sondern auch die Woche über zum Frühstück oder Abendessen. Einfach schöööön. :-)

Zur Einstimmung auf die Adventszeit gibt es hier noch mein Video mit vier Kerzen und weihnachtlicher Musik :-)

4. Advent - vier Kerzen 🕯🕯🕯🕯 brennen am vierten Advent 🎄🎄🎄🎄 vierter Advent 19. Dezember 2021
Vierter Advent

Ich wünsche allen Lesern eine frohe Adventszeit und einen schönen, vierten Advent!
(Wuartaredwamt 2021)

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Das Studio für elektronische Musik feiert 66. Geburtstag

Studio für elektronische Musik

Elektronik abstrakt

Gut, ob das „Studio für elektronische Musik“, ein Tonstudio des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in Köln, tatsächlich seinen 66. Geburtstag feiert, wage ich zu bezweifeln.
Zumindest Google feiert das Studio morgen in einigen Ländern mit einem Doodle.

In der Wikipedia findet man folgenden Text:

„Das Studio für elektronische Musik in Köln ist ein Tonstudio des Westdeutschen Rundfunks, das als weltweit erstes seiner Art gilt. Seine Geschichte spiegelt die Entwicklung der elektronischen Musik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wider. Am 18. Oktober 1951 fand im damaligen Nordwestdeutschen Rundfunk eine Besprechung anlässlich einer Sendung eines Nachtprogrammbandes über elektronische Musik am Abend desselben Tages statt. Durch einen Bericht über diese Besprechung informiert, gab der Intendant des Senders, Hanns Hartmann, grünes Licht für die Einrichtung des Studios. Insofern kann dieser Tag als Gründungsdatum des Studios für elektronische Musik angesehen werden.“

Da der 18. Oktober 1951 als Gründungstag zählt, ist morgen also der 66. Geburtstag des Studios für elektronische Musik.

Musik-Elektronik

Heutzutage paßt so eine Studio für elektronische Musik, zumindest was die Klangerzeugung angeht, in ein 19-Zoll-Rack auf dem Schreibtisch.

Der Nord-Modular G2 z.B. ist ein virtueller, modularer Synthesizer mit diversen Tongeneratoren (Sinus, Rauschen, Impuls) und Filtern (Oktav, Bandpass). Eben jene Komponeten, die unter anderem auch im „Studio für elektronische Musik“ verwendet wurden.

Nord-Modular G2 Oberfläche

Beim G2 kann man die Module bequem am Bildschirm verkabeln und sich das Ergebnis sofort anhören.

Naja, das Beispiel ist nicht besonders musikalisch, eher experimentell, eine Art Zufallsmusik.

Google Doodle

Das Google-Doodle für das „Studio für elektronische Musik“ ist völlig stumm und unbewegt. Es ist also nur ein Bild. Eigentlich schade, da hätte Google wenigstens etwas Musik unterlegen können. In der Vergangenheit gab es schon einige Musik-Doodle, die sogar teils vollwertige, interaktive Instrumente darstellten.

Angefangen hat es 2011 mit der Gitarre zum 96. Geburtstag von Les Paul. Es folgte 2012 das bisher komplexeste spielbare Instrument, ein Mini-Moog-Synthesizer zum 78. Geburstag von Robert Bob Moog. Dann gab es im Jahr 2015 das Doodle zum 360. Geburtstag von Bartolomeo Cristofori, dem Entwickler des Klaviers. Das Kalvier war allerdings nicht spielbar, man konnte nur die Lautstärke verändern. Und letzes Jahr im März konnte man sich an einem Theremin versuchen, das der Virtuosin auf diesem Instrument, Clara Rockmore gewidmet war.

Ein sehr schönes interaktives Musik-Doodle, das aber kein Instrument darstellt, gab es dann im Dezember letzten Jahres zum 245. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Hier hatte man gut zu tun, die durcheinander geratenen Takte der Musikstücke zu ordnen.

Und erst kürzlich gab es einen kompletten Klangerzeuger nebst Step-Sequenzer für den Filmemacher und Pionier des abstrakten Films, Oskar Fischinger, zu seinem 117. Geburtstag.

Aus dem „Studio für elektronische Musik“-Doodle habe ich mal wieder ein Video gebastelt:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Ja, es ist kitschig bunt, mit billigen Video-Effekten verhunzt und mit nerviger Dudel-Musik unterlegt.

Aber es ist anders als die 10000 anderen Doodle-Videos! :-)

Hier noch ein paar Links:

  • Die Studio für elektronische Musik Doodle Top-100
  • Die Doodle-Seite bei Google
  • what is the studio for electronic music in germany? Video (en)
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Alessandro Volta und das spannende Batterie-Doodle

Spannende Spannung

Die Einheit der elektrischen Spannung ist Volt, benannt nach dem italienischen Physiker und Vater der Elektrizitätslehre Alessandro Volta.

In meinem bisherigen Leben hatte ich immer viel mit Spannung und Strom und dem Gesetz von Ohm zu tun.

Pikotron Elektronik-Baukasten

Angefangen hatte es, als ich etwa 10 oder 11 Jahre alt war und von meinen Eltern einen pikotron-Elektronik-Baukasten von PIKO geschenkt bekam. Schnell waren die erste Blinkschaltung, eine Sirene oder als “Krönung” ein MW-Radio aufgebaut. Zum Grundbaukasten gab es noch zwei Erweiterungskästen.

Später dann in der Berufsausbildung zum BMSR-Techniker war die Elektrotechnik/Elektronik ein wichtiger Bestandteil. Entsprechend hatte und habe ich immer noch diverse Fachbücher im Regal zu stehen.

Besonders hervorheben möchte ich den berühmt-berüchtigten „Elektro-Friedrich“, gewissermaßen das Standardwerk für alle Elektroberuf in der DDR und ein Muß für jeden Lehrling.

Er kostete damals 12,80 Mark und ist mit über 500 Seiten das dickste der oben abgebildeten Werke. Es stand aber auch alles Wichtige drin, was man zur Elektrotechnik wissen mußte. Die Anschaffung hatte sich auf jeden Fall gelohnt.

Das Buch gibt es übrigens immer noch: „Friedrich – Tabellenbuch Elektrotechnik / Elektronik“ (ISBN: 978-3-427-53025-1, € 39,95)

ET/WBE

Während meiner Zeit bei der NVA wurde ich zum Funkmechaniker ausgebildet. Wie man sich denken kann, geht da auch nichts ohne Spannung, Strom und Widerständen. Außerdem wurde ich dort in die Geheimnisse der Röhrentechnik eingeweiht.

Die Röhrentechnik war schon damals so veraltet, daß selbst im Elektro-Friedrich dazu nichts zu finden ist. Aber bei der Armee wurde immer noch Nachrichtentechnik auf Röhrenbasis eingesetzt.

Diese Geräte galten als sehr robust und nahezu unkaputtbar. Und sie waren groß und schwer. :-)

Später gab es dann eine Renaissance der Röhren im Bereich Audio-/HiFi-Technik. Der guten alten Röhre werden wahre Wunder in Bezug auf einen weichen, natürlichen Klang nachgesagt.

Schließlich blieb mir auch beim Studium der technischen Informatik die Elektrotechnik nicht erspart. Ein Semester Grundlagen der Elektrotechnik inklusive Versuchen im Labor waren Pflicht. Viel Neues habe ich da aber nicht gelernt.

Insgesamt kann ich sagen, daß spannende Spannungen und strömende Ströme mein Leben nicht unerheblich beeinflußt haben. Daran ist Alessandro Volta nicht ganz unschuldig, denn er gilt zurecht als Begründer der Elektrizitätslehre.

In sofern ist es fast verwunderlich, daß es noch kein Google Doodle für diesen bedeutenden Physiker gab.

Google-Doodle für Alessandro Volta

Alessandro Volta (Google Doodle)

Morgen ist es dann aber so weit. Google zeigt ein weltweites Doodle zum 270. Geburtstag von Alessandro Volta. Es erinnert mich ein bißchen an das Doodle zum Ende des Maya-Kalenders aus 2012.

Das Doodle zeigt im Zentrum eine sogenannte Volta’sche Säule oder auch Voltasäule, praktisch die erste funktionierende Batterie. In der Animation werden immer mehr Voltaelemente (galvanischen Zellen) in der Säule aufgeschichtet, so daß die steigende Spannung schließlich den Google-Schriftzug zum Leuchten bringt.

Am Rand sind die chemischen Vorgänge angedeutet, also die Oxidation des Zink und die damit frei werdenden Elektronen sowie die Reduktion der Wasserstoffionen an der Kupferelektrode.

Mir gefällt das Doodle gut und ich habe wie fast immer ein kleines Video erstellt:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Da kann ich nur sagen, gut gemacht Google! :-)

Das schreiben die anderen Doodle-Blogger (falls überhaupt noch jemand etwas dazu schreibt):

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Ein paar alte Skizzen von 1980

Alte Skizzen von 1980

Beim Rumstöbern fiel mir vorhin ein Oktavheft in die Hände, das auch ein paar Seiten mit Skizzen enthält. Eine Seite davon könnt Ihr oben sehen. Was und warum ich da im Einzelnen skizziert bzw. gezeichnet habe, kann ich heute nicht mehr sagen. Oft waren es eher technische Dinge, Enwürfe für elektronische Schaltungen und Geräte, die ich später nie gebaut habe.

Aber die abgebildete Seite ist anders. Das oben in der Mitte könnte fast ein Selbstporträt sein. Die Röhre links in der Mitte finde ich ganz gelungen. Aber insgesamt war und bin ich nicht das große Zeichentalent. :-)

Interessant ist der Text unten rechts: „Ein Film des Amateurfilmstudios Henze“. Um welchen Film es da gehen sollte oder was ich geplant hatte, weiß ich natürlich auch nicht mehr. Zumindest zeigt es schon damals meine Ambitionen in Richtung Film bzw. Video.

Heute ist das alles mit dem Filmen viel einfacher. Man braucht kein teures, wenig lichtempfindliches Filmmaterial und auch keine aufziehbare 8mm-Kamera mehr. Auch muß man nicht mehrere Wochen warten, bis der Film aus dem DEFA-Kopierwerk endlich entwickelt zurückkommt. Zum Vorführen des Films ist auch kein laut knatternder Filmprojektor erforderlich.

Der moderne Camcorder nimmt selbst in der Nacht bei Neumond mit 500-fachem Zoom noch unverwackelte Filmsequenzen auf, speichert alles digital aufbereitet auf einem kleinen SD-Kärtchen, von dem man die Filmdaten in wenigen Sekunden zum Schnitt und zur Weiterbearbeitung auf einen PC kopieren kann.

Die Schnittsoftware mit 1000 Überblendungen und Effekten zaubert praktisch im Alleingang daraus eine oskarverdächtige Produktion, die dann einem weltweiten Millionenpublikum auf YouTube präsentiert werden kann.

Apropos YouTube, kennt Ihr eigentlich schon meinen YouTube-Kanal?
Nicht? Na dann los, nichts wie hin! :-)

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