Freitag der 13. und Tag des Rauchmelders

Rauchmelder (merten)

Heute ist mal wieder „Freitag der 13.“, der erste in diesem Jahr. Einen weiteren dieser „Unglückstage“ gibt es dann noch am 13. Dezember, einem Freitag.

Aber heute ist nicht nur eben dieser ominöse „Freitag der Dreizehnte“, sondern auch der „Tag des Rauchmelders“. Das wußte ich bisher auch noch nicht und habe es erst heute in unserer Tageszeitung SVZ gelesen. Den Tag des Rauchmelders gibt es seit 2006 und er ist immer an einem Freitag, den 13.

Hier in Mecklenburg-Vorpommern sind Rauchmelder seit 2006 Pflicht. Das geht aus der Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern (LBauO M-V) §48 Absatz 4 hervor:

„In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Bestehende Wohnungen sind bis zum 31. Dezember 2009 durch den Besitzer entsprechend auszustatten.“

Deshalb habe wir bei uns in der Wohnung auch seit einigen Jahren Rauchmelder installiert. Im allgemeinen tun die Rauchmelder unauffällig und unbemerkt ihren Dienst. Ich nehme sie praktisch nicht mehr wahr, außer das Gerät meldet sich, weil es eine neue Batterie (9V-Block) benötigt.

9 Volt Batterien 6F22

Akkus sind für diesen Zweck nicht wirklich zu gebrauchen, da sie eine viel zu starke Selbstentladung haben. Am besten geeignet sind hochwertige 9-V-Blöcke, wie z.B. die von Duracell, welche wir Anfangs auch verwendet haben.

Jetzt habe ich sie aber bei einem fälligen Wechsel durch Lithium-Batterien ersetzt. Diese sollen noch deutlich länger als herkömmliche Zink-Kohle-Batterien halten.

Mal sehen, wann das erste Gerät mit Lithium-Block einen Batteriewechsel anmahnt. Ich habe mir extra das Datum der Inbetriebnahme notiert. So weiß ich dann irgendwann, wie lange sie tatsächlich gehalten haben.

Glücklicherweise brauchten unsere Rauchmelder bisher noch nie Alarm schlagen. Aber es ist gut zu wissen, daß sie da sind.

Keine Kommentare »

Vor dem Schreiben kommt das Essen

„…daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wissenschaft, Kunst, Religion usw. treiben können…“

Das sagte Friedrich Engels in seiner Rede am Grab von Karl Marx. Recht hat er und deshalb fragt der Webmaster-Friday in dieser Woche nach des Bloggers Speisezettel.

Da es hier bei Putzlowitsch ab und zu sowieso um das Thema Essen geht, ist die Teilnahme am aktuellen Webmasterfriday für mich gewissermaßen Pflicht. Los gehts.

Frühstück

Obst – Ananas, Banane, Kiwi und Weintrauben

Schon seit einiger Zeit mache ich mir zum Frühstück einen Obsttteller. Nicht immer, aber doch sehr häufig. Mein erster Blogartikel zum Obstteller ist von Anfang März 2009, mithin also schon gut vier Jahre alt.

Auf den Obstteller kommt fast alles an Obst, was es gerade im Bio-Laden gibt. Gesetzt ist die Banane, Bananen sind als Ganzjahresobst auch praktisch immer verfügbar.

Dazu kam früher oft eine Kiwi, in den Wintermonaten meist eine Sweetie und sonst je nach Verfügbarkeit auch Weintrauben, Ananas, Erdbeeren, Pfirsiche, Nektarinen, Plattpfirsiche, Aprikosen, Birnen, Pflaumen, Kirschen, rote Johannisbeeren, Heidelbeeren (Blaubeeren), Himbeeren, Physalis (Blasenkirschen), Clementine, Mandarinen, Orangen und Grapefruit.

Mit Obst in den Tag zu starten ist für mich erfrischend, gibt mir Energie und belastet nicht mit schweren Zutaten die Verdauung. Für mich ist Obst ideal, obwohl ich auch nichts gegen ein paar frische Brötchen oder frisches Roggenschrotbrot einzuwenden habe.

Wie auch immer, der Tag beginnt mit dem Früstück, für mich ist es die wichtigste Mahlzeit am Tag.

Mittagessen

Mittagessen – Nudeln, Käse, Gemüse und Tomatensoߟe

Mahlzeit!

Mittags gibt es oft etwas Warmes, nicht selten sind das Nudeln. Nudeln sind einfach und schnell zubereitet, lassen sich mit vielen Sachen kombinieren, sind reich an Kohlenhydraten und damit gut Energielieferanten.

Naja, und schmecken tun sie je nach Soße und sonstigen Beilagen auch. Das Bild zeigt Nudeln in Form von Spirelli, die mit etwa angeschmolzenem Käse zugedeckt sind. Dazu gab es eine FROSTA-Gemüsepfanne aus Blumenkohl, Karotten, gelbe Karotten, Mungobohnenkeime, Erbsen, rote Paprika, Zuckererbsenschoten. Obendrauf gab es noch Tomatensoße. Fertig ist das Mittagessen.

Die Nudeln kann man auch durch Reis oder Hirse ersetzen, das schmeckt praktisch genau so gut. Manchmal gibt es auch Pizza, Böhmische Knödel, indisches Essen, einfach Bratkartoffeln mit Spiegelei, Karottensuppe, Champignonsuppe, Kürbissuppe, Semmelknödel mit Pilzsauce gefüllt und Lauchcreme, einfach Nudeln mit Champignons, vegetarisches Schnitzel mit Pommes, Falafel, lila Reis, Bratkartoffeln mit vegetarischer Bratwurst, Dinkel-Penne mit Spinat und Pilzen und Käse, indisches Gemüse mit Reis, selbstgemachter Burger usw. Eingentlich müßte ich das jetzt alles noch intern verlinken, habe ich aber keine Lust zu. :-)

Abendbrot

Abendbrot – Brot, Käse, Eiersalat und Butter

Zum Abendbrot gibt es tatsächlich oft Brot. Dazu dann z.B. Butter und Käse, Eiersalat auf einem Salatblatt und etwas frisches wie Radieschen, Tomaten oder grüne Gurke. Machmal gibt es auch Kartoffelsalat mit einem vegetarischen Würstchen oder Bratkartoffeln oder einfach Kartoffeln mit Gemüse.

Prinzipiell kann es alles, was es zum Mittagessen gibt, auch zum Abendessen geben und umgekehrt. Das hängt immer etwas davon ab, wer von der Familie wann da oder nicht da ist. Bei mir darf das Abendessen auch mal ausfallen, das ist kein Problem.

Trinken

Wein

Essen und Trinken gehören ja zusammen und wie Engels sagte, muß der Mensch auch trinken, ehe er sich dem Bloggen widmet.

Die abgebildeten Getränke gehören allerdings nicht auf meine tägliche Getränkekarte und kommen eher selten auf den Tisch.

Hauptgetränk ist für mich Wasser, einfaches, klares, kühles Leitungswasser. Gleich danach kommt Kaffee, wobei ich für weitergehende Informationen auf diesen Blogartikel verweise. :-)

Es darf aber auch mal Tee oder Saft sein, ganz selten ein Halbbier in Form eines Radlers.

So, ich hoffe, ich habe alles zum Thema Essen und Trinken ausreichend umfangreich abgehandelt und nichts wichtiges vergessen. Falls doch, trage ich es noch nach.

Na dann, Mahlzeit und frohes Bloggen!

2 Kommentare »

Der zweite Freitag der 13. in diesem Jahr

Freitag der 13. April 2012

Dieses Jahr gib es „Freitag den 13.“ gleich dreimal. Heute ist es nach dem 13. Januar der zweite Freitag der Dreizehnte. In Juli gibt es den nächsten 13. Freitag.

Der Freitag, fünfter Tag der Woche, ist im Volksglauben je nach Region ein Unglücks- bzw. Glückstag. Auch der Zahl Dreizehn werden in manchen Kulturkreisen eher negative Eigenschaften zugerechnet.

Nicht umsonst ist die dreizehnte Fee im Märchen „Dornröschen“ die böse Fee, welche die Prinzessin und mit ihr das ganze Königreich durch ihrem Fluch in einen hundertjährigen Schlaf schickt.

Ich habe mit der 13 keine großen Probleme, schließlich wohne ich in einem Haus mit der Nummer 13 und unser Auto hat als einzige Zahl im KFZ-Kennzeichen eine 13. :-)

Damals war’s, vor 20 Jahren

Heute vor 20 Jahren, am 13. April 1992, einem Montag, bin ich von Neibsheim nach Ettlingen umgezogen. Ich war damals zu einem Praktikum in Karlsruhe. Zunächst hatte ich in der Jugendherberge gewohnt, anschließend für eine Woche bei einem Kollegen in Neibsheim und konnte dann endlich eine kleine Wohnung in Ettlingen beziehen. War damals gar nicht so einfach, für vier Monate eine Unterkunft in Karlsruhe zu finden.

Nachdem ich wochenlang immer wieder die Zimmer- und Wohnungsanzeigen in der lokalen Presse erfolglos durchforstet hatte, kam ich auf die Idee, selbst eine Suchanzeige aufzugeben. Und siehe da, ich bekam zwei Angebote, eins für Grünwettersbach und eins für Ettlingen.

Für Ettlingen sprach eindeutig die verkehrsmäßige Anbindung an Karlsruhe (Straßenbahn) und die Wohnung selbst. So habe ich dann für 2½ Monate in schönen Ettlingen gewohnt. :-)

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
2 Kommentare »

Das Jahr fängt gut an, Freitag der 13.

Freitag der 13. Januar 2012

Das Jahr ist noch nicht mal zwei Wochen alt und schon gibt es einen Freitag den 13. Gleich zwei Unglückselemente an einem Tag, das kann nicht gut gehen.

Der Freitag, fünfter Tag der Woche, ist im Volksglauben je nach Region ein Unglücks- bzw. Glückstag. Auch der 13 werden in manchen Kulturkreisen eher negative Eigenschaften zugerechnet.

Nicht umsonst ist die dreizehnte Fee im Märchen „Dornröschen“ die böse Fee, welche die Prinzessin und mit ihr das ganze Königreich durch ihrem Fluch in einen hundertjährigen Schlaf schickt.

Ich habe mit der 13 keine großen Probleme, schließlich wohne ich in einem Haus mit der Nummer 13 und unser Auto hat als einzige Zahl im KFZ-Kennzeichen eine 13. :-)

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
Ein Kommentar »

Wie ich früher war – als Kind

Ich Nr. 1454Nein, das ist kein Foto für die Verbrecherkartei, es ist ein ganz normales Paßbild. Wie alt ich damals war, als das Bild entstanden ist, kann ich gar nicht wirklich sagen. Auf jeden Fall war ich noch ein Kind.

Genau darum geht es im heutigen Thema des Webmaster-Fridays „Ihr als Kind (Foto etc)„:

„Wie war das, als ihr ein Kind wart? Was hattet ihr für Werte, was für Ziele? … War Euer Blogger-Dasein abzusehen?“

So ein Thema liegt mir besonders, habe ich hier doch schon des Öfteren ein paar Zeilen über meine Vergangenheit geschrieben.

Die praktisch seit bestehen meines Blog existierende Ich-Seite ist bereits eine kleine Reise in die Vergangenheit. Das Bild dort zeigt mich als Jungen Pionier und ich erkläre, daß der Name Putzlowitsch mein Spitzname als Kind war.

Was ich werden wollte, aber nicht geworden bin

Ich wollte nie, soweit ich mich erinnern kann, Feuerwehrmann, Kosmonaut oder Lokomotivführer werden. Viel mehr faszinierten mich die bewegten Bilder.

Seit ich denken kann, hatten meine Eltern eine 8 mm Schmalfilm-Kamera. Zunächst war es natürlich lustig, gefilmt zu werden und sich dann selbst im Film zu sehen. Später nahm ich dann immer öfter selbst die Kamera in die Hand und so war mein großes Ziel als Kind, irgendwann einmal Kameramann zu werden.

Als es dann tatsächlich mit der Berufswahl ernst wurde, hatte ich den Kindheitstraum vom Filmgeschäft bereits wegen Aussichtslosigkeit begraben. Es hatte sich aber schon einige Jahre vorher eine nicht minder starke Begeisterung für Technik und besonders Elektronik entwickelt, so daß ich dann schließlich meinen Beruf auf diesem Gebiet gefunden hatte.

Bloggen damals und heute

Es wäre wohl übertrieben zu sagen, daß ich früher Tagebuch geführt hätte. Allerdings habe ich als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener eine Zeit lang mehr oder weniger regelmäßig ein paar stichpunktartige Notizen in kleine Taschenkalender gekritzelt. Das waren meist nur nüchterne Fakten zu Tagesereignissen und Banalitäten ohne jegliches Tagebuchflair.

Aber dadurch „weiß“ ich heute noch, was ich am 26. August vor vielen Jahren gemacht habe oder wo ich war und kann das hier in meinem Blog zum Besten geben.

  • Am 26. August 1986 und 1987 war ich bei der NVA und habe in meiner Funktion als Funkobermechaniker des WBK Frankfurt/Oder die Wartung und Überprüfung der Nachrichtentechnik im WKK Eberswalde durchgeführt.
  • Am Freitag, den 26. August 1988 habe ich meinen kleinen Kleincomputer KC 85/3 für 3000,- Mark (Ost) verkauft.
  • Am Samstag, den 26. August 1989 war ich mit meinen Kollegen der Abteilung DPS von 10 bis 12 Uhr zum Bowling im Palast der Republik und anschließend im „Haus Sonnenschein“ Mittag essen.
  • Am Sonntag, den 26. August 1990 habe ich von 10 bis etwa 17 Uhr meine Eltern in Wernsdorf besucht.
  • Am Mittwoch, den 26. August 1992 habe ich ein neues Mainboard nebst CPU 486/DX-33 (900,- DM) und 4 MB RAM (200,- DM) gekauft.

Ja so war das damals… :-)

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
Ein Kommentar »