Schleich-Werbung – der Afrikanische Elefant :-)

Nach meiner ersten Schleichwerbung stelle ich hier nun einen Teilnehmer des Gruppenbildes im Einzelnen vor. Es ist der afrikanische Elefant, hier ein Elefantenbulle. Er gehört mit der Artikelnummer 14341 seit Januar 2007 zum Wild Life-Afrika Sortiment von Schleich.

Der afrikanische Elefant ist praktisch das größte und schwerste lebende Landtier der Erde. Die Nase des Elefanten ist zu einem langen, muskulösen Rüssel verlängert, welcher ein gutes Greiforgan darstellt. Der afrikanische Elefant (Loxodonta africana) ist im allgemeinen größer als der asiatische Elefant (Elephas maximus), er hat deutlich größere Ohren und meist längere Stoßzähne. Sein Rüsselende verfügt im Unterschied zum asiatischen Elefanten über zwei kleine „Greiffinger“.

Aber nicht alles ist beim Elefanten aus Afrika größer, schwerer oder zahlreicher. So hat er an den Vorderfüßen meist vier und an den Hinterfüßen meist drei Zehen, sein Kollege aus Asien jedoch an den Vorderbeine fünf und den Hinterbeine vier bis fünf.

Schleich-TiereDie Schleichtiere sind untereinander nicht maßstabsgetreu, wie man auf dem Gruppenbild sehen kann. Dort ist der Elefant genau so groß wie das Pferd. Auch das Eichhörnchen ist überproportional groß.

Es dürfte allerdings problematisch sein, die tatsächlichen Größenverhältnisse einzuhalten.

Entweder wären die kleinen Tiere viel zu klein oder die großen Tiere zu groß, zu schwer und vor allem auch zu teuer. Wenn ich jetzt mal das Eichhörnchen als Basis nehme, müßte der Elefant ca. 70 cm hoch sein. Der Schleich-Elefant hat allerdings nur eine Höhe von etwa 11 cm. Andersherum wäre bei der aktuellen Elefantengröße das Eichhörnchen maßstabsgerecht nicht mal einen Zentimeter groß.

Ob groß oder klein, Schleichtiere sind, finde ich, etwas Feines. :-)

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Wildkrautaufwuchs

Der Wildkrautaufwuchs muß weg, meint die Oberbürgermeisterin, hier vertreten durch die SDS – Stadtwirtschaftliche Dienstleitungen Schwerin, Abteilung Abfall und Straße.

Als Hauseigentümer ist man zur wöchentlichen Reinigung des Gehweges entlang des Hauses von der Außengrenze des Grundstückes bis zur Bordsteinkante (Fahrbahn) verpflichtet. So steht es in der Schweriner Straßenreinigungssatzung §3 Abs. 1 Satz 1 geschrieben. Naja, im Winter ist man ja auch für das Schneeräumen und Streuen zuständig.

Gut daß wir hier in der Straße keine Bäume haben (die stehen alle in den Hinterhöfen), sonst müßte man jetzt im Herbst ständig das Laub wegfegen. Da nimmt sich so ein bißchen Wildkrautaufwuchs doch bescheiden aus. Die par zarten Löwenzahnpflanzen und Grashalme waren schnell beseitigt.

Nebenbei habe ich auch gleich den Gehweg gefegt, da sammelt sich ja doch so einiges im Laufe der Zeit an. Zigarettenkippen, Hundekacke, Papiertaschentücher, was die Leute halt so in der Gegend liegenlassen.

Die Frist für die Beseitigung des Wildkrautaufwuchses ist für den 1. Oktober terminiert. Ignorieren sollte man das aber nicht, denn weiter heißt es im Schreiben:

„Vorsorglich machen wir darauf aufmerksam, dass die Vernachlässigung der in der Straßenreinigungssatzung fixierten Anliegerpflichten bereits den Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit mit bußgeldrelevanter Rechtsfolge nach sich ziehen kann.“

Tatbestand, Ordnungswidrigkeit, bußgeldrelevante Rechtsfolge… Das muß nun wirklich nicht sein, da fege ich doch lieber ab und zu den Gehweg.

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Sommerlοсh Punkt 2.0 vermessen

Sommerloch vermessenSommerzeit ist Sommerlοсhzeit. Nach den Lӧсhеrn der vergangenen Jahre bringe ich das Lοсh diesmal auf den Punkt, genauer gesagt, auf den Vermessungspunkt.
Und was ist im Vermessungspunkt zu sehen? „Rot lackiert mit schwarzen Punkten, saß ein Käfer auf dem Blatt…“. Die Marienkäfer waren da aber nicht wirklich, ich habe sie wie bei den anderen Lӧсhеrn nur hineinmontiert.

Marienkäfer am HafenDer Vermessungspunkt befindet sich übrigens in Wyk auf Föhr, da waren wir kürzlich für acht Tage im Urlaub. Naja, eigentlich waren es nur sieben richtige Tage, den An- und Abreisetag kann man bestenfalls nur halb dazu zählen.

Wirklich viele Marienkäfer gab es in diesem Sommer auch auf Föhr nicht, ein paar saßen da zum Beispiel am Fährhafen auf einem Balken oder unter dem Geländer.

Nein, man kann nicht sagen, daß es viele Marienkäfer gab :-)

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Dicke Raupe – schöner Schmetterling?

Wird eigentlich aus jeder Raupe ein schöner, bunter Schmetterling?

Diese hier ist etwa 10 cm lang und war ziemlich schnell unterwegs. Zunächst wollte sie ins Haus, wir haben sie dann aber vorsichtig wieder hinaus befördert. Dann wollte sie sich in einer Ritze zwischen den Steinen eingraben, hatte aber nicht ganz geklappt. Plötzlich war sie weg, was wohl aus ihr geworden ist?

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Am Wegesrand

Beim Sonntag-Nachmittag-Spaziergang vor zwei Wochen habe ich hier und da das eine oder andere Insekt am Wegesrand beobachtet.

Zuerst flog mir eine Schmeißfliege über den Weg, das ist so eine grün-golden schimmernde Fliege. Früher haben wir die auch Ѕсhеіßfliege oder Ѕсhеіßhausfliege genannt, weil sie sich vorzugsweise auf derartigen Dingen wie Ѕсhеіße aufhält.

Das nächste Insekt war auch eine Fliege, die aber beim flüchtigen Hinsehen für eine Wespe gehalten werden könnte. Diese „Tarnung“ (Mimikry) hält der Schwebfliege Freßfeinde vom Hals, da sie von diesen z.B. für eine gefährliche Wespe gehalten wird. Die Schwebfliegen haben aber keinen Stachel und sind harmlos. Die Schwebfliege kann wie ein Hubschrauber quasi in der Luft stehen.

Zum letzten Bild muß ich nichts weiter sagen, der Pfauenauge, hier ein Tagpfauenauge, dürfte einer der bekanntesten und beliebtesten Schmetterlinge sein.

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