Meine Frankfurter Rundschau

Nein, es geht nicht um die Zeitung „Frankfurter Rundschau„. Ein Brief aus Frankfurt am Main, der gestern hier ankam, hat mich daran erinnert, daß ich schon lange mal etwas über den Kurzurlaub in Hessen im Juni vergangenen Jahres schreiben wollte. Vom Essen in Hessen hatte ich ja bereits berichtet.

Deshalb ist das hier gewissermaßen meine kurze, persönliche Frankfurter Rundschau, in Frankfurt und um Frankfurt rundherum.

Vom Goetheturm aus sieht die Main-Metropole fast klein und niedlich aus. Das täuscht aber, denn so eine Ansammlung von hohen Gebäuden gibt es sonst anderswo in Deutschland nicht.

In Frankfurt selbst muß man als Besucher mindestens mal Zeil und Konstablerwache gesehen haben. Auf dem Platz dort sind mir auf den weißen Steinen eingeprägte Namen aufgefallen. Vermutlich konnte man für den Platz als Sponsor auftreten und wurde dafür namentlich in den Steinen verewigt. Im Schweriner Zoo kann man für einen bestimmten Geldbetrag Tierpate werden und das Zabra bekommt dann z.B. ein Schild umgehängt „Mit freundlicher Unterstützung durch…“ :-)

Zu Frankfurt a.M. gehört der Main zum Stadtbild wie die Skyline der Hochhäuser auch. Zusammen ergeben Main und Skyline einen ganz hübschen Anblick.

Etwas außerhalb, entlang der S5 in Richtung Bad Homburg tritt die Stadt mehr und mehr in den Hintergrund. Die Silhouette von Frankfurt verschwindet hinter einem Getreidefeld im Dunst und auch die Pferde interessieren sich kaum für die hinter ihnen liegende Großstadt.

An dieser Stelle nun besten Dank für den Brief und viele Grüße an :-)

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Fähre am Strand im Sand

Fähre vom StrandEine Fähre vom Strand auf Föhr aus gesehene.

Am Strand war viel Sand mit Muscheln, die waren da aber nicht zum kuscheln.

Das Wasser war blau, der Himmel auch, die Wolken formten einen großen Bauch.

Sie waren ganz weiß, das war auch sehr schön, der Wind blies nur ablandig, wie ein Fön.

Ich suche das Weite und auch noch mehr, am Strand der Nordsee, dem nordischen Meer.

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Wenn man mal muß

Zu den WC'sWenn man mal muß, dann wird einem auch auf der Fähre der Weg gewiesen. Außerdem darf dort auch nicht geraucht werden. Gut, ich mußte mal, nicht etwa weil mir schlecht war, sondern weil sich der Frühstückskaffee meldete.

Die Beschilderung fand ich irgendwie interessant, Nichtraucher neben dem Weg zu den Toiletten. Erst beim Durchsehen der Bilder zu Hause wurde ich stutzig, schreibt man die Mehrzahl von WC wirklich so wie auf dem Schild?

Ohne Apostroph sieht es so aus:

Zu  den
WCs
▬►

Meyers Lexikon schreibt zum Apostroph:

Apostroph [griech.], Häkchen, das den Ausfall eines Lautes, einer Silbe kennzeichnet, z.B.: So ’n Blödsinn!

Genau, so ein Blödsinn :-)
Bei der Mehrzahlbildung wird ja nichts ausgelassen, als hat dort kein Apostroph zu stehen. Alternativ hätte man auch

Zu  den
Toiletten
▬►

schreiben können :-)

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