Was manche Leute so interessiert

Da ich ab und zu gefragt werde, wo man denn mal schnell nachgucken kann, was es für neue Kommentare zu den Artikeln gibt, habe ich speziell dafür einen eigene Seite „Letzte Kommentare“ eingerichtet. Zwar geht das prinzipiell auch über den ganz unten in der Mitte befindlichen Link zu einem RSS-Feed für eben jene Kommentare, aber die wenigsten Browser können damit was anfangen oder zeigen bestenfalls den XML-Quelltext an. Zwar ist XML wie ich finde auch so ganz gut lesbar, aber dem unbedarften Leser will ich das nicht zumuten.

Eigentlich wollte ich das ganze auch schnell selbst programmieren, habe mich dann aber doch für die Verwendung eines Plugins entschieden. Das ist halt ein großer Vorteil von WordPress, man kann es nahezu beliebig um neue Funktionen erweitern, ohne dazu in den Original-Modulen rumfummeln zu müssen. Wenn ich aber sehe, was manche so alles an Plugins installiert haben frag ich mich doch, ob man es nicht auch übertreiben kann. Das ganze gipfelte dann in einer Frage im WordPress-Forum, ob es denn eine Obergrenze für die Anzahl installierter Plugins gibt.

Naja, zumindest scheinen sich manche Leute mehr für die Kommentare als für meine Artikel selbst zu interessieren. Aber egal, Hauptsache es liest überhaupt jemand was. Außerdem ergeben sich aus den Kommentaren tatsächlich bisweilen ganz spannende Diskussionen, insofern kann ich das gut verstehen.

5 Reaktionen zu “Was manche Leute so interessiert”

  1. Nadine sagt:

    die letzten Kommentare finde ich auf der Startseite sinnvoller. Wenn ich auf einen Blog gehe, dann sehe ich mir in erster Linie neue Beiträte an, wie auch die letzten Kommentare. Jedoch weniger das Wetter ;-)
    Aber so ist jeder Besucher wahrscheinlich anders. Auf was achtest du bei einem Blogbesuch? An den Kommentaren kann ich auch sofort sehen, ob eine Seite „lebt“.

  2. Putzlowitsch sagt:

    Hmmm, gute Frage. Das muß ich bei mir selbst erstmal beobachten, worauf ich bei einem Blog achte.
    Ich denke, wenn vorhanden, schaue ich zuerst auf den Kalender. Da sieht man recht schnell, wie aktiv der Blogger selber ist. Und dann überfliege ich die Artikel auf der Startseite, schaue aufs Datum und auf die Anzahl der Kommentare.
    Naja, und dann lese ich die mich interessierende Artikel.

    Und das Wetter schau ich mir bei anderen so gut wie gar nicht an :-) Bei mir ist es eher eine Art Service für mich selbst, mit Blick auf die nächsten beiden Tage.

  3. Nadine sagt:

    Laß uns übers Wetter reden ;-)

  4. Putzlowitsch sagt:

    Ja, besonders in diesem „Winter“ bietet das Thema so einigen Gesprächsstoff. Sonnenschein und 13 Grad Mitte Januar, irgendwas läuft da im Moment grundsätzlich schief.

  5. Nadine sagt:

    skaten ist wieder angesagt – die Schlittschuhe kann man zu Hause lassen. Die Jogger sieht man wieder in kurzen Hosen … wozu Winterreifen?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Hinweis: Kommentare von bisher unbekannten Schreibern (Name und eMail) oder mit mehr als einem Link werden moderiert.