Was ist so nett am Internet?

Man glaubt es ja kaum, aber eine herausragende Eigenschaft des Internets ist die Vernetzung. Was für das Internet die Vernetzung ist, ist für das WWW die Verlinkung. Gut, das World Wide Web (WWW) ist genau genommen nur eine spezielle Nutzungsart des Internets, aber wohl doch die bekannteste und oft wird Internet auch als Synonym für das WWW gebraucht. Und bereits zu den Anfängen des WWW gab es die Möglichkeit, neben Texten auch Bilder auf den Seiten zu verwenden.

Vor ein paar Monaten gab es da eine Geschichte mit einem Brötchenbild, die allerdings alles andere als nett war. Eigentlich habe ich die Sache schon länger nicht weiter verfolgt, bis ich seit heute nachmittag vermehrte Zugriffe auf eben diesen Beitrag bemerkt hatte. Und wo kommen die Besucher her? Von einem ebenfalls schon ziemlich alten Beitrag im RA-Blog zum selben Thema. Der Grund dafür liegt aber bei einem Beitrag auf „Spiegel Online“, in dem über die jüngste Kochbuch-Abmahnung berichtet wird. Von dort wird auf den oben verlinkten Beitrag im RA-Blog verwiesen (siehe auch: „Marions Bockwurst jetzt auch bei SPON“ ), bei dem ich wiederum seinerzeit ein Trackback hinterlassen hatte, welcher als #5 zumindest soweit oben steht, daß sich der eine oder andere Spiegel-Leser dann über das RA-Blog zu meinem Artikel verirrt. Alles klar?

Bei der oben erwähnten, jüngsten Abmahnung geht es übrigens um die Wurst. Genauer gesagt, um das Bild einer Bockwurst. Erwischt hat es diesmal Caschy. Und ich hatte gedacht, die Sache hat nun irgendwie ein Ende gefunden, weil ich lange nichts mehr darüber gehört oder gelesen hatte. Aber scheinbar gibt es kein Zurück mehr, wenn man den Stein erstmal ins Rollen gabracht hat.

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Auf dem Laufenden bleiben

Wer nicht ständig auf meiner Seite nachsehen will, ob es was Neues gibt oder über die aktuellen Kommentare auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann dazu die sogenannten RSS-Feeds nutzen. Die Links dafür findet man ganz unten auf der Seite als [RSS Beiträge], also die eigentlichen Artikel und als [RSS Kommentare], wie der Name sagt für die Kommentare. Man erkennt sie auch an dem freundlichen orange. Wenn man da nun draufklickt, fragt auf der angezeigten Seite der Firefox z.B. ob man diesen Feed abonnieren will. Wenn man will, erscheint er dann beispielsweise in der Lesezeichensymbolleiste und man kann immer schnell nachsehen, was es so Neues gibt oder nicht gibt.

Jetzt wird mancher sagen „Weiß ich doch alles“, aber es gibt weit mehr Menschen auf dieser Erde die noch nichts von RSS, Feed, Blog, Web 2.0 oder überhaupt dem Internet gehört haben. Ja und konkret schreibe ich das hier, weil ich kürzlich auf meine Frage, ob eine mir nahe stehende Person schon den Kommentar zu „Freitag der Dreizehnte“ gelesen hätte nur die Antwort bekam: „Nein, wo sehe ich denn, daß es neue Kommantare gibt?“. Da gibt es einerseits die Seite „Letzte Kommentare“ bei mir oben links unter „Seiten“ und eben die erwähnten RSS-Feeds. Für die Kommentare kann man sogar dieses nur auf einen bestimmten Beitrag beschränken, wenn einen der Rest nicht interessiert.

Ja und dann hab ich mich grad eben kurzfristig entschlossen, die letzten fünf Kommentare auf der Startseite in der linken Seitenleiste anzuzeigen, das muß ich aber erst noch einarbeiten. Also immer schön dranbleiben…

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Fahrkarte 2007

FahrkartenNachdem es bei einigen Verkehrsverbünden und der Deutschen Bahn seit letztem Jahr bereits die Möglichkeit gibt, Fahrkarten, nein das heißt ja nun Tickets, per Handy zu kaufen, soll das nun in weiteren 11 Großstädten möglich sein.
Bei der Bahn beispielsweise wird nach dem Kauf ein 2D-Barcode generiert und per MMS ans Handy geschickt. Bei der Fahrausweiskontrolle im Zug kann dieser dann vom Schaffner, ähmmm Zugbegleiter, ähnlich wie bei den Online-Tickets zum selber ausdrucken, mit dem Fahrscheingerät (oder wie das heißt) eingescannt werden.

Als ich kürzlich etwas länger unterwegs war, als eigentlich geplant, hätte ich mit so einem Handy-Ticket allerdings ganz schön alt ausgesehen. Denn der Handy-Akku war leer, ganz leer. Ich konnte das Gerät zwar noch einschalten, aber dann kam gleich das Piep und es schaltete sich wieder aus. Nicht nur, daß ich nicht zu Hause anrufen und Bescheid sagen konnte, das es später werden wird. Ich hätte nicht mal einen gültigen Fahrschein vorlegen können. Aber glücklicherweise hatte ich ja einen normalen, ausgedruckten Fahrschein vom Fahrkartenautomat. Da steht sogar noch Fahrkarte drauf.

Für die jüngeren Leser habe ich mal ein Bild von Fahrkarten gemacht, so wie es sie früher gab und die diesen Namen auch noch verdienten. Kleine 3 cm x 5,7 cm große Kärtchen aus stabiler Pappe (ca. 1 mm dick) die vom Schaffner mit einer Zange noch richtig gelocht wurden. Wobei ich zugeben muß, das auf dem Bild nicht wirklich eine Fahrkarte dabei ist, da hab ich keine mehr gefunden. Ganz links ist eine Nachlösekarte der Berliner S-Bahn von 1984 zu sehen, daneben der Streckenzuschlag von Berlin Stadtbahn nach Schöna Gr. und zurück. Die beiden Karten rechts sind Platzkarten der Tschechoslowakischen Bahn. Und unten, das müßte doch die Rückseite einer Fahrkarte sein, ich kann aber nicht mehr genau entziffern, was vorne draufsteht.
Aber egal, Karte ist Karte.

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Zum heutigen „Tag gegen Lärm“

Wellenform Schall
Schall ist ein so normaler Bestandteil des Alltagslebens, daß man kaum alle seine Funktionen richtig bemerkt. Er vermittelt angenehme Erlebnisse, wenn Musik erklingt oder die Vögel zwitschern. Er erlaubt mündliche Verständigung mit Familie und Freunden. Er mahnt und warnt – wenn das Telefon läutet, wenn es an der Tür klopft oder eine Sirene heult. Man kann mit seiner Hilfe Qualitätsbeurteilungen durchführen und Diagnosen stellen – klappernde Ventile eines Autos, ein quitschendes Rad oder die Herzgeräusche eines Menschen.
In der modernen Industriegesellschaft belästigt der Schall jedoch allzu oft. Viele Geräusche sind unangenehm oder unerwünscht – dann werden sie Lärm genannt. Wie sehr jedoch der Lärm belästigt, hängt nicht allein von seiner Art ab, sondern von der Einstellung dazu. Für den Konstrukteur mag der Schall des neuen Jet-Flugzeuges, das vom Boden abhebt, Musik in seinen Ohren sein, eine ohrenzerreißende Qual aber für die Leute, die in der Nähe des Endes der Rollbahn wohnen. Schall muß allerdings nicht unbedingt laut sein, um zu stören. Ein knarrender Fußboden, ein Kratzer in der Schallplatte oder ein tropfender Wasserhahn können genauso viel nerven wie lauter Donner.
Das größte Übel ist, daß Schall auch schaden und zerstören kann. Ein Überschallknall kann Fenster zertrümmern und Mörtel aus den Wänden brechen. Der bedauerlichste Fall tritt aber ein, wenn der Schall das empfindlichste Instrument, das zu seinem Empfang konstruiert wurde, beschädigt – das menschliche Ohr. Weiter lesen

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Lange Leitung

WLAN LeitungManchmal ist der kürzeste Weg nicht immer der beste. Das mußte ich kürzlich erfahren, als es darum ging, einen Rechner an das Internet anzubinden. Bisher ging das in dem konkreten Fall klassisch über die Telefonleitung mit einem Modem. Die Nachteile sind ja hinlänglich bekannt. Wenn man im Netz ist, kann man nicht gleichzeitig telefonieren und umgekehrt und die Verbindungsgeschwindigkeit ist, nun ja, auch nicht mehr ganz so zeitgemäß schnell.

So wurde zunächst DSL in Erwägung gezogen, aber nachdem die Anschlußprüfung nur DSL 1000 ergab, und das noch nicht mal sicher, hab ich die Sache erstmal abgehakt. Vor einiger Zeit hatte jedoch der Kabel-TV-Anbieter aufgerüstet und in allen Wohnungen die Multimediadosen installiert, so das Internet über Kabel möglich ist. Ja warum nicht mal sowas probieren? Den „kleinste“ Anschluß mit 1000 kBit Down- und 256 kBit Upstream gibt es für nur 13,99 Euro im Monat, dazu noch 0,99 Euro für 1 GB Datenvolumen, was hier vollkommen ausreicht, also alles in allem für knapp 15 Euro im Monat Internet, das schafft man mit DSL auch nicht so einfach.

Und für die einmalig anfallende Einrichtungsgebühr konnte man gleich noch anteilig einen einfachen WLAN-Router dazu bestellen, das Kabelmodem mit Zubehör gibt es gratis als Leihgabe dazu. Fehlte nur noch eine WLAN-Karte für den PC und so konnte ich mir die Kabelverlegerei vom Wohnzimmer (Antennendose) durch den Flur ins Arbeitszimmer zum PC sparen. Dachte ich zumindest.

Als dann alle Teile da waren machte ich mich an die Installation. Für den PC, welcher mit Windows 98 SE läuft, hatte ich extra eine PCI-Karte ausgesucht, die noch diese etwas betagte Windows-Version unterstützt und zudem WPA kann, man will ja auf Nummer Sicher gehen. Die Inbetriebnahme des Kabelmodems und des Routers liefen auch weitestgehend problemlos, ich hatte alles zunächst mit meinem Notebook direkt per Kabel und dann auch mit WLAN am Router getestet. Also nur noch Treiber installieren, die PCI-WLAN-Karte in den Rechner einbauen, WLAN konfigurieren und fertig. Aber weit gefehlt. Weiter lesen

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