Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Advent, zwei Lichtlein brennenDer Adventspruch ist ja bekannt:
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.“

Es scheint aber noch eine größere Anzahl mehr oder weniger sinnvoller bzw. sogar makaberer Abwandlungen zu geben. Zumindest sind so einge Google-Anfragen bei mir gelandet, obwohl ich bestimmt keinen dieser seltsamen Sprüche bei mir veröffentlicht habe:

„Advеnt Advеnt die Möhre brеnnt“
„Advеnt Advеnt ne Möhre brеnnt“
„Advеnt der Wеihnасhtsmann brеnnt“

Das mit der Möhre ist ja noch harmlos, aber mit dem Wеihnасhtsmann? Falls das irgendwie lustig sein soll, ich kann da nicht drüber lachen.

Da gefallen mir die folgenden Advents-Suchanfragen schon besser:

„Die Freude im Advent“
„sich in der Adventszeit freuen“
„sехy bilder zum 3. advent“

In diesem Sinne, fröhlichen, vierten Advent!

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Denk mal

Denk malDenk mal, ein Denkmal, irgendwo in einer kleinen Stadt. Alt schon und grün berankt, aber es ist noch da. Andernorts wurde Ernst Thälmann entsorgt. Hier steht er noch standhaft mitten im Grünen, Rankenpflanzen ranken an ihm empor, werden ihn vielleicht irgendwann ganz und gar unter einem Blättergewirr verstecken, oder wird er auch abgebaut, verladen und entsorgt, wer weiß…

Keine Sorgen mehr um Morgen.

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Advent, Advennen, drei Lichtlein brennen

Kerzen - Dritter AdventAdvent, Advenne, drie Lichterli brenne…

Heute ist dritter Advent, die dritte Kerze auf dem Adventskranz wird angezündet, man sitzt mit der Familie bei Lebkuchen und Weihnachtsstollen gemütlich in der warmen Küche. Heute Morgen waren wir nicht in der Kirche. Ich habe wieder und bis etwa 9:30 Uhr geschlafen, dann gab es gegen 10 Uhr Frühstück.

Gestern hatte Tante Ingvild ein großes Paket mit Walnüssen aus eigener Ernte geschickt. Außerdem war im Paket noch eine Schachtel mit selbstgebackenen Bethmännchen, einer Frankfurter Gebäckspezialität, die besonders zur Weihnachtszeit gebacken und gegessen wird.
Bei „Bethmännchen“ dachte ich zunächst an Kirche, beten und Betlehem, das „H“ hinter dem „T“ hört man ja nicht. Muß wohl mit dem bevorstehenden Weihnachtsfest zu tun haben, das mir bei Bethmännchen zuerst sowas in den Sinn kommt. Die Bethmännchen haben aber nichts mit dem Beten oder Betlehem zu tun, sondern sind nach der Frankfurter Familie Bethmann benannt, klingt komisch, ist aber wohl so.

Tante Ingvild wohnt übrigens nicht in Frankfurt am Main sondern im Frankfurter Raum, etwa 60 Kilometer nordwestlich von Frankfurt. Besten Dank für Dein Paket, liebe Tante!

Falls morgen noch ein paar von den Bethmännchen übrig sind, werde ich sie mal in mein „Fotostudio“ bitten und ein paar Aufnahmen machen. Es gab ja jetzt schon länger keine Bilder aus dem Bereich „Lebensmittelfotos“ von mir.

Bethmännchen

So, wie versprochen hier nun die Bethmännchen-Fotos:

Erst ein Bethmännchen, dann drei und dann viele Bethmännchen :-)
Bethmännchen werden übrigens aus einem Marzipanteig mit drei aufgedrückten Mandeln hergestellt.

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Weihnachtskalenderhalbzeit

13. DezemberHeute ist Weihnachtskalenderhalbzeit oder besser gesagt, heute begann die zweite Halbzeit des Weihnachtskalenders. Die ersten zwölf Tage im Dezember, also der 1. bis 12, sind rum, und da der Weihnachtskalender 24 Türchen hat, beginnt oder begann heute früh gewissermaßen die zweite Halbzeit, noch weitere zwölf Türchen für den 13. bis 24. Dezember.

Heute vor 60 Jahren, also am 13. Dezember 1948, wurde in der DDR die Pionierorganisation gegründet. Als Pionier hatte man am 13. Dezember Pioniergeburtstag. Pünktlich zum Jubiläum habe ich die Domain pionierorganisation.de gekündigt, dafür hatte ich mal so ein paar Ideen, die aber nie in die Tat umgesetzt wurden. Überhaupt habe ich mal einige Domainnamen auf den Prüfstand gestellt, die ich für irgendwelche Ideen oder Projekte registriert hatte. Viele Ideen habe ich nie umgesetzt, andere Projekte, wie die Sache mit der „Hommingberger Gepardenforelle“ interessieren heute keinen Menschen mehr. Und so mußten bzw. müssen neben pionierorganistion.de auch noch hommingberger-zeitung.de und demnächst weitere Domainnamen dran glauben.

So eine Domain kostet zwar nur 12 Euro im Jahr, aber das sind dann bei sechs Stück auch schon 72 Euro und wenn die 5 Jahre vor sich hingammeln, kommen bereits 360 Euro zusammen. So dicke hab ich es dann auch nicht.

Interessant finde ich ja das Domain-Kündigungs-Procedere. Gekündigt habe ich jeweils zum Ende des Vertragszeitraumes für die jeweilige Domain, meistens ein Jahr. Das eine Jahr ist eh bezahlt und man bekommt bei vorzeitiger Kündigung auch nichts zurück. Die „Hommingberger Zeitung“ lief zum 8.11. ab, für ein paar Tage danach konnte ich die Domain noch im Konfigurationsmenü meines Webhostingpaketes sehen und ich war beim DENIC auch noch als Eigentümer und Admin-C eingetragen. Mittlerweile ist sie aber wieder richtig frei, wird sie wohl auch immer bleiben :-)

Ganz anders bei „Pionierorganisation“, die habe ich zum 11.12. gekündigt, bereits am 12.12. war sie aus der Konfiguration verschwunden und auch beim DENIC auf einen neuen Namen registriert. Da hat wohl jemand Großes damit vor. Mal sehen, wann da irgendwelche Inhalte zu finden sind oder ob die jetzt auch weitere Jahre im Dornröschenschlaf vor sich hin schlummert.

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