1. Mai, ich bin dabei, am Tag der Arbeit

Damals, vor vielen Jahren, am 1. Mai

Heimatkunde - 1. Mai 1974Früher in der DDR war 1.Mai der internationale Kampf- und Feiertag der Werktätigen, heute ist es der Tag der Arbeit.

Und wieder mal habe ich meinen alten Heimatkunde-Hefter der 2. Klasse aufgeschlagen und darin rumgeblättert. Der 1. Mai war auch für den Heimatkunde-Unterricht ein wichtiger Tag. Ich hatte damals für meine Seite im Hefter Bilder aus Zeitungen und Zeitschriften ausgeschnitten und eingeklebt und bunte Fähnchen gemalt.

Das hatte ich damals zum 1. Mai geschrieben:

Der 1. Mai

  • Feiertag
  • internationaler Kampftag der Werktätigen
  • Solidarität in aller Welt
  • sozialistische Länder begehen gemeinsam den Tag
  • Militärparaden zeigen Kraft und Stärke des sozialistischen Lagers

Ich habe das Blättern im Hefter in einem Video festgehalten :-)

Tag der Arbeit heute, mit Google Doodle

Tag der Arbeit Google-Doodle am 1. Mai

Bei Google gibt es wie auch schon in den letzten drei Jahren ein Doodle zu Tag der Arbeit. Allerdings ist das kein weltweites Doodle, es wird nur in einigen Ländern angezeigt.

Auf dem Doodle sind feißige Arbeiterinnen und Arbeiter zu sehen, die das Google-Logo verschönern. Es wird gesucht, gegärtnert, gemalert und geschraubt. Der 1. Mai ist nun mal der Tag der Arbeit. :-)

Ach ja, die Top-100 zum Tag der Arbeit gibt es auch (ab 0 Uhr).

Ansonsten wünsche ich allen einen schönen Maifeiertag!

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Zeit für frische Brötchen

Es ist mal wieder Zeit für frische Brötchen. Das einfache Brötchen, gewissermaßen der Brötchenklassiker, ist schon nicht mehr ganz so knusprig, eher alt, trocken und verkrustet.

Die Frühstücksbrötchen kaufen wir in letzter Zeit oft bei der Mühlenbäckerei, die seit einiger Zeit auch eine Filiale in der Schweriner Altstadt hat.

Das Ciabattabrötchen ganz links zählt zu meinen Favoriten. Es ist fast ein „normales“ Brötchen, dem etwas Olivenöl zugesetzt wurde. Wobei das olivige gar nicht geschmacklich besonders in den Vordergrund tritt. Es ist eher die fettige Lockerheit, die mir am Ciabatta-Brötchen gefällt.

Einen kleinen Nachteil gibt es aber und das nicht nur beim Ciabattabrötchen. Ich kann es nicht leiden, wenn die Brötchen stärker bemehlt sind, das mag ich irgendwie nicht anfassen, fühlt sich für mich komisch und unangenehm an.

Das Weizenvollkornbrötchen in der Mitte gibt es sogar in drei Varianten. Auf dem Bild ist das einfache, gemehlte Brötchen zu sehen. Außerdem gibt es das noch mit Sesam oder Mohn. Die Weizen-Vollkorn-Brötchen oder Vollkorn-Weizen-Brötchen gehören auch zum Standardprogramm beim Brötchenkauf, obwohl sie nun nicht unbedingt meine Lieblinge sind. Aber ich kaufe die Brötchen ja nicht nur für mich allein.

Das Burger-Brötchen mit Sesam rechts ist nun keine Frühstücksbrötchen und kommt auch nicht vom Mühlenbäcker, sondern von Rewe aus der Abpackung. Zum Frühstück gibt es das logischerweise nicht, eher zum Abendbrot, wenn wir uns selbstgemachte Burger machen.

Vorteil bei selbstgemachten Burgern ist natürlich, daß man entscheiden kann und entsprechend weiß was drin ist. Na und so ein Sesam-Burgerbrötchen sieht doch auch ganz hübsch aus. Da mußte ich einfach ein Bild machen.

Na dann, frohes Brötchen knuspern! :-)

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In Schwerin wurde heute der Sommer eingeläutet

Heute wurde hier in Schwerin der Sommer eingeläutet. Der Schweriner Kultur&Garten-Sommer startete mit dem „FrühlingsErwachen“ in die Saison 2013. In der Stadt war richtig was los, an allen Ecken und Enden gab es Musik zu hören und zu sehen.

Auf dem Marktplatz konnte man sich auf Liegestühlen in der Sonne räkeln und dem bunten Programm auf der Bühne folgen, das von Jochen Fahr moderiert wurde.

Viele Geschäfte in der Altstadt hatten zudem geöffnet, so das auch die sich weniger für Kultur Interessierende auf ihre Kosten kamen.

Selbst das Wetter spielte mit, es war sonnig, wenn auch noch nicht sommerlich warm. Ja, jetzt können Frühling und Sommer kommen. :-)

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Ella, elle l’a – Ella Fitzgerald

Die älteren Leser werden sich vielleicht noch an den Nummer-1-Hit „Ella, elle l’a“ der französischen Sängerin France Gall erinnern.

Der Song lief irgendwann in den 80er Jahren eine zeitlang hoch und runter, hin und her. Ich habe den mindestens auf drei bis sieben 80er-Jahre CD-Compilationen. Ella, elle l’a darf da einfach nicht fehlen.

Überhaupt gab es in den Achtzigern eine Zeit, da war französische Pop-Musik auch in Deutschland groß angesagt. Nach der Italo-Disco-Welle Anfang der 80er folgte die French-Pop-Welle. Mir allen da z.B. noch Desireless mit „Voyage, Voyage“ und Guesch Patti mit „Étienne“.

Es gab auch Songs, in denen ein paar Wörter, eine Textzeile oder eine ganze Strophe auf französisch eingestreut wurde, weil es eben chic war. So zu hören in „French Kissin‘ In The USA“ von Deborah Harry (Blondie), „Hold On Tight“ vom Electric Light Orchestra (ELO), „C’est La Vie“ von Robbie Nevil und „Sadness – Part 1“ von Enigma.

Aber der französische Song der 80er Jahre ist für mich Ella, elle l’a von France Gall. Das Lied ist der großen, amerikanische Jazz-Sängerin Ella Fitzgerald gewidmet.

Ella Fitzgerald wurde am 25. April 1917 geboren, wäre morgen also 96 Jahre alt geworden. Bei Google gibt es dazu ein passendes Doodle:

Ella Fitzgerald Google-Doodle

Und nein, ein Video habe ich dazu nicht gemacht. Das wäre ohne Musik von Ella Fitzgerald auch ziemlich witzlos, mit Musik allerdings urheberrechtlich problematisch. Dann lasse ich es lieber ganz bleiben.

Als ich das Doodle heute bei google.ws gesehen habe, hatte ich überlegt, welche Lieder von Ella Fitzgerald ich eigentlich kenne. Mir fiel nichts ein, stattdessen hatte ich plötzlich Ella, elle l’a im Kopf, ein Song zwar nicht von Ella Fitzgerald, sondern über sie. Naja, aber das ist zumindest besser als gar nichts. :-)

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Tag der Erde 2013

Ich will es kurz machen, morgen gibt es ein Google-Doodle zum Tag der Erde 2013 (Earth Day 2013). So sieht es in der mobilen Version, also auf meinem Smartphone aus:

Tag der Erde 2013 (Google-Doodle)

Das Doodle ist animiert und auch etwas interaktiv. Es führt uns durch die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Man kann es regnen und schneien lassen, die Bären aus ihren Höhlen und den Dachs aus seinem Bau klicken und die Blumen auf der Wiese zum blühen bringen.

Also ich finds toll, besonders mit Musik. :-)

Ich muß ehrlich sagen, ohne Google-Doodle hätte ich vom „Tag der Erde“ nichts gewußt, zumindest bis zum letzten Jahr. Da gab es natürlich auch ein Doodle am 22. April. Damals hatte Google Blumen in einer Zeitrafferanimation sprießen lassen. Auch eine schöne Idee.

Zumindest ein Doodle-Blogger ist auch wieder mit im Rennen :-)

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