Eine Runde Sache – das Riesenrad von George Ferris

Schwerin - Altstadtfest 2012 - RiesenradOb Weihnachtsmarkt oder Altstadtfest, ich bin nicht wirklich der große Rummel-Fan. Meist mache ich um derlei Veranstaltungen einen großen Bogen.

Eine Sache aber, der man bei diesen Gelegenheiten immer begegnet, finde ich durchaus interessant. Es ist das Riesenrad. Was mir besonder daran gefällt, ist die tolle Aussicht, wenn man ganz oben ist.

George Ferris

Morgen nun gibt es auf der Google-Startseite ein Doodle für den Erfinder des Riesenrades, den amerikanischen Ingenieur George Ferris. Im englischen Sprachraum wird das Riesanrad sogar „Ferris Wheel“ genannt, ist also viel enger mit seinem Erfinder verknüpft.

Wie immer gibt es hier das Doodle zunächst in der mobilen Version:

George Ferris (Valentinstag) Google-Doodle

Da sind wir auch schon bei der ersten Besonderheit. Das Doodle ist mal wieder interaktiv und animiert und das sogar in der mobilen Version auf meinem Smartphone. Das ist neue, gab es vorher noch nicht.

Da ich nicht weiß, ob überhaupt und wie man beim Smartphone einen Screencast erstellt, habe ich für das Doodle-Video dann doch die normale Desktop-Version verwendet:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Das Ganze funktioniert wie eine Art kleine „Slot machine„. Ich drücke auf den Knopf in der Mitte, die beiden Riesenräder drehen sich und kommen zum Stillstand. In dem Moment werden zufällig keine Früchte, sondern zwei Tiere einander zugeordnet und in Liebe verbandelt (mehr oder weniger). Zu jedem Pärchen gibt es eine Zeichnung oder kurze Bildergeschichte.

Wie immer sind im Doodle auch die Google-Buchstaben versteckt. Wer findet sie?

Valentinstag

Valentinstag- rote RoseWas sollen aber die Herzchen und Tiere und so bei dem Riesenrad-Doodle?

Das ist die zweite Besonderheit, denn das morgige Doodle ist ein Kombidoodle. Es vereint den 154. Geburtstag von George Ferris mit dem Valentinstag, der ja auch am 14. Februar ist.

Alles in allem finde ich das Doodle sehr gelungen, es ist eine runde Sache. Jetzt fehlt nur noch zünftige Rummelplatzmusik, aber mit Musik und Ton tut sich Google bei den Doodles noch schwer, warum auch immer.

Das schreiben die anderen Doodle-Blogger (möglicherweise :-):

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Eiszeit mit Frank Zamboni

Der Winter ist mit Eis und Schnee zurück

Die letzten Tage ist der Winter zurückgekehrt. Die Temperaturen lagen unter dem Gefrierpunkt, heute früh mit Tiefstwerten um -8 °C. Die Seen beginnen langsam zuzufrieren, zum Schlittschuhlaufen taugen die vereisten Gewässer aber noch nicht.

Über die Feiertage gabe es hier in der Stadt eine Kunsteisbahn, da konnte man auf schön glattem Eis gefahrlos seine Runden drehen. Daß das Eis auf künstlichen Eisflächen immer schön glatt ist, haben wir Frank Zamboni zu verdanken. Er konstruierte eine Eisbearbeitungsmaschine (auch Eismaschine oder Zamboni), welche auf Kunsteisbahnen verwendet wird, um das Eis nach der Benutzung und Abnutzung wieder zu glätten.

Google Doodle für Frank Zamboni

Eben jenen Erfinder der Eisglättungsmaschine Frank Zamboni ehrt Google am 16. Februar mit einem Doodle auf der Startseite. So sieht es in der mobilen Version aus:

Frank Zamboni Google-Doodle

Was man hier wieder nicht sieht, das Doodle ist interaktiv als Spiel gestaltet, gewissermaßen in bester Tradition der Olympia-Doodle für London 2012.

Als ich das Doodle zuerst in der Desktop-Version gesehen hatte, dachte ich zunächst, es geht um den Schöpfer eines legendären Computerspiels. Aber nein, es geht um die Eisglättungsmaschine und deren Erfinder Zamboni. Ich habe natürlich, wie soll es auch anders sein, meine Bemühungen um hohe Punktzahlen in einem Video festgehalten:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Naja, 619 Punkte, das ist vermutlich nicht so dolle. Immerhin ist die Anzeige für die Punkte 6-stellig. Wer es selber mal probieren will, hier ist die Anleitung und hier das Spiel selbst.

Gute Vorsätze im Eimer

Mindestens drei Nicht-Doodle-Artikel zwischen zwei Doodle-Beiträgen? Mehr Real-Videos und nicht nur Doodle-Kram? Alles im Eimer. Aber da habe ich dann wenigstens schon was fürs nächste Jahr zum vornehmen. :-)

Das schreiben die anderen Doodle-Blogger:

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Gestern kam der Weihnachtsmann – mit Dudelmusik

Nun habe ich es doch vergessen, denn das Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ paßt heute nicht wirklich. Aber egal, so ein bißchen Dudelmusik geht auch noch am 1. und 2. Feiertag.

Apropos Dudelmusik, rein sprachlich gesehen ist da der Schritt zu Doodle-Musik gar nicht so weit. Bei Doodle und Musik fällt mir zuerst meist das amerikanische Lied „Yankee Doodle“ ein und kurz danach der gleichnamige Computer-Virus oder anders herum. Der Klassiker unter den MS-DOS-Viren spielte wohl zu einer bestimmten Zeit über den PC-Lautsprecher das „Yankee Doodle“-Lied ab. Ich selbst oder vielmehr mein PC war aber nie von dem Virus betroffen.

Doch darum geht es gar nicht, vielmehr geht es um Doodle-Musik, also interaktive, musikalische Google-Doodle. Das erste gab es am 9. Juni 2011 zum 96. Geburtstag von Les Paul. Eine spielbare E-Gitarre lädt zum Zupfen an den virtuellen Saiten ein. Ich habe mich dann an einem Weihnachtlied versucht und das Ergebnis in einem Video festgehalten:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Meine Wahl fiel auf ein Weihnachtslied, weil diese meist eine recht einfache Melodie mit einem nicht zu großen Tonumfang haben. Es mußte ja auf den wenigen Doodle-Gitarrensaiten auch spielbar sein.

Am 23. Mai dieses Jahres folgte dann das zweite, interaktive Musik-Doodle zum 78. Geburtstag von Robert Moog. Hier hatte dann Google weder Kosten noch Mühe gescheut und für die Startseite einen Mini-Moog virtuell nachgebaut. Ich hatte hier bei Putzlowitsch und auch bei Akkordwechsel darüber berichtet.

Der virtuelle Doodle-Moog (Moogle :-) hat zwar ein paar mehr Töne, als die virtuelle Doodle-Gitarre, aber auch hier bin ich beim einfachen Weihnachtslied geblieben. Das Ergebnis meiner Einspielung habe ich wieder in einem kurzen Video festgehalten:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Nun bin ich schon gespannt, was es als nächstes für ein interaktives Instrument geben wird. Vielleicht am 14. Januar eine Silbermann-Orgel? Aber eine große Kirchenorgel vernünftig klingend nur mit Javascript und HTML-5 virtuelle umzusetzen dürfte praktisch unmöglich sein.

Dann schon eher eine Hammond (am 11. Januar) oder wenn man in Richtung E-Piano geht ein Rhodes (28. Dezember) oder Wurlitzer (1. Februar). Na mal sehen…

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Sonnenaufgang im Hinterhof (September 2012)

Sonnenaufgang im Hinterhof - September 2012

Ja, HDR ist eine feine Sache. So habe ich heute Morgen den Sonnenaugang in unserem Hinterhof abgelichtet. Alles wieder frei Hand und mit ±0,7 EV und im Photoshop gemappt. Ist wieder schön bunte geworden. Ich werde mal weiter experimentieren.

In der aktuellen c’t ist ja gerade HDR-Software auf dem Prüfstand. So richtig gut hat da „HDR Pro“ aus dem Photoshop nicht abgeschnitten, aber es ist halt beim Photoshop schon dabei. Spitzenwertungen (++/+) in allen Disziplinen belegt Photomatix Pro 4.2, das schein also das Werkzeug für HDR schlechthin zu sein. Naja, wenn es mich mal richtig gepackt hat, mach ich dann vielleicht auch gut 80 Euro locker, mal sehen.

Einstweilen werde ich versuchen, das Beste mit dem Photoshop daraus zu machen. Ich denke, ich werde auch mal eine 5er Belichtungsreihe mit meiner großen Nikon und Stativ probieren…

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Herbstanfang 2012

Hinterhof: Herbstanfang 2012

Heute 16:49 Uhr MESZ war Herbstanfang. Der Blick in den Hinterhof zeigt nur wenige bunte Blätter. Das Wetter ist aber durchaus schon herbstlich wechselhaft mit Regen und Sonne bei 10 bis 15 °C.

Das Foto ist ein HDR-Bild aus einer Mini-Belichtungsreihe mit drei Aufnahmen (±0,7), zusammengesetzt mit dem Photoshop. Gut, ich habe es da mit den Farben etwas übertrieben, das war das Preset „Stärker gesättigt“, aber es sollte auch nicht unbedingt natürlich aussehen. Zudem habe ich die Bilder freihand gemacht, so das es keine 100%ige Deckung der Bilder gibt.

Aber für meinen ersten HDR-Versuch finde ich das Bild schon ganz passabel. :-)

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