Keine Zeitung

Eine Zeitung ist eine Publikation, die regelmäßig täglich (Tageszeitung), mehrmals pro Woche oder einmal wöchentlich (Wochenzeitung) erscheint. Die Zeitung informiert einen breiten Leserkreis mit Meldungen und Kommentaren über aktuelle Ereignisse u.a. aus dem gesellschaftlichen Leben, aus der Politik, Wirtschaft und Kultur. (frei nach „Meyers Lexikon“ in LexiROM)

Obwohl ich im Titel das Wort „Zeitung“ zu stehen habe, ist das hier natürlich keine Zeitung im eigentlichen Sinne der Wortbedeutung. Erstmal kann nicht von einem breiten Leserkreis gesprochen werden. Es sind zwar mehr, als ich dachte und wie breit die nun im Einzelnen sind, weiß ich auch nicht, es sind aber nicht besonders viele. Und mit der Regelmäßigkeit des Erscheinens ist das auch so eine Sache, die ist eher nicht gegeben. Selbst die Themen passen nur teilweise. Aber Kommentare gibt es, nicht nur von mir, sonderne noch mehr von den Lesern, was viel interessanter ist.

Da aber Zeitung, soweit ich weiß, kein geschützter Begriff ist und Putzlowitsch allein recht kurz ausfällt, habe ich eben das „Zeitung“ noch drangehängt. Zugegebebermaßen auch inspiriert von der „Hommingberger Zeitung„, was auch beim „Design“ nicht zu verkennen ist. Das habe ich da schamlos abgekupfert. Aber bei sich selbst darf man sowas doch, oder?

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Der Weg ist das Ziel

Aber das Ziel ist weg. Nicht mehr da, einfach verschwunden. Oder kann ich es zwischen den dichten Nebelschwaden am Ende des Tunnels nur nicht mehr erkennen? Hab ich mich etwa schon zu weit davon entfernt oder bin ich sogar schon auf der anderen Seite des Anfangs nach hinten heruntergefallen?

Im Moment gibt es wieder eine Fülle an Blogaktionen, mit denen wohl versucht wird, das herannahende Sommerloch zu stopfen. Oder sind wir etwa schon mittendrin, im Loch?

Bei einer dieser Aktionen habe ich ja schon mitgemacht, und war zudem wohl der erste, dem die besondere Bedeutung der Pixelnummern aufgefallen ist. Aber bis zum Pixelkunstwerk ist es noch ein weiter Weg mit bisher unbekanntem Ziel, der über den Sommer hinausreichen dürfte. Gut, das Ziel ist schon klar, nämlich alle Pixel „aufzudecken, aber was am Ende rauskommt liegt unter dem Mantel des Schweigens verborgen.

Bei Blogschrott läuft ein BlogProjekt, bei dem Schrott gesammelt werden soll, eine Initiative, die mir noch aus Pioniertagen nur zu gut bekannt ist. Schrott hat ja immens an Wert gewonnen, was sogar soweit führt, daß in Nacht- und Nebelaktionen Kabel aus der Erde gerissen, Bahngleise abmontiert und Spielplätze zerlegt werden, nur um das so gewonnene Altmetall in klingende Münze umsetzen zu können. Nein, es geht bei dem Blogprojekt um das Thema „Ziele mit meinem Blog!“, wobei ich das Ausrufezeichen am Ende nicht ganz verstehe, ein Fragezeichen würde eher passen. Egal, ich werde da nicht mitmachen, eben weil ich kein Ziel erkennen kann. Oder ist mein Ziel das Ziel zu finden, dann wäre der Weg das Ziel und wir wären wieder am Ausgangspunkt.

Bei Upload-Magazin startet ein mit 100 Euro dotiertes Projekt „Blogtipps für Einsteiger“ und wie der Name schon erahnen läßt, geht es um Tips für Einsteiger beim bloggen. Eigentlich eine Sache, bei der ich mir z.B. zu technischen Aspekten des Bloggens mit WordPress durchaus eine gewisse Kompetenz zusprechen kann. Mal sehen, wenn ich Zeit habe und ein passendes Thema finde, mach ich vielleicht mit.

So, ich bin dann mal weg vom Weg in Richtung Ziel.

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Kein Thema

Es ist schon ganz angenehm, daß das hier kein sogenanntes Themenblog ist. Ich kann also schreiben, was mir gerade so einfällt. Die Kollegen von Schwerin-Schwerin können z.B. immer nur Beiträge schreiben, die im weitesten Sinne etwas mit Schwerin zu tun haben, Udo Vetter vom Lawblog schreibt nur zu juristischen Dingen und die Jungs (und Mädels?) vom BILDBlog können immer nur BILD-Artikel auseinander nehmen. Gut, da brauchen sie keine Angst zu haben, daß ihnen der Stoff ausgeht, aber irgendwie ist es doch immer wieder das Gleiche. Das liegt aber sicher nicht am BILDBlog, sondern eher an BILD.

Einen Vorteil haben thematischen Blogs natürlich, man erreicht eine höhere Leserbindung, zumindest wenn man sich einem interessanten Thema widmet. Und je nach Ziel des Blogs ist das durchaus ein wichtiger Faktor. Nur kann man bei so einem Blog nicht mal eben über das Wetter, den nächsten Urlaub oder die Katzen im Hof schreiben. Das paßt einfach nicht und würde den themengeneigten Leser verprellen.

Ich hingegen kann hier schreiben, was ich will. Zum Beispiel, daß ich kein Thema habe und schreiben kann, was ich will.

Oder das Google mal wieder sehr schnell war. Beitrag zur eBay-1-Cent-Aktion um 11:46 Uhr veröffentlicht, der erste Besucher von Google kommt um 14:13 Uhr mit „21 juni für 1 cent angebotsgebühr“ auf meine Seite. Genauso bei Früher oder später, um 18:13 geschrieben, erste Googleanfrage „nie mehr zu früh kommen“ bereits um 23:02 Uhr auf meine Seite.

Ich kann auch schreiben, daß ich heute Nacht träumte, die Werdestraße hier gleich um die Ecke, welche ja im Moment und auch noch für einige Zeit wegen Bauarbeiten teilweise komplett gesperrt ist, wird zu einer vierspurigen Schnellstraße ausgebaut und ich überlegt habe, daß wir dann sicher wegziehen würden.

Außerdem habe ich herausgefunden, daß die Chancen, mein NVA-Besteck bei eBay loszuwerden gar nicht so schlecht ständen. Die Übersicht der beliebtesten eBay-Suchanfragen in der Kategorie Sammeln&Seltenes DDR sieht für heute NVA auf Platz 1 und Besteck immerhin noch auf Platz 10. Könnte also passen.

Und dann habe ich heute noch meine Posaune geputzt, sie war doch schon etwas eingestaubt. So, dann werd ich gleich mal ein paar Töne blasen…

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Hinterhof

Hinterhof im NebelHinterhof klingt meist irgendwie negativ, grau, eng und muffig.
Aber die Hinterhöfe hier wo ich wohne sind da ganz anderes. Weitläufig, ja geradezu verschwenderisch groß und luftig. Viel Grün, Bäume, Wiesen und Blumen, die im Halbschatten unter leicht wolkigem Himmel vor sich hin dösen.

Am Teich hatten in den vergangenen Jahren Enten ihr Sommerdomizil bezogen, leider wurde dieser aber vor einiger Zeit zugeschüttet.

Auch Katzen, viele Vögel und anderes Getier bevölkern den Hof. In der Dämmerung kann man den Fledermäusen, sofern nicht abgestürzt, bei ihren beeindruckenden Flugvorstellungen zusehen.
Und wenn man bei Morgennebel aus dem Fenster sieht, mag man fast gar nicht glauben, daß das ein Hinterhof ist.

Alles kein Vergleich z.B. mit den Hinterhöfen der Mietskasernen in Berlin-Schöneweide.

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Bildblog

Auch wenn ich gestern geschrieben habe, daß dies hier kein Fotoblog werden soll, so spielen Bilder doch hier und in meinem Leben eine große Rolle. Einerseits konnte ich mit Bildern bei Google (Bildersuche) meine bisher größten Erfolge feiern, ich erinnere hier nur an das überaus erfolgreiche Gurkenbild. Andererseits habe ich seit vielen Jahren beruflich mit Bildverarbeitung zu tun und nicht zuletzt beschäftige ich mich auch privat schon seit Kindheitstagen mit Fotos. Erste Aufnahmen entstanden mit einer „Pouva Start“, später war es dann eine „Beirette VSN„, die ich übrigens immer noch habe. Auch bewegte Bilder in Form von 8mm-Schmalfilm gehörten schon frühzeitig zu meinem Repertoire.

Später kamen dann Bilder hinzu, die keine Fotos waren. So zum Beispiel das „Apfelmännchen“, erzeugt auf einem Kleincomputer KC-85/3 in Basic programmiert. Naja, und am Malen und Zeichnen habe ich mich auch versucht, da war und bin ich allerdings nicht sonderlich gut.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe einfach mal eine Liste aller bisher hier im Blog veröffentlichten Bilder erstellt und noch ein paar Informationen dazu gepackt. Bei den Beschreibungen sieht es eher noch mager aus, da will ich nach und nach das eine oder andere hinzufügen. Die Liste ist links unter Seiten als „Bilder“ abrufbar. Viel Spaß beim durchblättern :-)

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