Ich habe eine Eule. Nein, keine richtige, sondern nur so eine kleine Gummi-Eule. Die habe ich schon ziemlich lange, wie lange, weiß ich nicht mal so genau. Es können durchaus 20 Jahre oder mehr sein, belegt ist ihr Vorhandensein zumindest aus meiner Studienzeit. Damals stand sie mir bei großen Klausuren und Prüfungen als Maskottchen immer treu zur Seite.
Mittlerweile hat sie etwas Gesellschaft bekommen, damit sie nicht so einsam ist. Aber trotzdem bleibt sie natürlich die Führungseule und herausragende Erscheinung innerhalb der Gruppe, ganz klar.
Achso, und quietschen kann sie auch, meine kleine Gummieule, das klingt dann so:
Auch die schwarze Eule rechts ist nicht stumm, man kann auf ihr Pfeifen. Dazu muß man einfach hinten in den Schwanz blasen und außerdem noch auf dem Rücken die vier Löcher mit den Fingern öffnen oder schließen. Wenn man es gut macht, dann könnte das sogar eine Art Melodie ergeben. Ich selber bin allerdings kein guter Eulenpfeifer und erspare mir und Euch deshalb hier ein akustisches Beispiel.
Das Gequietsche hört sich dann doch lеісht nach „Affe“ an. Gibt es da viellеісht eine Konkurrenzfirma?
Ich denke mal, das sich bei fast allen Gummitieren das Gequitsche sehr ähnlich anhört, ob nun Quitschentchen, Eule oder sonstwas. Man könnte es vermutlich noch etwas mit einer ausgefeilteren Quitschtechnik beeinflussen, ich hab halt nur einfach drauf gedrückt.
Die Gummieule sammt aus der ehemaligen DDR und heißt Onkel Uhu aus Herr Fuchs und Frаu Elster
Gruß Maik aus Gau-Algeheim