Neuer Untertitel

Bisher stand hier oben als Untertitel meines Blogs „Putzen oder wischen oder …“, gedacht als kleine Transformation des Namens Putzlowitsch. Angeregt durch meine Obstwochen und eine andere Aktion habe ich mir einen neuen Untertitel ausgedacht: „Obst ist nicht genug“.

Wenn ich ehrlich bin ist es aber eher so, daß mir das Bilder der Kirsche so gut gefällt, daß ich damit irgendwas machen wollte, was über das Foto als einfaches Bild hinausgeht.

Außerdem habe ich kürzlich, das werden die meisten gar nicht bemerkt haben, die hier laufende Software WordPress auf die neue Version 2.5.1 upgedated (oder geupdated?). Neben den nicht sichtbaren Veränderungen unter der Haube finde ich das neue Backend, also den Administrations- und Schreibebereich durchaus gelungen. Besonders die Medienverwaltung, also die Handhabung von Bildern, Videos, Sounds usw. hat deutlich zugelegt und erlaubt komfortableres Arbeiten. So kann man nun mehrere Dateien auswählen und in einem Rutsch hochladen. Zudem ist eine einfache Galerie-Funktion integriert, die ich hier kürzlich auch bereits verwendet habe.

Und damit nicht genug. Vorvorvorgestern habe ich dann auch noch den neuen Firefox 3.0 installiert. Nach meiner ersten Skepsis komme ich jetzt gut zurecht. Es laufen zwar noch nicht alle liebgewonnenen Addons, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.

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Türkei raus, Polen rückt nach

SVZ EM-Viertelfinale Kroatien-Polen
Die Türkei hat ihre Mannschaft von der Fußball-EM zurückgezogen. Dafür rückt Polen nun nachträglich in das Viertelfinale gegen Kroatien auf.
Könnte man denken, wenn man die Spielankündigung für das heutige EM-Viertelfinalspiel in der gedruckten Ausgabe der SVZ auf Seite 32 liest. Zumindest auf den ersten Blick. Als heute früh meine Frau fragte, wer denn heute Abend eigentlich spielt, war ich da grade auf der letzten Seite des SVZ-Euro-Magazins angekommen. Da stehts ja, „Kroatien spielt gegen….“ sagte ich. Moment mal, gegen Polen? Neee, da stimmt was nicht. Ich war mir sicher, daß der Gegner die Türkei ist, nun war ich plötzlich unsicher. Immerhin stand da in der Zeitung Schwarz auf Weiß „Polen“, sogar mit Landesflagge. Aber im Text darunter steht Türkei, also bin ich doch noch nicht ganz senil.

Ich denke ja sogar, daß die Türkei weiterkommt, im Elfmeterschießen. Viele sehen Kroatien nach den drei gewonnenen Vorrundenspielen als großen Favoriten. Aber was war denn gestern, Favorit Portugal verliert gegen Außenseiter Deutschland. Und überhaupt, ich bin ja der Meinung, daß Spanien Fußball-Europameister 2008 wird. So habe ich auch getippt, bei unserer kleinen Kicktipp-Runde. Da stehe ich derzeit mit 20 Punkten im unteren Mittelfeld auf Platz 7 (von 11 Tippern). Nach oben sind es sieben Punkte, nach unten 4. Das ist heute meine Chance, ich tippe auf Sieg für die Türkei und werde dann als Einziger die Punkt absahnen.

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Besucherströme

Die größte Anzahl Besucher kommen auf eine meiner Webseiten über Google, meist über die Bildersuche, denn ich habe da so ein paar heiße Eisen im Feuer. Von den üblichen Verdächtigen, wie Katze, Euro, Münzen und Elektronik muß ich nichts mehr schreiben. Neurdings sind auch Aubergine, Tomaten, Weintrauben, Kaffee und Radieschen gut dabei, Apfel, Äpfel und Croissant sowieso, nur Möhren und Porree sind verschwunden.

Die Zugriffszahlen sind über den Tag weitestgehend konstant, da fällt es natürlich besonders auf, wenn plötzlich deutlich mehr Besucher als üblich zu verzeichnen sind. So geschehen am Sonntag Abend und im Laufe des Montages bei Akkordwechsel. Was war passiert? Herr Sandmann von den Dosenfischern hatte einen kleinen Artikel über meine Artikel geschrieben, mit der Folge, daß die Dosenfischer-Leser auch bei mir vorbei schauten. Letztendlich waren es etwa 120 Zugriffe, die von den Dosenfischern kamen. Außerdem übt seine Schlußformel „Fortsetzungen folgen…“ auf mich einen gewissen Druck aus, tatsächlich weitere Berichte zu schreiben. Ja, will ich ja wirklich, am Wochenende gibt es den zweiten Teil. Da sich die Dosenfischer mit Geocaching und damit auch mit GPS beschäftigen, habe ich mal schnell eine GPS-Maus zerlegt:

Das ist weit weniger spektakulär als beim Zoom-H2, viel zu sehen ist nicht. Das keramische, rosa-orange Teil ist die Antenne, sonst sieht man nur metallgeschirmte Module und etwas „Kleinfutter“.

Der zweite „Besucheransturm“ ereilte mich auch am Montag, dabei war mir zunächst nicht mal klar, woher die Zugriffe kommen, da kein Referer übertragen wurde. Die Seite ist zudem eher unbekannt und wird bestenfalls einmal pro Woche von irgendeinem verirrten Web-Bot besucht. Später stand dann doch einmal ein Referer drin, so daß ich nun sehen konnte, woher die insgesamt etwa 300 Zugriffe kamen. Ich hatte es irgendwie schon geahnt, sie kamen aus dem Heise-Forum.

Sowas ist übrigens sehr beliebt, man nimmt eine vermeintlich nicht existierende Dummy-Domain um irgendetwas zu demonstrieren, üblicherweise auch „meinedomain.de“ oder „domain.de“ und Ähnliches. Für solche Fälle gibt es übrigens ein paar extra Domains, die genau dafür geschaffen wurden:
example.com, example.net, example.org
Egal, als ich dann wußte, wo die Besucher herkommen, habe ich sie kurzerhand auf diese Seite hier umgeleitet, so kann man Besucherströme kanalisieren.

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Wissen, wo man ist

Früher mußte man sich im Gelände oder in einer Stadt mit Hilfe markanter Punkte und einer Karte orientieren. In Zeitalter der satellitengestützten Positionsbestimmung und Navigation ist das einfacher. Man braucht nur einen GPS-Empfänger und schon weiß man, wo man sich befindet. Zumindest kann man problemlos die geografischen Koordinaten des eigenen Standpunktes ermitteln, sofern der Satellitenempfang ausreicht.

USB-GPS-Maus Navilock NL-302U Meine erste persönliche, unmittelbare Berührung mit GPS war eine Navilock USB-GPS-Maus NL-302U im April 2006. Der damals noch recht neue SiRFstar-III-Chipsatz wurd in den höchsten Tönen gelobt und da konnte ich GPS-mäßig nicht mehr im Abseits stehen. Zunächst wollte ich mal testen, wie sich GPS am PC bzw. Notebook so handhaben läßt. Zusammen mit dem „Marco-Polo-Reiseplaner 2006/2007“ und VisualGPS waren die ersten Erfahrungen schnell gesammelt, z.B. die, daß in Gebäuden ganz unten (nicht im Keller) Empfang nur in unmittelbarer Fensternähe möglich ist. Für die Navigation unterwegs war ein Notebook aber eher etwas unhandlich.

Asus MyPal A636N GPSIm August 2006 stand dann die Anschaffung eines PDA ins Haus, und da mich GPS so begeistert hatte, sollte der PDA natürlich auch mit GPS ausgerüstet sein. So groß war die Auswahl der in Frage kommenden Geräte damals gar nicht, auf Grund der guten Testergebnisse wurde es dann ein Asus MyPal A636N, besonders die lange Akkulaufzeit gab dabei mit den Ausschlag. Die mitgelieferte Sofware „Destinator“ ist auch nicht die schlechteste. Die Karten waren zwar nicht auf dem ganz aktuellen Stand, so daß zum Beispiel die Ortsumgehung Pampow noch nicht mit drauf war und wir da virtuell über den Acker fuhren, aber durch Updates kann man, so man bereit ist, das Geld auszugeben, auf aktuelleres Kartenmaterial zurückgreifen.

Garmin Forerunner 305 GPS-Trainer mit HertfrequenzIm April dieses Jahres habe ich dann die nächste GPS-Stufe gezündet. Um mich wieder für das Laufen zu motivieren (ja, sowas hilft bei mir da ungemein :-), und um mit den lieben Kollegen mithalten zu können, zumindest technisch gesehen, habe ich mir zum Geburtstag einen Garmin Forerunner 305 geschenkt. Und siehe da, das Laufen macht wieder Spaß, wenn man anschließend sehen kann, wann man wo mit welcher Geschwindigkeit und Herzfrequenz vorbeigedüst ist. Die Garmin-Software ist ja ganz nett, allerdings wird diese weit vom wirklich sehr guten SportTracks überboten.

Holux M-241 Bluetooth und USB GPS Maus und LoggerKürzlich habe ich dann nochmal GPS-mäßig nachgelegt. Der universelle Ansatz, um mit fast allen Geräten GPS nutzen zu können, ist natürlich Bluetooth. Mein schon etwas betagtes Handy S65 hat sowas auch. Und dann gibt es auch JAVA-Software für Handys, mit denen man zumindest einfache GPS-Funktionen nutzen kann, also Position anzeigen oder Entfernung und Richtung zu einem Zielpunkt bestimmen.

So nenne ich nun auch noch einen Bluetooth-USB-GPS-Logger Holux M-241 mein Eigen. Das Ding ist nicht nur GPS-Empfänger sondern kann auch noch etwa 130000 Wegpunkte speichern. Um Unterschied zu den oben genannten Gerätschaften ist hier aber kein SiRFstar-III, sondern ein Chipsatz von MTK verbaut. Dieser kann wohl 32 Kanäle verabreiten (SiRFstar „nur“ 20) und soll weniger Strom verbrauchen.
Das Gerät lief bei mir im Dauertest als Bluetooth-GPS-Empfänger (ohne Datalogging) mit einem 2700er NiMH-Akku etwa 13 Stunden.

So, nun wißt Ihr, wo ich GPS-technisch gesehen stehe. Wo ich selbst bin, weiß ich natürlich auch.

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Obstwoche, heute: Kirschen

KirschenSo richtig Kirschenzeit ist hier noch nicht, diese hier kommen mal wieder aus südlichen Gefilden, was dem guten Geschmack aber keinen Abbruch tut.

Kirschen sind, wenn man Süßkirschen und Sauerkirsche zusammen betrachtet, nach den Äpfeln, Erdbeeren und Pflaumen das viertwichtigste Obst in Deutschland. Die Erntemenge betrug 2007 etwa 63 Tausend Tonnen.

KirscheDie Kirsche gehört zum Steinobst, die Frucht ist rundlich bis oval und von gelblicher, über roter bis zu fast schwarzer Farbe. Kirschen werden im Wesentlichen in Süßkirschen, Sauerkirschen und süßsaure Kreuzungskirschen unterteilt. Dabei kommt den Süßkirschen besonders als Frischobst eine hohe Bedeutung zu. Sauerkirschen werden meist verarbeitet. So gibt es Kirschkompott, Kirschmarmelade, Kirschkonfitüre, Kirschwasser, Kirschwhisky, Kirschkuchen, Schwarzwälder Kirschtorte und natürlich Kirschtomaten. Ein Klassiker ist auch der Schneewittchenkuchen, ein lockerer Biskuitteig mit Kirschen, einer Decke aus Vanillepudding und Schokoglasur.

Kirschen„Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen“, dann meint man damit, derjenige ist nicht besonders umgänglich, ja sogar böse. Zumindest drückt es etwas Negatives aus. Anders ist da schon der Spruch „Ist das ’ne Kirsche!“ zu werten, was damit gemeint ist, sage ich aber nicht.

Kirschholz wird in der Möbelherstellung, als Parkett und im Musikinstrumentenbau verwendet. Kirschkerne sind Grundlage des Kirschkernweitspuckens, es gibt in dieser Disziplin sogar Weltmeisterschaften. Der Weltrekord der Männer liegt bei 21,71 m, der der Frauen bei 15,24 m.

„Die Kirschen aus Nachbars Garten“ schmecken besonders gut, sagt man ja. Leider hat keiner unserer Nachbarn Kirschen im Garten, da muß ich morgen doch wieder welche im Laden kaufen,

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