Eine unförmige Tomate

Diese Tomate, die ich kürzlich in der Tüte hatte, würde wohl nach (alten?) EU-Verordnungen bestenfalls Handelsklasse III sein. Oder gibt oder gab es für Tomaten keine so strengen Bestimmungen bezüglich Aussehen, Form und Farbe, wie für Gurken?

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EU erlaubt wieder krumme Gurken

Gestern ist ein Beschluß in Kraft getreten, der bereits im November 2008 gefaßt wurde. Die in der EU verkauften Gurken dürfen wieder krumm sein. Ähnliche Beschränkungen werden auch für 25 weitere Obst- und Gemüsesorten aufgehoben.

Nun stellt sich natürlich die Frage, warum überhaupt die maximale Krümmung einer Gurke irgendwie wichtig ist. Es liegt am Transportproblem, denn von krummen und sonstwie unförmigen Gurken passen nur weniger in eine standardisierte Gemüsestiege, als wenn die Gurke schön grade und gleichförmig ware.

Das ist bei anderem Obst und Gemüse aber nicht anders. Warum gab es dann nicht auch eine Banane-Verordnung, die schön gerade Bananen festlegt? Oder gab es die etwa doch? Und was ist mit Brötchen, gibt es für Brötchen auch vorschriften bezüglich Form, Farbe und Größe?

Am besten wäre es ja, wenn alles, ob nun Obst, Gemüse oder Brötchen, möglichst schön viereckig wäre, dann könnte man den Transportraum optimal ausnutzen.

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Gemüse heute: Auberginen

Auberginen

Auberginen sind nicht nur glatt, dunkel und gerade, sondern auch gemustert, heller und krumm. Die Aubergine ist wie die Tomate, Kartoffel und die Physalis ein Nachtschattengewächs. Die die früheren Sorten, also die Urformen der Aubergine waren weiße und gelbe Früchte von der Größe eines Hühnereis. Daher kommt auch der Name „Eierfrucht“, den die Auberginen auch tragen.

Aubergine – gerade

Die Bandbreite der heute angebotenen Auberginen ist recht vielfältig, neben einfachen keulenförmigen, dunkelvioletten Auberginen gibt es ebenso gerade, krumme, eiförmige, gurkenartige Früchte in unterschiedlichen Farben und Musterungen. Am Stiel befindet sich ein fünfzipfeliger Kelch, der bei der Ernte an der Frucht belassen wird.

Das Fruchtfleisch ist schwammig weich, bisweilen nach der Zubereitung schlabberig. Die Konsistenz erinnert an die von Pilzen, der Geschmack ist allerdings deutlich unaromatischer, eher ins Bittere gehend. Auberginen benötigen also eine gute Würzung.

Aubergine – krumm

Gut gewürzt, z.B. in der indischen Küche oder im Gemüseauflauf ist die Aubergine eine willkommene Bereicherung der Speisekarte. Man kann die in Scheiben geschnittene Aubergine auch einfach würzen, panieren und braten, dann hat man so was wie kleine vegetarische Schnitzel.

Beliebt sind auch gefüllte Auberginen, bei der Füllung selbst sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt, ob nun Reis, Pilze, Käse und dergleichen, es geht praktisch alles.

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Braune Champignons mit Nudeln

Nach den Bananen gehörten die Champignons zu meinen ersten Lebensmittel-Fotos, man sieht es ihnen auch an. So richtig bin ich mit dem Bild nie zufrieden gewesen, obwohl diese braunen Champignons mittlerweile auch bei der Google-Bildersuche auf Seite 1 zu finden sind. Gestern ergab sich nun die Gelegenheit, eine etwas größere Menge Champignons in mein „Fotostudio“ zu bekommen.

Ich bevorzuge übrigens braune Champignons, auch als Steinchampignons oder “Brauner Egerling” bekannt. Sie schmecken für mich aromatischer, irgendwie angenehm pilzig. Und sie sehen auf Bildern interessanter aus, als die langweiligen weißen Champignons.

Champignons mit NudelnIm Unterschied zu den Bildern, die meist nur die unverarbeiteten Lebensmitteln zeigen, gibt es heute auch das Ergebnis der Zubereitung zu bewundern.

Nudeln mit Champignons wurden es diesmal, nichts Besonderes, aber immer eine gute Kombination, finde ich. Einfach eine Tüte Bandnudeln kochen, die Champignons grob geschnitten mit einer kleinen, feingehackten Zwiebel in einer Pfanne anbraten, mit Sahne ablöschen und kurz weiterköcheln lassen, nach Belieben mit Kräutern abschmecken und würzen, fertig.

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Obst und Gemüse – Birnen auf Kohl

Birnen auf Kohl

Viele suchen nach Obst und Gemüse. Ich hatte hier heute zufällig rote Birnen und die grünen Blätter vom Blumenkohl auf dem Tisch. Dazu noch einen Blumentopfuntersetzer und fertig ist die Obst-auf-Gemüse-Komposition, hier drei rote Birnen auf grünen Kohlblättern. Ob das zusammen schmecken würde, weiß ich nicht, ich habe das nicht probiert. Ist aber auch egal, es sieht zumindest ganz nett aus.

Und mit Schwerin-Schwerin scheint es doch ernst zu sein. Da muß ich wohl auch mal schnell mein Café-Plugin fertig bekommen.

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