Essen auf dem Teller

Was auf den Teller kommt, wird gegessen. Essen gehört auf den Teller. Es geht hier nicht um die Stadt im Ruhrgebiet, sondern um Speisen, Mahlzeit, Gericht, Schmaus und Happenpappen.

So könnte das Essen aussehen. Ich habe einige Mahlzeiten zusammengestellt, die ich in der Vergangenheit hier mal vorgstellt hatte. Eigentlich sollten nun noch die Böhmischen Semmelknödel dazu kommen, die es bei uns mit Porree gibt. Nur leider sind die mir heute gar nicht gelungen, sind bei Kochen irgendwie zerfallen. Ich habe keine Ahnung, was schief gelaufen ist. So ein verkorkstes Essen kann ich schlecht aufs Bild bringen, das sieht nicht schön aus, denn schließlich ißt das Auge ja mit, sagt man. Also gibt es die Knödel irgendwann später.

Vorerst bleiben da nur die alten Speisen wie z.B. die indischen Gerichte „Curry mit »neun Juwelen«“, indische Gemüsebällchen (frittiert), cremiges Auberginenpüree, würzige Kichererbsen und rote Linsen. Und natürlich die Klassiker wie Bratkartoffeln, Kartoffelsalat und Nudeln.

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Essen gestern: Würziges indisches Gemüse mit Reis

Gestern gab es hier gewissermaßen „Eintopf“, denn zum Schluß war alles in einem Topf. :-)

Gut, der Reis und das Gemüse wurden schon zunächst jeweils extra zubereitet, dann kam aber alles zusammen in einen großen Topf.

Und was war da so drin? Neben Reis auch noch Gemüse wie rote Paprika, Möhren (Karotten), Mais, grüne Erbsen und Gewürze. Kein Gemüse im eigentlichen Sinne sind Rosinen und Cashew-Kerne. Diese runden den Gemüse-Reis-Topf aber geschmacklich angenehm ab.

Auch wenn das Essen so gar nicht typisch deutsch und soßig, sondern eher trocken war, ließ es sich sehr gut essen und hat auch allen gut geschmeckt.

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Festtagsmenü: Indisches Essen

So, heute gibt es nach dem Kartoffelsalat mit Würstchen nun den zweiten Teil aus der Reihe „Essen zum Feste“. Die Indische Küche ist nun bereits zum dritten mal Thema eines Artikels.

Auf dem Teller sieht man, von rechts oben beginnend und dann weiter im Uhrzeigersinn:
feine, indische Gemüsebällchen (frittiert)
cremiges Auberginenpüree
– würzige Kichererbsen
– würzige rote Linsen
Curry mit „neun Juwelen“
Dazu gabe es Reis und als Nachspeise Mangos mit Grieß (nicht auf dem Bild).

Das ist zwar alles in der Vorbereitung und Zubereitung nicht ganz unaufwendig, schmeckt aber sehr gut und ist ein würdiges Festtagsessen.

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Indisch essen (Paneer jalfrezi, Shakaramba)

Indisch essen kann man gehen oder auch zu Hause kochen. Kürzlich gab es bei uns wieder indisches Essen, diesmal aber nicht ganz so aufwändig wie die „Neun Juwelen“ vor einiger Zeit.

Hauptgericht war Indischer Käse mit grüner Paprika, Zwiebeln und Tomaten (Paneer jalfrezi) auf Reis. Gewürzt mit Kreuzkümmel, Ingwer-Knoblauch-Paste, Kurkuma, Chilipulver und Koriander ein nicht zu scharfes, aber doch würzig-herzhaftes Gericht.

Als Nachspeise gabe es Mangos mit Grieß (Shakaramba), auch sehr lecker mit einer angenehmen Note von Gewürznelke und Kardamom.

Die Rezepte stammen aus dem Buch “Indiens vegetarische Küche” von Monisha Bharadwaj.

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Essen heute: Indisch

Wie versprochen nun kurz die Beschreibung.

Das Hauptgericht links ist „Curry mit »neun Juwelen«“, eine Komposition aus verschiedenem Gemüse wie Erbsen, Möhren, Zucchini und Porree. Hier kann man variieren, im Rezept stehen z.B. Kartoffeln und Bohnen. Dazu kommen Ananasstücke und Cashewnüsse, alles gewürzt mit Ingwer-Knoblauch-Paste, frischen grünen Chilis, gemahlenem Kurkuma und „Garam masala“, verfeinert mit süßer Sahne.

Vorn links ist eine „Cremiges Auberginenpüree“ zu sehen. Es besteht im wesentlichen aus Auberginen, dazu Tomatenmark und eine fein gehackte Zwiebel, abgeschmeckt mit Ingwer-Knoblauch-Paste, frischen grünen Chilis, gemahlenem Kurkuma und Koriander, sowie Kreuzkümmel.

In der Mitte befinden sich „Kichererbsen-Klößchen“ mit feinen Gewürzen. Man benötigt Kichererbsenmehl (Besan), gemahlenen Koriander und Kurkuma, Chilipulver, Kreuzkümmel, Ghee oder Sonnenblumenöl und Joghurt.

Vorn Rechts ist als Sättigungsbeilage „Indisches Fladenbrot“ (Vollkornweizenmehl, Wasser, Öl) und dahinter Basmati-Reis zu sehen. Der Reis ist mit ein paar Fingerspitzen Saflor (Safran-Ersatz) aufgehübscht.

Das wars schon, die Rezepte stammen aus dem Buch „Indiens vegetarische Küche“ von Monisha Bharadwaj.

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