201. Geburtstag von Adolphe Sax đŸŽ· Google Doodle

Saxophon Jupiter

Heute gibt es mal einen ganz schnöden Doodle-Beitrag ohne viel Rumgelaber, ich komme gleich zum Punkt. :-)

Am 6. November wÀre der belgische Erfinder, Instrumentenbauer und Musiker Adolphe Sax 201 Jahre alt geworden. Hmmm, so alt wird ja niemand wirklich. Na egal.

Wie der Name Sax und das Bild oben schon vermuten lassen, hat eben jener Adolphe Sax das Saxophon erfunden bzw. entwickelt. Aber nicht nur das, sondern auch weitere Instrumente wie das Euphonium.

Hier ein Klangbeispiel fĂŒr ein Sopran-Saxophon:

Bei Google gibt es auf vielen Startseiten weltweit ein Doodle zum 201. Geburtstag von Adolphe Sax. Es ist zwar nicht animiert, man bekommt aber wechselnde Bilder angezeigt. Ich habe das mal zu einem animierten GIF-Bild zusammengefaßt.

Adolphe Sax Google-Doodle

Bei jedem Buchstaben des Google-Logos wird Sax mit einem seiner mehr oder weniger realistisch dargestellten Instrumente gezeigt. Außer beim ersten „O“, da gibt es kein Blasinstrument, warum auch immer.

Und Ja, ich habe auch wieder ein Video erstellt, mit Animation, Musik und GerÀuschen:

Wie immer, hier noch weitere Doodle-Artikel und Infos:

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Halloween 2015 – Google startet Globalen Candy Cup

Halloween 2015 Google Doodle

Morgen ist Halloween und bereits heute startet Google mit dem Halloween-Doodle. Das Doodle ist eine Art globaler Wettkampf im SĂŒĂŸigkeiten sammeln (Global Candy Cup). Nach dem Start muß man sich fĂŒr eins der vier Teams entscheiden. Die Mannschaften haben die Farben der Google-Buchstaben, also blau, rot, gelb und grĂŒn.

Halloween 2015 Grafik

Ich habe mich fĂŒr GrĂŒn entschieden. Warum? Weil Blau und Rot im Google-Logo sowieso schon zweimal vertreten sind und gelb immerhin das andere „O“ als VerbĂŒndeten hat. Nur das dĂŒnne, grĂŒne L steht ganz alleine da und bekommt deshalb meine UnterstĂŒtzung. So.

Mein Team-Green Video

Meinen Kampf fĂŒr das grĂŒne Team habe ich als Video aufgezeichnet. ZunĂ€chst lief es nicht so gut, aber wenn man erstmal weiß, wie es geht… :-)
Aber seht selbst:

Das Video hat natĂŒrlich einen kleinen, animierten Vorspann bekommen und ich habe noch etwas mehr Musik, GerĂ€usche und Effekte dazugepackt.

Am Candy Cup teilnehmen

Hier könnt Ihr selbst mitspielen, aber bitte fĂŒr grĂŒn! :-)

Weitere Doodle-Artikel und Infos:

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Wasser im Laufwerk A entdeckt? Nein, auf dem Mars!

Google Doodle zur Mondfinsternis?

Mars Google-Doodle

Mondfinsternis Google-Doodle

Als ich heute morgen auf die Google-Startseite ging, war ich fĂŒr einen kurzen Moment ĂŒberrascht. Sollte Google etwa doch ein Doodle zur totalen Monfinsternis geschaltet haben? Auf den ersten Blick sah es so aus.

Allerdings wĂ€re Google dann etwas spĂ€t dran gewesen, denn den Blutmond gab es schon vorletzte Nacht zu bewundern. Außerdem war das Naturereignis nur in Europa zu sehen, ich hatte aber google.com in den USA aufgerufen. Und warum schlĂŒrft der Mond Wasser aus einem Glas?

Wasser auf dem Mars!

Das Doodle gilt natĂŒrlich nicht der zurĂŒckliegenden Mondfinsternis, sondern der Entdeckung von Wasser auf dem Mars durch die Nasa-Raumsonde „Mars Reconnaissance Orbiter“ (MRO). Das es Wasser auf dem Mars gab oder gibt, wird ja bereits lĂ€nger vermutet. Nun haben die Meßwerte der NSA-Sonde das Vorhandensein von Wasser praktisch bestĂ€tigt.

Lange Zeit nahm man auch an, daß es Leben auf dem Mars gibt. Ich sage nur, kleine, grĂŒne MarsmĂ€nnchen (und Marsfrauchen). Deren Existenz ist zwar bisher nicht belegt, aber in der utopischen Literatur spielt Leben auf dem Mars immer wieder eine Rolle.

Meine Mutter erzĂ€hlt hin und wieder von einem Science-Fiction-Roman, den sie in ihrer Jugend mit Begeisterung gelesen hatte: „Auf zwei Planeten“. Dort geht es um die Erde und, ja richtig, um Leben auf dem Mars. Der Mars wird im Buch von den Martianern bevölkert, die eine Forschungs-Station am Nordpol der Erde eingerichtet haben.

Das Mars Google-Doodle

Ich wollte mich ja eigentlich bei den Doodles etwas zurĂŒcknehmen, aber das Mars-Doodle mußte ich einfach zu einem kleinen Video verarbeiten. Es schrie förmlich danach, vertont zu werden. :-)

Wasser im Laufwerk A entdeckt?

Disketten-Laufwerk 3,5-Zoll (TEAC) und Disketten

Und was hat das mit „Wasser in Laufwerk A“ zu tun?

Wer weiß, was Disketten sind und noch mit MS-DOS gearbeitet hat, wird vielleicht den „Wasser-Virus“ kennen. Das Programm meldete sich in unregelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden mit einer Meldung auf dem Bilschirm:

Wasser in Laufwerk A entdeckt!
Wird abgepumpt…

Dazu wurde ĂŒber den quĂ€kigen PC-Lautsprecher ein blubberndes GerĂ€usch abgespielt.

Damals waren Computerviren noch nicht wirklich böse, sondern eher ein Spaß, um die Leute zu verblĂŒffen. Wirklichen Schaden haben die nicht angerichtet.

Irgendwie hatte ich bei der Schlagzeile „Wasser auf dem Mars entdeckt“ sofort die Assoziation zu dem alten MS-DOS-Virus „Wasser in Laufwer A entdeckt!“. So komische GedankengĂ€nge habe ich halt manchmal. :-)

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Heute ist Googles Geburtstag und der Doodle-Zug ist fĂŒr mich abgefahren

Googles Geburtstag – Doodle

Googles Geburtstag

Googles Geburtstag Doodle

Heute hat Google Geburtstag, es ist schon der siebzehnte, und es gibt dazu natĂŒrlich ein Doodle. Heute vor 17 Jahren ging die Suchmaschine mit der Domain google.com an den Start.

Das erste Mal hatte ich Anfang der 2000er etwas von Google gehört. Ein Kollege hat mich damals auf die neue, tolle Suchmaschine aufmerksam gemacht. Bis dahin waren Altavista, Fireball und Infoseek meine bevorzugten Suchdienste. Und dann gab es noch Deja-News und FAST FTP-Search. Und Gopher. :-)

Bald habe ich gemerkt, daß ich bei Google tatsĂ€chlich meist das einfach finden konnte, was ich gesucht habe. Die Suchergebnisse waren passend und wurden schnell angezeigt.

Ich selbst im Internet

Seit 1997 bin ich mit eigener Website im Internet vertrete, aber erst sein 2001 so richtig. Das man Seiten fĂŒr Suchmaschinen optimieren kann, wurde mir erst mit dem SEO-Wettbewerb „Hommingberger Gepardenforelle“ der ct bekannt.

Google-Bildersuche: Gurke

Wirklich erfolgreich war ich damals zumindest bei Google nicht, aber ein „Nebenprodukt“ waren plötzliche Erfolge in der Google-Bildersuche. Irgend etwas hatte ich bei den Bildern richtig gemacht.

SpĂ€ter habe ich dann Martin Mißfeldt (Tag SEO Blog) virtuell kennengelernt und so bin ich auch auf seine Doodle-BeitrĂ€ge aufmerksam geworden. Das sah interessant aus und so habe ich es auch probiert.

Mit Google Doodles zum Erfolg

Mittlerweile habe ich nun schon ein paar Doodle-BeitrĂ€ge geschrieben. Einige waren durchaus erfolgreich, hatten es sogar auf die erste Seite der Google-Suchergebnisse geschafft, was natĂŒrlich viele Besucher auf meine Seiten brachte.

Ich hatte mir vorgenommen, nur etwas ĂŒber die Google-Doodle zu schreiben, wenn ich zum Thema einen persönlichen Bezug habe. Also nicht einfach nur die Informationen aus der Wikipedia abschreiben, sondern eine kleine, eigene Geschichte erzĂ€hlen.

Das habe ich in letzte Zeit nicht immer durchgehalten und so hat es auch mit dem Ranking bei Google immer weniger funktioniert. Mein Artikel zum Herbstanfang-Doodle hat es ĂŒberhaupt nicht in die Suchergebnisse geschafft, nicht in die Top-100 und schon gar nicht auf die erste Seite.

Ein Grund dafĂŒr, daß es mit den Doodle-Artikeln immer schwerer wird, ist aber auch die immer grĂ¶ĂŸer werdende Konkurrenz. Schon seit einiger Zeit sind mehrere Zeitungen auf den Zug aufgesprungen, und so hat ein kleines Blog da kaum noch etwas in Konzert der Großen zu melden.

Aber dann gibt es ja noch die Doodle-Videos…

Doodle Videos

Google-Doodle Videos

Was ich mit Webseiten nicht geschafft habe, ist mir hin und wieder mit YouTube-Videos geglĂŒckt, der Sprung auf die erste Trefferseite bei Google. Ja, auch das bringt natĂŒrlich Besucher fĂŒr das Video, zudem auch neue Abonnenten und ggf. auch Geld. :-) Das Ranking fĂŒr die Videos funktioniert etwas anders, als fĂŒr normale Webseiten, obwohl aus meiner Sicht auch hier die Backlinks eine wichtige Rolle spielen.

Und man kann mit Videos auch fĂŒr fremdsprachige Suchanfragen durchaus erfolgreich sein. So habe ich es zwar in Deutschland mit meinem Herbstanfang-Video nicht auf die Seite 1 geschafft, dafĂŒr aber in der TĂŒrkei. Das hat ca. 20000 Views und knapp sieben Dollar Werbeeinnahmen gebracht.

Googles Geburtstag Top-100

Aber auch hier wird es immer schwerer, gibt es doch YouTube-KanÀle, die in kurzer Zeit Doodle Videos in 50 Sprachen produzieren, um bei einem weltweiten Doodle auf möglichst vielen Google-Startseiten vertreten zu sein.

So ist es heute auch meinem Doodle-Video zu Googles Geburtstag nach einem aussichtsreichen Start dann schlecht ergangen. Es wurd von einem dieser Massen-Produzenten-Videos verdrÀngt.

Das Video ist billig gemacht, enthĂ€lt praktisch nur englische Texte mit einem Überblendungs-Effekt, keine Musik, nichts, was ein Video zum Video macht. Der deutsche Text in der Video-Beschreibung wurd zudem aus dem Doodle-Artikel der „Zeit“ geklaut. Prima.

Wie auch immer, damit Ihr auch ein vernĂŒnftiges Video zu sehen bekommt, hier nun meine Version. Am Ende ist es tatsĂ€chlich voll… :-)

Der Doodle-Zug ist fĂŒr mich abgefahren

Was soll ich noch sagen, der Doodle-Zug ist fĂŒr mich abgefahren. Zumindest so wie bisher, wird es nicht weitergehen. Das heißt nicht, das ich den Doodles ganz abschwöre. Aber ich werde nicht mehr jedes Doodle „mitnehmen“. Naja, mal sehen…

Ja, ein paar Doodle-Blogger geben nicht auf und sind teilweise noch immer erfolgreich:

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Meteoritenschwarm der Perseiden 🌠 Meteorschauer 2015

Der August ist nicht nur Urlaubszeit, er ist auch die Zeit der Sternschnuppen. Das liegt am jĂ€hrlich in der ersten AugusthĂ€lfte wiederkehrender Meteorstrom der Perseiden. Um den 12 August ist mit einer großen Zahl von Objekten zu rechnen.

Ich habe auf dem Dachboden wieder meine Kamera in Stellung gebracht und mit Langzeitaufnahmen beauftragt. Bereits 2012 und 2014 hatte ich mit Sternenhimmel-Fotografie experimentiert und auch ein paar Sternschnuppen erwischt.

Bei den nÀchtlichen Aufnahmen in diesem Jahr, am 9. und 10. August, habe ich vier Sternschnuppen geschossen. Drei davon sind oben als Bild zu sehen, alle vier im folgenden Perseiden-Zeitraffer-Video:

Die am Anfang des Videos durchs Bild huschenden Objekte sind keine Sternschnuppen, sondern Flugzeuge. :-)

Im Video sind 4 Objekte der Perseiden zu sehen. Damit man sie besser erkennen kann, habe ich den Zeitraffer jeweils fĂŒr 3 Sekunden angehalten und ein kurzes GerĂ€usch unterlegt.

Falls zwischendurch mal ein paar oder alle Sterne plötzlich verschwinden, dann sind das vorbeiziehende Wolken.

Die Aufnahmen laufen noch ein paar Tage, mal sehen, ob ich da ein paar weitere Sternschnuppen erwische. Falls ja, wĂŒrde ich sie dann hier veröffentlichen.

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