Schaltjahr 2016 – der geschenkte Tag!

Schaltjahr 2016

Am heutigen 29. Februar ist Schalttag, denn wir haben ein Schaltjahr. Das Schaltjahr ist nur alle 4 Jahre und somit gibt es den 29. Februar auch nur alle vier Jahre.

Aber eigentlich ist jeden Tag Schalttag. Ich habe heute morgen das Licht angeschaltet, später denn den Computer und jetzt schalte ich das Radio ein. Die Kaffeemaschine blieb heute ausgeschaltet, es ist Fastenzeit und ich trinke im Moment keinen Kaffee.

Viele Schaltvorgänge arbeiten für uns unsichtbar im Verborgenen. Alle digitalen Geräte funktionieren mit winzigen, elektronischen Schaltern, die bis zu mehreren milliardenmal in der Sekunde schalten. Damit man weiß, wie sie funktionienieren gibt es Schaltbilder und Schaltpläne mit Schaltzeichen.

Besonders arm dran sind ja die Menschen, die am 29. Februar Geburtstag haben. Sie haben nur alle 4 Jahre Geburstag, wie z.B. der US-amerikanische Unternehmer und Ingenieur Herman Hollerith. Der übrigens als Erfinder der Lochkarten mit digitaler Datenverabreitung zu tun hatte. Und was macht so eine Lochkarte? Richtig, sie schaltet über Kontakte Verbindungen ein (Loch) oder aus (kein Loch).

Heute ist also Schalttag, ein Tag der alle vier Jahre (den Schaltjahren) gewissermaßen zugeschaltet wird, um die Gangungenauigkeit unserer Erde wieder auszugleichen. Vor vier Jahren war auch Schaltjahr, vor acht Jahren ebenso und vor 12 Jahren auch. Am Schalttag vor 28 Jahren, also am 29. Februar 1988, auch einem Montag, leistete ich noch meinen Wehrdienst bei der NVA. Ein paar Tage zuvor hatte ich Wache und wir bewachten unter anderem die Schalt- und Betriebszentrale (SBZ 25) in Frankfurt/Oder. Was dort geschaltet und betrieben wurde, war geheim. Aber es wurde geschaltet, soviel ist sicher.

Von Google gibt es heute wieder ein Doodle. Diesmal nicht mit Fröschen, sondern mit putzigen Hasen.

Schaltjahr 2016 (Google Doodle)

Das Doodle ist animiert, aber nicht mit Musik und auch nicht interaktiv. Ich habe mal wieder ein Video erstellt und etwas vertont:

Weitere Infos zum Schaltjahr 2016 Doodle:

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YouTube – die Millionen ist geknackt

Nein, nein, ich bin mit YouTube noch nicht Millionär geworden. Obwohl ich da schon den einen oder anderen Euro verdient habe, so viel ist es dann doch nicht.

Putzlowitsch YouTube-Kanal – 1 Mio Views

Viel mehr wurde bei der Anzahl der Views die Millionen-Grenze überschritten. Alle meine bisher 364 hochgeladenen Videos wurden insgesamt 1 Millionen mal angeschaut. Das sind im Durchschnitt etwa 2750 Zuschauer pro Video.

Oder anders gesagt, seit der Eröffnung meines Putzlowitsch-Kanals am 3. September 2010 gab es pro Tag durchschnittlich 500 Zuschauer.

Der Anfang

Mein erstes Video habe ich allerdings erst am 7. Oktober 2010 hochgeladen und es ist noch nicht mal eine Eigenproduktion.

Es ist der Fernsehmitschnitt der Rede Erich Honeckers auf der Festveranstaltung zum 40 Jahrestag der DDR 1989.

Diese Video ist mit fast 230 Tausend Views auch das bisher erfolgreichste. Außerdem hat es mit über 200 die meisten Kommentare.

Einen Tag später folgte bereits das erste selbstproduzierte Video. Der kleine laufende und bellende Spielzeughund ist aber nicht so der Renner. Bisher gab es nur ca. 1350 Aufrufe.

Gut 9 Monate später kam dann das erste Doodle-Video dazu. Das Google-Doodle war dem Gitarristen Les Paul gewidmet und interaktiv. Man konnte auf der simulierten Gitarre Melodien spielen. Ich habe mich an „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ versucht. Mit nur etwas mehr als 750 Zuschauern war das Video dann noch weniger erfolgreich als das Hunde-Video.

Die Doodle-Videos

Letztendlich entwickelten sich die Doodle-Videos dann aber doch zu einer kleinen Erfolgsgeschichte.

Heinrich Hertz Doodle

Beim Doodle Video für den deutschen Physiker Heinrich Rudolf Hertz (ca. 3750 Views) habe ich das Doodle selbst gar nicht verwendet, sondern mein altes Hameg-Oszilloskop. Das Oszilloskop zeigt die Schwingungen vom Anfang des ersten Satzes (Allegro) von Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ (G-Dur KV 525).

Die Musik habe ich auch als Ton verwendet. Dadurch kam es zu meiner ersten Bekanntschaft mit dem Content-ID-System. Die Komposition von Mozart ist zwar gemeinfrei, aber die vielen Einspielungenm sind es nicht. Immerhin 10 Ansprüche von unterschiedlichen Firmen wie „The Harry Fox Agency, Inc. (HFA)“, „Sony ATV Publishing“ und „EMI Music Publishing“ wurden geltend gemacht. Nachdem ich jeweils Einspruch eingelegt hatte, wurden die Ansprüche in allen Fällen zurückgezogen.

Mit diesen „Übereinstimmende Inhalte von Drittanbietern“ hatte ich später immer wieder mal zu tun, fast alle wurden jedoch von den vermeintlichen Rechteinhabern nach meinen Einsprüchen zurückgezogen.

Gideon Sundback Doodle

Das erste Mal habe ich die 10000 Views für ein Video mit dem Google-Doodle-Video für den Erfinder des modernen Reißverschlusses, Gideon Sundback, erreicht.

Dabei habe ich nicht nur das Doodle, sondern auch die schnell improvisierte Aufnahme eines echten Reißverschlusses verwendet und kombiniert. Mittlerweile haben das Video gut 15000 Zuschauer gesehen.

Claude Debussy Doodle

Am 22. August 2013 gab es ein Google-Doodle zum 151. Geburtstag von Claude Debussy. Der französische Komponist dürfte den meisten durch seine romantischen Klavierwerke bekannt sein.

Das Video zum Doodle ist mit fast 90000 Views und über 1200 „Daumen hoch“ mein erfolgreichstes Doodle-Video und das insgesamt zweitplatzierte in der Views-Statistik überhaupt.

Die Eigenproduktionen

Auch ein paar Nicht-Doodle Videos habe ganz ordentliche Zuschauerzahlen.

Alles Liebe zum Valentinstag und Frohe Ostern liegen bei ca. 20000 Views, der 2. Advent kommt auf über 13000 Zuschauer.

Auch die Videos mit den geringsten Zuschauerzahlen sind selbst gemacht. Schlußlicht ist ZR 2014 06 11 2100 (35 Abrufe) gefolgt von Wolken in Schwerin ⛅ Ende Juni 2015 (Zeitraffer) (36) und electric chaos (47). Naja, das sind auch eher experimentelle Sachen oder Tests. Insofern mache ich mir da keine Sorgen. :-)

Das schlechteste Doodle Video ist übrigens das zur Bundestagswahl 2013 mit nur 61 Abrufen.

Die nächsten Ziele

Ein Ziel kann man sich mit Blick auf die Zahlen ganz oben sicherlich denken. Der nächste Meilenstein sind 1000 Abonnenten. Wobei das nicht so einfach ist, es fehlen da noch fast 70. Statistisch gesehen kommt auf 1000 Views ein neuer Abonnent. Da müßten also schon mal 70000 Views her, um das Ziel zu erreichen.

Vielleicht habe ich mit einem Doodle-Video demnächst ja mal wieder etwas mehr Glück, als in letzter Zeit. Oder ich habe sonst igendeine tolle Idee für ein Nicht-Doodle-Video. Na mal sehen…

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René Laënnec – Erfinder des Stethoskops

Stethoskop

Stethoskop mit Doppelkopf

Bei Stethoskop denke ich nicht zuerst an ein Abhörgerät beim Arzt.

Mir kommt da eher Egon Olsen von der Olsenbande in den Sinn, denn ein Stethoskop ist für ihn das wichtigeste Werkzeug zum Knacken von mechanischen Tresoren (vorzugsweise Franz Jäger, Berlin). Egon Olsen ist ohne Stethoskop uns Handschuhen einfach nicht vorstellbar.

Aber gut, ein Stethoskop symbolisiert natürlich auch einen Arzt. In jeder Krankenhausserie targen die Ärzte ein Stethoskop locker um den Hals oder es baumelt lässig aus der Kitteltasche.

Festplatte SATA 2.5 Zoll MHZ2320

Festplatte SATA 2.5 Zoll MHZ2320

Auch im technischen Bereich kann es Stethoskop gute dienste Leisten, lassen sich doch viele Probleme mit Hilfe von Geräuschen lokalisieren und diagnostizieren.

Im Computerbereich z.B. kann man allerlei Fehler auf akustischem Wege finden. Klingt der Lüfter komisch oder pfeift die Festplatte seltsam? Das könnte auf das baldige Ableben der Teile hindeuten.

Naja, bei den heute immer mehr verbreiteten SSDs ist nix mehr mit abhören, die sterben dann einen geräuschlosen Tod.

René Laënnec

René Laënnec (Google-Doodle)

Heute nun ehrt Google auf der Startseite in vielen Ländern den französischer Mediziner und Erfinder des Stethoskops René Laënnec zu seinem 235. Geburtstag. Das Doodle ist nicht animiert und auch ohne Musik und Geräusche. Ich habe es für mein kleines Video etwas animiert und vertont:

Das Doodle zeigt eine Lunge und links René Laënnec mit seinem Stethoskops, einem einfachen Rohr-Stethoskop. Ihm gegenüber steht ein neuzeitlicher Arzt mit dem heute verbreiteten Schlauchstethoskop (Littmann-Stethoskop).

Weitere Infos zum René Laënnec Doodle:

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Valentinstag 2016

Valentinstag 2016

Eigentlich interessiert mich der Valentinstag nicht die Bohne.

Interessant finde ich bestenfalls den Wallendienstag, der heute am Sonntag ist. Google fragt nun auch nicht mehr „Meinten Sie: Valentinstag“, der Wallendienstag ist also zumidenst bei Google angekommen.

Dann interessiert mich natürlich auch, wo meine Bilder zu finden sind. Es wird in letzter Zeit immer schwerer, gegen die wie Pilze aus dem Boden schießenden Hotlink-Framen zu bestehen.

Und es gibt auch ein Google-Doodle und da kann ich nicht nein sagen. Also schreibe ich hier doch etwas zum Valentinstag.

Valentinstag 2016 Google Doodle

Wie schon letztes Jahr besteht das Doodle aus mehreren GIF-Animationen. Voriges Jahr waren es vier, dieses Jahr sind es drei:

Valentinstag 2016 (1)

Valentinstag 2016 (2)

Valentinstag 2016 (3)

Für das Video habe ich die Animationen wieder mit Musik und Geräuschen unterlegt.

Weitere Infos zum Valentinstag 2016 Doodle:

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KostBar – Feinkost, Café und Kleinkunst in Schwerin

Seit Mitte November gibt es ein neues Café in Schwerin, das oder die „KostBar“ (Feinkost, Café und Kleinkunst in Schwerin) in der Schloßstraße. Das eine oder andere Mal bin ich da schon vorbeigegangen und habe gedacht: Da muß ich auch mal rein.

Vorgestern war es dann so weit, zur Mittagszeit waren wir im KostBar.
Die Tageskarte sieht gut aus:

  • Linsen-Möhrensalat 4,90
  • Schwarzwurzel-Cremesuppe 5,20
  • Galloway-Ravioli 8,40
  • Tagliatelle +Wintergemüse +Sesam-Souce 6,90
  • Kürbis-Paprika Curry 7,10

Bis auf die Galloway-Ravioli ist das alles vegetarisch, sehr gut.

Kostbar in Schwerin – Schwarzwurzel-Cremesuppe

Meine Frau entschied sich für die Schwarzwurzel-Cremesuppe, ich nahm die Tagliatelle mit Wintergemüse und Sesam-Souce.

Dazu bestellten wird eine Flasche „Viva con Agua“ (leise), die in der Karte als 0,5 L gelistet ist. Letztendlich war es aber ein 0,75 L Flasche.

Nach etwa einer halben Stunde hatten wir dann unser Essen.

Die Tagliatelle waren gut, obwohl es etwas mehr Gemüse und auch etwas mehr von der leckeren Sesam-Souce hätte sein dürfen. Geschmacklich gibt es nichts zu meckern.

Die Schwarzwurzel-Cremesuppe war für unseren Geschmack etwas zu säuerlich abgeschmeckt, aber das ist halt Geschmackssache. :-)

Die Bedienung war freundlich und die Atmosphäre im Lokal ist durchaus gemütlich.

Insgesamt habe wir einen positiven Eindruck gewonnen. Nun wird das KostBar zwar nicht unser Stammlokal werden, aber irgendwann werden wir sicher wieder reinschauen.

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