Der Deutschen liebstes Obst

Banane

Nein, es sind nicht etwa die Äpfel, es ist die Banane. Zumindest dann, wenn ich dafür meine Google-Bildersuchstatistik zu Rate ziehe. In den letzen zwei Wochen kamen 750 Besucher mit dem Suchbegriff Banane oder Bananen auf meine Seite. Interessant ist hier auch das Verhältnis von Einzahl zu Mehrzahl. Für Banane gab es 540 Treffer, für Bananen waren es nur 210.
Speziellere Anfragen wie Wo wachsen Bananen?, Banane essen schale oder warum sind die bananen (ja wie oder was eigentlich?) zähle ich da nicht mit, nur die Einzelbegriffe selber.

Apfel, vier Äpfel

Auf den zweiten Platz kommen die Äpfel, da gab es in den letzten 14 Tagen für Apfel und Äpfel zusammen 680 Treffer, wobei hier das Verhältnis Einzahl zu Mehrzahl umgekehrt ist. Es wird mehr nach dem Begriff Äpfel (405) als nach Apfel (275) gesucht.

Die Statistik ist natürlich nicht wirklich aussagekräftig, denn ich sehe ja nur, wer bei einer Suche nach dem jeweiligen Begriff dann tatsächlich auf eines meiner Bilder klickt. Das hängt zum einen davon ab, auf welcher Seite und Position ich in den Suchergebnisseiten stehe, und natürlich auch davon, ob nun dem Suchenden eines meiner Bilder mehr oder weniger gefällt. Vielleicht ist es einfach so, daß das Banane-Bild schöner ist als das Äpfel-Bild und daher viel häufiger angeklickt wird, trotzdem aber nach Äpfeln viel häufiger gesucht wird.
Wer es genauer wissen will, kann ja mal Google-Trends befragen, die wissen dann tatsächlich, wie oft ein Suchbegriff angefragt wurde.

Gurken, drei Salatgurken

Im Unterschied zur Banane sind meine Äpfel aber schon länger bei der Suche zu finden, sie haben es mittlerweile sogar auf Platz 1 geschafft. Ebenso auf den ersten Platz konnten sich die Tomaten und die Aprikose vorarbeiten. Auch meine Gurken und Gurke sind gut vertreten. Beim Gemüse liegen übrigens die Tomaten (Tomate) mit 475 in der Wählergunst vor den Gurken (Gurke) mit 330 Treffern. Auch hier ist das Einzahl zu Mehrzahl-Verhältnis unterschiedlich und sogar noch deutlicher als beim Obst: Tomate/Tomaten=22/453 und Gurke/Gurken=264/66

Champignon, Champignons

Damit das hier nicht zu einseitig wird, möchte ich jetzt auch mal die Kollegen von Lebensmittelfotos erwähnen :-) Die haben es immerhin bei einer Sache bereits geschafft, das gewisse Online-Kochbuch vom Platz 1 zu verdrängen, nämlich bei den Champignons. Möglicherweise auch noch bei weiteren Dingen, bei den Champignons war es mir zumindest aufgefallen. Wenn ich mich recht erinnere, waren deren Champignon-Fotos auch mit die ersten, die dort Online gingen. Vielleicht kann ja mal jemand von den „Lebensmittelfotos“ ein wenig statistische Auswertung betreiben, würde mich schon interessieren, wie es da so aussieht.

Auch bei mir gehören die Champignons, nach Brötchen und Bananen, mit zu meinen ersten Lebensmittelfotos, die ich hier veröffentlicht habe. Sie liegen aber derzeit nur auf Seite 3.

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Obstwoche, heute: Bananen

Banane, drei BananenBananen sind im Unterschied zu den Erdbeeren oder Aprikosen kein Saisonobst. Bananen gibt es das ganze Jahr über. Das liegt aber nicht daran, daß sie ganzjährig bei uns wachsen und geerntet werden können, vielmehr müssen sie ohnehin aus den Bananen-Anbauländern importiert werden und das wiederum funktioniert jahreszeitunabhängig.

BananeAuch wenn ich jetzt bei den Obstwochen ein bestimmtes Obst hervorhebe, heißt das nicht, daß ich in der jeweiligen Woche nur Erdbeeren, Bananen oder Kiwis esse. Ganz im Gegenteil, die Banane gehört bei meinen Obstwochen und darüber hinaus immer auf den Speiseplan. Sie ist ohne große Vorbereitung einfach, auch direkt aus der Hand, zu essen. Besonders gern kombiniere ich eine Banane mit einer Kiwi, dazu kommt gegebenenfalls noch eine Physalis. Daraus läßt sich dann schnell ein einfacher Obstsalat zubereiten.

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Alles Banane

Banane, drei BananenAlles Banane, sagt man in der Umgangssprache und meint damit, daß alles in Ordnung, alles bestens ist. Nicht umsonst, denn die aus Asien stammende, wohlschmeckende, länglich gebogene tropische Frucht mit dicker, gelber Schale ist von unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. Die Banane hat einen hohen Gehalt an wichtigen Mineralstoffen wie Phosphor, Eisen, Magnesium und Mangan. Sie enthält zahlreiche Vitamine und ist reich an Ballaststoffen.

Da die Banane sehr bekömmlich und leicht verdaulich ist, wird sie gerne als erstes Nahrungsmittel neben der Muttermilch bei Kleinkindern zugefüttert. Üblicherweise wird dazu die Banane mit einer Gabel zu Brei zerdrückt und dann mit einem kleinen Löffel verabreicht. Aber auch große Kinder und Erwachsene schätzen die Banane als „Pausenbrot“ und kleinen Snack für zwischendurch. Man kann Bananen auch einfach als warme Mahlzeit in der Pfanne braten. Auch die Schoko-Banane, die man z.B. auf dem Weihnachtsmarkt kaufen kann, ist eine beliebte Leckerei. Als Bananensplit ist die Banane mit Eis, Schlagsahne und Schokoladensoße eine ganz besondere Köstlichkeit.

BananeAber auch in anderen Lebensbereichen begegnen uns Bananen. Im Fußball ist Manfred Kaltz (Hamburger SV) mit seinen Bananenflanken berühmt geworden. Wir finden sie auch im „Spananien-Lied“ von Udo Lindenberg wieder.
In der Umgangssprache sind Begriffe wie Bananendampfer und Bananenrepublik (abwertend) zu finden. Nicht zuletzt war die Banane Namensgeber für den in der Elektrotechnik verwendeten Bananenstecker, ein einpoliger, gerader Stecker mit 4 mm Kontaktdurchmesser.

Bei Bananen-Stecker fällt mir eine kleine Begebenheit aus meiner Kindheit ein. Früher gab es in Köpenick in der Bahnhofstraße einen Optiker Berenstecher. Wenn ich damals dort mit dem Bus vorbeigefahren bin, habe ich beim flüchtigen hinsehen immer Optiker Bananenstecker gelesen.

Bananenbilder:
Bananen 640×480, 46k
Bananen 1600×1200, 200k

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