Dreitag, der Freizehnte

Freitag der DreizehnteAls meine Putzlowitscher Zeitung im Oktober 2006 an den Start ging, war ein „Freitag, der 13.“ gerade ein paar Tage her. Der erste Artikel wurde am 19. Oktober 2006 veröffentlicht.

Der nächste 13. eines Monats, der auf einen Freitag fiel, war im April 2007. Da schrieb ich die Artikel einen Tag davor (12. April) und einen Tag danach (14. April) mit Bezug auf „Feitag, den Dreizehnten“. Mittlerweile gibt es ja Marstahlbrass leider nicht mehr. Im Juli 2007 gab es zwar einen Artikel am Freitag, den 13., der hatte aber keinen Bezug zu diesem besonderen Tag an sich. Es ging mal wieder um die Google-Bildersuche.

Letztes Jahr, also 2008, gab es „Freitag, den Dreizehnten“ nur einmal, das war im Juni. Ich schrieb da von meinen Obstwochen, an dem Tag waren die Kirschen dran.

Dieses Jahr nun gibt es den ominösen Freitag, der auf einen 13. des Monats fällt, gleich dreimal. Und das besondere daran ist, gleich im nächsten Monat, also im März, haben wir das Ereignis schon wieder. Das passiert immer dann, wenn Freitag, der 13. im Februar und zudem kein Schaltjahr ist. Den dritten Dreizehnerfreitag gibt es dann im November.

Daß so ein 13. Freitag für mich ein Unglückstag ist, habe ich noch nicht feststellen können, eher im Gegenteil. Ich erinnere mich noch an Freitag, den 13. Oktober 2000, als ich von Wiesbaden mit dem Zug über Frankfurt am Main und Bamberg nach Münchberg unterwegs war. Es war das Ende einer Dienstreise und normalerweise wäre ich zusammen mit den Kollegen mit dem Auto wieder zurück nach Berlin gefahren. Da ich damals aber zu einer Geburtstagsfeier übers Wochenende eingeladen war, fuhr ich direkt von Wiesbaden mit dem Zug in Richtung Münchberg.

Die Kollegen fuhren ohne mich nach Berlin zurück und hatten auf der Autobahn einen Unfall. Nicht durch ihr Verschulden und auch ohne Personenschaden aber trotzdem hat man ja den ganzen Ärger, warten auf die Polizei, Unfallprotokoll usw.

Ich aber saß an dem Freitag, einem 13., gemütlich im Zug, hatte in Bamberg den etwas längeren Zwischenaufenthalt von zwei Stunden für eine kleine Stadtbesichtigung genutzt und schließlich ein angenehmes Wochenende bei Freunden verbracht.

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