e2-e4 – Schach-WM 2013 nach vier Partien unentschieden

Bei der Schach-WM in Chennai (ehemals Madras) in Indien steht es derzeit 2:2 zwischen Titelverteidiger Viswanathan Anand und Magnus Carlsen als Herausforderer. Es sind aber erst vier der 12 möglichen Partien gespielt, so daß noch alles offen ist.

Bereits vor fünf Jahren hatte ich kurz etwas zur Schach-WM 2008 geschrieben. Damals äußerte ich noch die Vermutung, daß die klassische Eröffnung e2-e4 im Spitzenschach kaum noch eine Rolle spielt. Die ersten Partien der aktuellen WM belehren mich allerdings eines Besseren.

Weltmeister Anand hat seine zwei eröffneten Spiele mit e2-e4 begonnen, also liegt die e2-e4-Quote bei immerhin 50%. Von einer Bedeutungslosigkeit von e2-e4 kann also keine Rede sein. :-)

Heute ist erst mal Ruhetag und morgen eröffnet dann Herausforderer Carlsen mit den weißen Figuren. Bisher hat er zweimal mit einer geschlossenen Eröffnung begonnen. Mal sehen, ob Anand am Samstag wieder zum klassischen e2-e4 greift. Es bleibt spannen.

Daß Schachspiele, also die Schachfiguren und das Brett, nicht immer einheitlich und langweilige aussehen müssen, zeigen die Bilder oben. Das Schachspiel stammt aus der ehemaligen Sowjetunion und wurde liebevoll handgeschnitzt und handbemalt.

Wäre doch lustig, wenn bei der Schach-WM mal so ein Figuren-Set zum Einsatz komme würde, oder?

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Schach mit Hermann Rorschach

Nein nein, mit Schach hat Hermann Rorschach nichts zu tun. Was nicht heißt, daß er nicht auch Schach gespielt hat, aber darum geht es hier nicht. Das ist nur eine kleine Anspielung auf den Namen. :-)

Hermann Rorschach war ein schweizerischer Psychiater. Er entwickelte den nach ihm benannten Rorschachtest (Formdeutetest). Dieser auch als Tintenkleckstest bekannte Test sollensoll Rückschlüsse auf die Persönlichkeit (Intelligenz, Aktivität u.a.) ermöglichen.

Nun, mit Tintenklecksen kann ich nicht dienen, aber so etwas Ähnliches habehatte ich hier schon mal verbloggt. Es sind Wachsbilder, farbige Zufallsfiguren aus Wachs.

Also ich finde diese Bilder den Tintenklecksen gar nicht so unähnlich und außerdem sehen sie noch viel schöner weil bunt aus.

Wie auch immer, Google überschlägt sich fast mit den Doodles, denn morgen gibt es schon wieder eins. Nach Halloween und Raymond Loewy ist es schon das dritte in kurzer Zeit, Shakuntala Devi noch gar nicht mitgerechnet.

Morgen gibt es also auf der Google-Startseite ein Doodle für eben jenen Hermann Rorschach. Und ja, es ist auch in der mobilen Version animiert und unteraktivinteraktiv. Deshalb gibt es heute keinen statischen Screenshot, sondern ein animiertes GIF-Bild mit den schönsten Klecksen:

Hermann Rorschach Goodle-Doodle

Na und ein passendes Video habe ich auch wieder produziert. So schonschön wie animierte GIfs auch sind, sie können nicht besonders lang sein und sind auch völlig ohne Ton.

Mal sehen, was die anderen Doodle-Blogger so schreiben, wenn sie was schreiben. DesöfterenDes Öfteren werden jetzt nur noch Videos erstellt unund keine Blogartikel mehr. Falls es was gibt, wird es hier verlinkt:

Die Hermann Rorschach Top-100 hab ich schonmalschon mal eingebunden, auch wenn es sie noch nicht gibt, aber sisie kommt bestimmt. :-)

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Wer kennt Raymond Loewy?

Ich nicht, der Name hat mir bisher nichts gesagt. Aber dank Google bin ich nun mal wieder etwas schlauer.

Morgen gibt es auf der Google-Startseite ein Doodle für Raymond Loewy, den französischen Industriedesigner und Erfinder des Stromliniendesigns.

Bei Stromliniendesign fällt mir sofort Luigi Colani, der auch für seine runden und aerodynamischen Formen bekannt ist. Anfang der 90er Jahre gab es beim Computer-Discounter Vobis PCs in Gehäusen von Colani, die legendären Colani-PCs. Mein Vobis-PC (i386-sx) war zwar nur eine eckiger von der Stange, aber auf Arbeit hatten wir mal zwei PCs im Colani-Tower-Gehäuse.

Doch zurück zu Raymond Loewy. Das Doodle von morgen sieht in der mobilen Version so aus:

Raymond Loewy Google-Doodle

Da ist nichts animiert oder interaktiv. Und auch Sound ist nicht zu hören. Deshalb habe ich das Fahrzeug in meinem kleinen Video mal etwas in Bewegung versetzt. Gut, die Sounds passen nicht immer zum Bild aber egal. So ist wenigstens etwas Leben in der Sache :-)

Das schreiben die anderen Doodle-Blogger:

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Brotzeit, neues gegen altes Brot

Es wird mal wieder Zeit für ein paar Brotbilder, also eine Brotzeit. Das wichtigste bei den Bildern ist, ich tausche alt gegen neu. Ich ersetze die alten Brotbilder aus diesen Artikeln durch neue.

Das Brot in der oberen Reihe ist ein Weizen-Vollkornbrot, oder besser gesagt, ein Vollkorn-Weizenbrot, wie es beim Bäcker heißt. Beim angeschnittenen Brot und den zwei Scheiben sieht man die vollkornige, gröbere Struktur des Brotes. Es ist nicht so glatt und fein wie ein normales Brot.

Das linke Bild in der unteren Reihe zeigt geschnittenes Brot. Es ist der Inhalt der „Single-Tüte“. Die Brotzusammenstellung für Singles (mit Niveau :-) besteht aus drei Brotsorten. Diese sind Roggenschrotbrot, Sechskornbrot und Hafer-Dinkelbrot.

Unten in der Mitte ist das alte Brot zu sehen, auch ein Weizenvollkornbrot und rechts daneben ein halbes Roggenschrotbrot. Diese Bilder sind schon ein paar Jahre alt und sollen nun durch die neuen, frischen Brotbilder abgelöst werden. Na mal sehen, was Google dazu sagen wird. :-)

Das Brot stammt übrigens, wie auch schon kürzlich die Brötchen, aus der Mühlenbäckerei, die seit einiger Zeit auch eine Filiale in der Schweriner Altstadt hat.

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