Halloween 2015 – Google startet Globalen Candy Cup

Halloween 2015 Google Doodle

Morgen ist Halloween und bereits heute startet Google mit dem Halloween-Doodle. Das Doodle ist eine Art globaler Wettkampf im Süßigkeiten sammeln (Global Candy Cup). Nach dem Start muß man sich für eins der vier Teams entscheiden. Die Mannschaften haben die Farben der Google-Buchstaben, also blau, rot, gelb und grün.

Halloween 2015 Grafik

Ich habe mich für Grün entschieden. Warum? Weil Blau und Rot im Google-Logo sowieso schon zweimal vertreten sind und gelb immerhin das andere „O“ als Verbündeten hat. Nur das dünne, grüne L steht ganz alleine da und bekommt deshalb meine Unterstützung. So.

Mein Team-Green Video

Meinen Kampf für das grüne Team habe ich als Video aufgezeichnet. Zunächst lief es nicht so gut, aber wenn man erstmal weiß, wie es geht… :-)
Aber seht selbst:

Das Video hat natürlich einen kleinen, animierten Vorspann bekommen und ich habe noch etwas mehr Musik, Geräusche und Effekte dazugepackt.

Am Candy Cup teilnehmen

Hier könnt Ihr selbst mitspielen, aber bitte für grün! :-)

Weitere Doodle-Artikel und Infos:

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
Ein Kommentar »

Kurzbesuch in Ratzeburg – der Ratzeburger Dom

Am Samstag waren wie kurz in Bad Segeberg und haben auf dem Rückweg einen Zwischenhalt in Ratzeburg eingelegt. In Ratzeburg war ich zuvor noch nicht gewesen, also eine guten Gelgenheit, etwas Neues kennenzulernen.

Ratzeburg ist die Kreisstadt des Kreises Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein, direkt an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern und liegt auf einer Insel. Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist der Ratzeburger Dom, eines der bedeutendsten Bauwerke romanischer Backsteinarchitektur in Norddeutschland.

Wenn man vom Stadtzentrum zum Dom geht, kommt man auch am Braunschweiger Löwen vorbei. Das Original des Braunschweiger Löwen steht natürlich in Braunschweig und ist ein Zeichen der herzoglichen Herrschaft und Gerichtshoheit Heinrich des Löwen, Herzog von Bayern und Sachsen.

Mittlerweile findet man einige Kopien dieses Löwen in anderen Städten, so z.B. in Goslar, in Lübeck, auch in Schwerin und eben in Ratzeburg.

Im Weltladen haben wir eine Tüte Vanilla-Fudge gekauft und zufällig ein Gespräch mitgehört, bei dem vom Vorhaben gesprochen wurde, daß jemand mit Edda, Axel und Gudrun später noch zum Würstchenessen auf den Rummel gehen wollte.

Drei Geo-Caches haben wir auch gefunden, wobei einer einfach so auf einer Bank beim Dom lag. Ohne Logbuch oder Hinweis darauf, um welchen Cache es sich handelt. Naja, den konnten wir natürlich nicht loggen.

Nach gut einer Stunde sind wir dann wieder weiter in Richtung Schwerin gefahren.

Keine Kommentare »

Sommerzeit 2015 endet – Uhren werden zurückgestellt

Sommerzeit Ende: Uhr von 3 auf 2Heute ist es dann soweit,
endete nun die Sommerzeit.

Eine Stunde gibt es mehr,
ist doch wirklich nicht so schwer.

Morgens wird es früher hell,
abends dunkelt es sehr schnell.

Aufstehn fällt mir wieder leicht,
weil die Helligkeit nocht reicht.

Doch das wird nicht lange halten,
kommen Tage bald, die kalten.

Weihnachten ist nicht mehr weit. :-)

Keine Kommentare »

Die Sweetie-Saison 2015/16 ist eröffnet

Obstteller: Sweetie, Ananas, Kiwi und Banane

Seit ungefähr Anfang Oktober frage ich regelmäßig bei uns im Bio-Laden nach, wann es denn endlich wieder Sweeties gibt. Letzte Woche wurden mir die Sweeties für Montag dieser Woche angekündigt. Am Montag gab es sie aber doch noch nicht. Sie standen zwar schon auf der Liste, waren aber nicht lieferbar.

Gestern war es dann so weit, ich konnte die ersten drei Sweeties der Saison 2015/16 in den Händen halten. Heute morgen fand natürlich eine von ihnen den Weg auf meinen Frühstücks-Obstteller.

Dieser ist, wie im Bild zu sehen, mit einer Sweetie, einer Viertel Ananas, einer Banane und einer Kiwi belegt.

Sweetie grün

Die frühen Sweeties sind noch ziemlich grün, was aber nicht bedeutet, daß sie nicht reif wären.

Zum Anfang der Saison gibt es die grüne Sorte, die aber genauso süß, allerdings etwas weniger saftig als die späten Sorten ist.

Später sind die Sweeties dann richtig gelb manchmal sogar fast zu saftig. Sie lassen sich dann nicht mehr so gut segmentieren und aus den Segmenthäutchen lösen.

Die heutige Sweetie hat übrigens 14 Segmente und liegt damit ganz gut im Schnitt. Allerdings werde ich dieses Jahr keine neue Segmentzählung durchführen, so viel anders würden die Werte auch nicht ausfallen, behaupte ich mal.

Wie auch immer, ich freue mich auf jeden Fall über die willkommene Bereicherung meines Obsttellers und hoffe, das die Sweetie-Saison recht lange dauert.

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
Keine Kommentare »

Zurück in die Zukunft – jetzt

Eine Zeitreise zu Vincent van Gogh

Blumen in Vase

Zeitreisen kenne ich, seitdem ich als Kind die phantastische Geschichte „Vincent van Gogh“ von Sewer Gansowski gelesen habe. Dort geht es um einen jungen Mann, der mit Hilfe eines Bekannten eine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen will, um reich zu werden.

Der Plan ist einfach. Für wenig Geld sollen viele Werke von van Gogh gekauft werden, bevor dieser berühmt wurde. Die Zeitreise klappt und der jungen Mann kehrt mit den Bildern des niederländischen Malers zurück. Allerdings ist der Bekannte sehr verwundert, daß er Werke des praktisch unbekannten Vincent van Gogh mitgebracht hat, die nicht viel Wert sind. Sie hätten sich doch auf Bilder von Marcello Morani geeinigt.

Das Problem: Durch den Aufkauf der Bilder sind diese vom Kunstmarkt verschwunden, van Gogh wird nicht berühmt und seine Werke sind praktisch wertlos.

Kartoffeln

Nachdem die Zeit in der Zeitkammer zurückgedreht wurde, sieht der neue Plan vor, nur eines der bekannten Bilder von van Gogh aus der Vergangenheit mitzunehmen. Es soll zudem ein Bild sein, welches von Vincent in einem der Brief an seinen Bruder Theo erwähnt wird, damit es als Werk bekannt ist.

Die Zeitreise funktioniert, der Zeitreisende kauft van Gogh direkt das Bild „Die Kartoffelesser“ ab und kehrt damit in die Gegenwart zurück.

Jetzt gibt es aber zwei neue Probleme. Vincent schickt den Brief an Theo gar nicht ab, bzw. verschweigt die Existenz des Bildes. Was aber viel schwerer wiegt ist die Tatsache, daß die Farben auf dem Bild noch ganz frisch sind. Somit wird es als plumpe Fälschung abgestempelt und es wird wieder nichts mit dem großen Geld.

Der neue Plan sieht nun vor, ein Bild an einem geheimen, aber sicheren Ort zu deponieren, damit es die Zeit überdauert und entsprechend altert. Dann kann man es in der Gegenwart aus dem Versteck holen und als „Dachbodenfund“ für viel Geld verkaufen. Aber auch dabei gibt es wieder ungeahnte Probleme…

Die Geschichte wurde 1985 unter dem Titel „Besuch bei Van Gogh“ auch verfilmt, den Film habe ich aber nicht gesehen.

Zeitreisen hier und da

Uhrheber

Zeitreisen spielen auch in anderen Büchern und Filmen eine mehr oder weniger wichtige Rolle.

So kann Hermine in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ mit einem Zeitumkehrer einige Stunden in die Vergangenheit reisen, um ihren vollen Stundenplan bewältigen zu können.

Im Roman „Die Frau des Zeitreisenden“ von Audrey Niffenegger springt ein Mann durch einem seltenen genetischen Defekt spontan durch die Zeit. Das ist besonders problematisch, weil er nicht weiß, wann die Zeitsprünge stattfinden und er außerdem nichts „mitnehmen“ kann. Er kommt immer völlig nackt in der Zielzeit an.

Nicht zuletzt dreht sich in der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier alles im Zeitreisen.

Die wohl bekanntesten Zeitreisenden dürften aber Marty McFly und „Doc“ Brown aus der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie sein.

Zurück in die Zukunft

Dr. Emmet Brown hat den Fluxkompensator erfunden, der in einem Sportwagen (DeLorean DMC-12) eingebaut, die Zeitreisen ermöglicht. Die für den Zeitsprung benötigte Energie von 1.21 Gigawatt liefert ein Kernreaktor, der mit Plutonium betrieben wird. Das Plutonium hat der „Doc“ libysche Terroristen entwendet.

Diese haben das mittlerweile bemerkt und erschießen Doc Brown. Marty McFly, der alles mit ansehen muß, flieht im DeLorean und aktiviert versehentlich die Zeitleitung, so daß er im Jahr 1955 landet.

Aber die Geschichte und die Filme kennt Ihr sicherlich, da muß ich jetzt nicht alles erzählen. Falls nicht, guckt Euch die Filme an.

Als am Ende vom 1. Teil der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie „Doc“ Brown aus der Zukunft zurückkommt, nimmt er Marty und dessen Freundin Jennifer mit in die Zukunft, um einige unerfreuliche Ereignisse zu verhindern. Sie reisen in die Zukunft zum 21. Oktober 2015.

Die Zukunft ist heute – der 21. Oktober 2015

Zurück in die Zukunft: Zeitreise zum 21. Oktober 2015

Und genau dieser Tag ist nun heute. Heute ist der 21. Oktober 2015, der Tag an dem die Handlung des zweiten Teils von „Zurück in die Zukunft“ beginnt.

Was ist von den Sachen, die im Film zu sehen sind, heute Wirklichkeit geworden?

Nun, es gibt große Flachbildschirme und wir können zwar nicht mit dem Fingerabruck die Wohnungstür öffnen, dafür aber das Smartphone entsperren. Handys und Smartphones, die heutzutage ein Alltagsgegenstand sind, gibt es im Film aber nicht.

Stau auf der Stadtautobahn

Hoverboards sind noch nicht auf dem Markt, das was so ähnlich schwebend funktioniert, benötigt meist einen magnetischen Untergrund.

Fliegende Autos sind keine Alternative zum normalen Straßenverkehr geworden. Staus auf dem Skyway gibt es nicht, dafür aber auf dem Highway bzw. der Stadtautobahn.

Ein 19. Film von „Der weiße Hai“ wurde bisher nicht gedreht und das Wetter wird nicht sekundengenaue vorhergesagt. Man ist schon froh, wenn der Wetterbericht ungefähr für den Tag stimmt.

Pizza

Faxgeräte findet man kaum noch, schon gar nicht in fast jeder Ecke einer Wohnung.

Videotelefonie ist heute mit Skype, Hangout und Co kein Problem. Auch Virtual-Reality-Brillen gibt es.

Die Pizza wird immer noch im Ofen gebacken und nicht in 5 Sekunden hydriert.

Aber insgesamt sah die Zukunft im Film nicht sooo viel anders aus, als es jetzt ist.

Spannende Zeitreisen

Das spannende an Zeitreisen ist für mich auch nicht unbedingt eine Zukunftsvision, sondern eher die Erkenntnis, daß scheinbar kleinste Veränderungen in der Vergangenheit ungeahnte Auswirkungen auf die Gegenwart und Zukunft haben können. Die Störung des Raum-Zeit-Kontinuums könnte sogar die eigene Existenz bedrohen.

Manchmal hätte ich auch gerne eine Zeitmaschine oder würde die Zeit zurückdrehen wollen, hätte etwas lieber anders gemacht. Aber das geht nicht.

Was aber geht: Ich kann heute durch mein Handeln die Zukunft beeinflussen und das ist schon eine tolle Möglickeit aber auch eine große Verantwortung. Dessen sollte man sich immer bewußt sein.

Keine Kommentare »