Das letzte Gemüse, Porree und Zwiebeln

Porree, Lauch„Das letzte Gemüse“ ist hier allerdings nicht als Wertung zu verstehen, ich habe im Moment einfach keine weiteren Gemüsebilder auf Lager. Zwiebeln und auch Porree bzw. Lauch kommen bei uns durchaus öfter auf den Tisch. Beide gehören zur Gattung der Zwiebeln (Allium), also zu Familie der Zwiebelgewächse (Alliaceae). Die Zwiebel, oder besser Speisezwiebel, gehört zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Seit mindestens 5000 Jahren werden Zwiebeln in Asien und den Mittelmeerländern genutzt. Nach Mitteleuropa gelangte die Zwiebel durch römische Soldaten.

Zwiebeln, SpeisezwiebelnZur Zwiebel hatte mich ja kürzlich bereits geäußert. Ein paar Aspekte möchte ich aber noch hinzufügen. So begegnem einem Zwiebeln nicht nur in der Küche oder im Gemüseladen. Bekannt sind auch das Zwiebelmuster, eine blaues Dekor beim Meißener Porzellan, die Zwiebeltürme – oder Kuppeln und der Zwiebelfisch. Das ist weder Zwiebel noch Fisch, sondern ein Begriff aus dem Druckereiwesen der einen fälschlich in einer anderen Schriftart gesetzten Buchstaben bezeichnet. Zudem gibt es die gleichnamige Kolumne „Zwiebelfisch“ von Bastian Sick.

Überhaupt die Drucker und Setzer, das ist ein kreatives Völkchen, was ihre Fachbegriffe anbelangt. Da gibt es neben dem Zwiebelfisch auch so Sachen wie Hurenkind und Schusterjunge. Schon lustig, da kommen mir glatt die Tränen. Nicht von der Zwiebel, sondern vom Lachen.

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Google kurzzeitig tot

So merkt man erstmal richtig, wie man doch schon von Google abhängig ist. Da wollte ich schnell mal suchen, wie ich am einfachsten SQLite-Daten nach MySQL übertragen kann, und was sagt mir der Firefox: „Der Server konnte nicht gefunden werden.“ Auf gut Deutsch heißt das, daß der DNS-Server den Hostnamen www.google.de (und auch www.google.com) nicht in eine IP-Adresse auflösen konnte. Ein kurzes nslookup bestätigt das auch. Alle anderen Hostnamen, z.B. www.heise.de, werden problemlos aufgelöst.

Da ich per VPN in andere Netze komme, habe ich dort mal nachgesehen. Und siehe da, das Problem gibt es dort nicht, so daß ich mir die IP-Adressen von Google besorgt habe um wenigstens mal ein Ping loszulassen. Aber auch hier keine Antwort. Nicht nur, daß Google dem DNS-Server nicht mehr bekannt ist, es gibt auch keinen Weg mehr dorthin.

Mittlerweile geht wieder alles, betroffen war das Netz von 1&1 sowie GMX, beide gehören zu United Internet. Naja, kann ja mal passieren, es gibt ja auch noch andere Suchmaschinen. Hab ich einfach bei Yahoo gesucht…

Nachtrag: Bei heise gibt es jetzt auch eine Meldung „Mysteriöse Internet-Störungen bei der Telekom“
Nachtrag: (07.03.2008 10:00) So ganz rund läuft es noch nicht wieder. Zwischendurch gibt es immer wieder mal kurzzeitige Ausfälle für ein, zwei Minuten.

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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Apfel, vier Äpfel

Wenn etwas sehr billig ist, sagt man, das gibt es schon für ’n Appel und ’n Ei (für einen Apfel und ein Ei). Ich habe mal eine zur damaligen Zeit hochwertige und teure Grafikkarte für 100 DM und eine Flasche Sekt bekommen, das war praktisch wirklich für einen Apfel und ein Ei.

Gut, ich habe da jetzt ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen, aber manchmal muß man einfach in den sauren Apfel beißen.

Da stellt sich gleich die Frage, wo der Apfel eine ganz besondere Rolle spielt. Beim Apfelmus. Nein, ich meine doch am Theater. Ach dann meinen Sie Schneewittchen. Nein, meine ich nicht … wo steht geschrieben: „Durch diese hohle Gasse muß er kommen.“ In der Straßenverkehrsordnung. Nein, bei „Wilhelm Tell“… (Herricht & Preil, „Der Gartenfreund“)

Schon O.F. Weidling sagte: „Jeden Tag ein Apfel, das hält den Arzt vom Leib. … Wenn man gut zielt!“

Dem kann ich nichts hinzufügen. Doch, kann ich doch. Habe heute eine E-Mail bekommen, das steht drin:

Heute dreht sich alles nur um Sie: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem heutigen GEBURTSTAG!

Da wundere ich mich jedes Jahr drüber, aber bitte, wenn die meinen.

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Kleine Veränderungen

Ich habe heute kleine Veränderungen an meiner Putzlowitscher Zeitung vorgenommen.

Die Archiv-Liste hier rechts war doch schon recht lang geworden und sie wächst mit jedem Monat um eine Zeile. Daher habe ich mich entschlossen, diese Liste auf die letzten sechs Monate zu begrenzen und zusätzlich eine Auswahlbox für alle Monate seit Oktober 2006 darunter einzufügen. Die Auswahlfunktion benötigt aktives Javascript.
Die Suchfunktion ist nun direkt unter dem Archiv und somit über dem aktuellen Wetter zu finden. Das unterstreicht die Bedeutung der Suchmöglichkeit. Das Wetter ist eh nur von regionalem Interesse.

Den frei gewordenen Platz habe ich mit einem „Bild des Tages“ aufgefüllt. Hier wird pro Tag ein zufällig ausgewähltes Bild aus meinen bisher veröffentlichten Bildern angezeigt. Darunter kann man mit „Zum Artikel“ den letzten Beitrag auswählen, in dem das Bild zu sehen ist. Das Bild wird bereits für die Vorschau in voller Größe geladen, was etwas länger dauern kann, und nur für die Anzeige per CSS verkleinert. Es ist ein Kompromiß zwischen Aufwand meinerseits und Anzeigegeschwindigkeit beim Nutzer. Ich hätte für echte Vorschaubilder alle Bilder nochmal auf die passende Größe verkleinern und speichern müssen. Dazu hab ich keine Lust :-)

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Alles kalter Kaffee

Kaffee, KaffeebohnenDas ist ja alles kalter Kaffee, dabei soll dieser sogar schön machen. Tatsächlich ist mir kalter Kaffee lieber, als solcher, der ewig lange offen auf einer Warmhalteplatte stand, sogenannter Bratkaffee. Der wird dann säuerlich und ungenießbar.

Mein Einstieg in die Kaffeetrinkerwelt begann mit meiner Lehrzeit als BMSR-Techniker. Offizieller Arbeitsbeginn war 6 Uhr morgens, zunächst war allerdings bis etwa 7 Uhr, dem effektiven Arbeitsbeginn, Kaffeetrinken angesagt. Gegen 9 Uhr war dann bereits Frühstückspause, natürlich bei ein oder zwei Tassen Kaffee. Zum Mittag, gegen 12 Uhr, gab es nach dem Essen auch noch ein Täßchen Kaffee, das für alle Kollegen üblicherweise vom Lehrling am Tisch serviert wurde. Dafür bekam man aber die eigene Tasse Kaffee auch von einem der älteren Kollegen bezahlt.

Zudem war Kaffee in Gestalt einer Tüte Mocca-Fix (125g – 8,75 DDR-Mark) so eine Art innerbetriebliches Zahlungmittel für kleine Gefälligkeiten unter den Kollegen. „Könnt ihr mal gucken, mein Radiowecker geht nach dem Mond“, für ein Tütchen Kaffe haben wir uns das Gerät dann angesehen. Das Problem war in dem Fall, daß der besagte Radiowecker aus dem Westen war und seinen Zeittakt aus der dort üblicherweise sehr konstanten Netzfrequenz von 50 Hz ableitete. Die Neztfrequenz unterlag in der DDR jedoch nicht unerheblichen Schwankungen, was zu dem „nach dem Mond gehen“ führte. Letztendlich haben wir das Gerät mit einem kleinen Quarztaktgeber nachgerüstet, so daß der Kollege nie mehr zu spät oder zu früh geweckt wurde.

Kaffee und KaffeemühleAm besten schmeckt Kaffee frisch gemahlen und frisch gebrüht. Für die Zubereitung gibt es die unterschiedlichsten Herangehensweisen. Am einfachsten dürfte es sein, einen Kaffeelöffel Kaffee in eine Tasse zu tun und mit heißem Wasser aufzugießen. Ich kenne diese Art als „türkisch“ oder „Krümelkaffee“. Man muß beim Trinken zum Schluß aufpassen, daß man nicht den Kaffeesatz mit in den Mund bekommt. Eine verwandte Zubereitungsart ist der „Stampfkaffee“, bei dem das Kaffeepulver in eine Glaskanne kommt und ebenfalls einfach mit heißem Wasser aufgebrüht wird. Dann werden nach einger Zeit die Kaffeekrümel mit einem genau in die Kanne passenden Sieb nach unten gedrückt. So entfällt hier das Problem mit dem Kaffeesatz im Mund.

Meist wird der Kaffee bei uns jedoch gefiltert. Das geht zum einen mit einem Filteraufsatz per Hand oder einfacher mit einer klassischen Kaffeemaschine.

Hier noch schnell ein Geräusch zum Thema Kaffee:

Da das letzte akustische Rätsel noch immer nicht vollständig gelöst ist, darf jetzt geraten werden, was hier zu hören ist. Ich will es ja nicht wieder zu schwer machen :-)

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