Wachsbild Spiegelung 2

Wachsbild Spiegelung 2
Das letzte Bild aus der Wachsbildreihe ist wieder eine Spiegelung. Nur dezent in den Farben Schwarz, Blau, Grau und Weiß mit kleinen roten und grünen Farbtupfern zeigt es sich eher zurückhaltende bis unterkühlt. Meine historischen Wachsbilder sind damit alle veröffentlicht, vielleicht werde ich mich gelegentlich an Neuproduktionen wagen.

Genießen ich für diese Wachsbilder eigentlich urheberrechtlichen Schutz? Es sind keine Lichtbilder, damit fallen sie schon mal aus der Kategorie raus, wonach der Urheber eines Fotos grundsätzlich diesen Schutz nach UrhG genießt, auch unabhängig von einer bestimmten Gestaltungshöhe. Ist auch egal, der Schutz ist ja in erster Linie dazu da, daß der Urheber über die Veröffentlichung, Verwendung und Nutzung seines Werkes bestimmen darf. Veröffentlicht habe ich die Wachsbilder hiermit, aber was soll ich da für einen Nutzen von haben? :-)

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Das heitere Städteraten mit Putzlowitsch

Ich hatte ja kürzlich in einem Kommentar geschrieben, das manche Internetprovider netterweise einen kleinen Hinweis über die regionale Herkunft des Lesers in Form eines vierbuchstabigen Kürzels mitliefern. Nun habe ich mal eine Liste aller bei mir verfügbaren Städtekurzbezeichnungen aufgestellt und bereits bei vielen eingetragen, was sie wohl bedeuten könnten oder müßten.

Falls jemand Lösungen, Ideen, Richtigstellungen oder sonstige Anregungen hat, immer her damit, ich werde die Liste dann entsprechend bearbeiten. Für die Lösungen aber bitte nicht gleich im Internet suchen, sondern erstmal selbst ein bißchen nachdenken. Ich habe mir meine Deutungen auch ohne fremde Hilfe zusammengereimt. Es ist schon erstaunlich, wie viele Orte sich aus nur vier Buchstaben gut erkennen lassen. Bei zwei Einträgen bin ich nicht sicher, sowohl detm als auch dtmd könnten Detmold sein.

Bei den meisten Städten habe ich auch einen Link auf die offizielle Seite der Stadt eingefügt.

Hier die Liste: Weiter lesen

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Das vorletzte Gemüse: Aubergine und Fenchel

FenchelViele kennen Fenchel nur als Fencheltee oder Fenchelöl. Schon die alten Griechen und Römer schätzten den Fenchel als Gewürz- und Heilpflanze, er ist aber ein ganz normales Gemüse. Die zweijährig kultivierten Pflanzen dienen der Samengwinnung für Tee und Öl, die einjährigen Stauden werden als Gemüse angeboten. Man kann ihn roh oder auch gekocht essen. Ich knabbere gerne mal einfach an einem Fenchelteil rum, unsere Meerschweinchen Beda und Felix übrigens auch. Fenchel ist auch gar nicht so einfach zu fotografieren, weil er sich von einem weißen Hintergrund nicht besonders gut abhebt. Da war einiges an Nachbearbeitung angesagt.

AubergineBei der Aubergine war das mit dem Foto viel einfacher, sie ist schön dunkel, spiegelt aber auf Grund der glänzenden Oberfläche relativ stark. Die Aubergine ist wie z.B. die Tomate und die Physalis ein Nachtschattengewächs, im Unterschied zu diesen aber viel dunkler und deshalb nachts im Schatten schlecht zu erkennen. Die Urform und die früheren Sorten der Aubergine waren nicht so dunkel, sondern weiße und gelbe Früchte von der Größe eines Hühnereis. Daher kommt auch die weitere Bezeichnung „Eierfrucht“. Die heute angebotenen Auberginen sind deutlich größer, oval, länglich oder keulenförmig und von dunkelpurpurner, blauvioletter bis fast schwarzer Farbe.

Ein wichtiges Gemüse (was kann das wohl sein?) habe ich jetzt noch auf Halde liegen, das gibt es dann in den nächsten Tagen. Also war das am Freitag doch noch nicht das letzte Gemüse.

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Tonne 3.0

AltpapiertonnenNun ist sie da, die dritte Altpapiertonne, blaue Tonne 3.0 gewissermaßen. Hat nochmal knapp zwei Wochen gedauert, bis nun auch die regionale SAS-Tonne bei uns angekommen ist. Zwei Gollan-Tonnen stehen ja bereits auf dem Hof. Ein davon ist auch schon ganz gut gefüllt. Bei einem Abholintervall von vier Wochen kann man also durchaus zwei Tonnen befüllen.

Zudem hat sich das Warten gelohnt, denn wir haben eine originale SAS-Tonne, keine von einem Drittanbieter, wie z.B „REMONDIS“ oder „Rethmann“. Richtig blau ist die blaue SAS-Tonne aber nicht, sie ist schwarz mit einem blauen Deckel. So kann man sie aber schon aus der Ferne von den richtig blauen Tonnen der anderen Anbieter unterscheiden.

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Spam-Abwehr

Man mag sie ja nicht gerne im Blog, im Forum oder im Gästebuch haben, die Spam-Einträge. Dabei gelangt die größte Zahl an Spam über sogenannte Spam-Bots an ihr Ziel. Das sind Programme, die automatisch die Felder in Kommentar- oder Gästebuchformularen ausfüllen und absenden. Meist stehen da dann Verweise auf dubiose Seiten drin, kürzlich hatte ich mal einen Spamkommentar, der im wesentlichen aus 500 Links bestand, alle zeigten auf Google-Groups und dort angelegte Gruppen. Das scheint ein neuer Trend zu sein, damit bei den Links nicht sofort ersichtlich ist, worum es geht. Allerdings schaffte es dieser, wie auch die meisten anderen Spam-Kommentare, noch nicht mal bis zum meinem WordPress vorzudringen. Sie werden quasi gleich vor der Haustür stehengelassen. Zudem sind die meisten Spambots nicht besonders „intelligent“, so daß man sie mit recht einfachen Mitteln wirkungslos machen kann.

Die Grundidee bei der Spamabwehr ist immer, irgendwie herauszubekommen, ob der Kommantar von einer Maschine oder einem Menschen kommt. Das ist im Prinzip gar nicht so schwer, man muß nur etwas finden, was die meisten Menschen probemlos erkennen oder lösen können, bei dem Maschinen aber noch große Probleme haben. Sehr verbreitet ist z.B. das Lösen einer einfachen Rechenaufgabe oder das Lesen von Buchstaben und Zahlen aus einer kleinen Grafik. Die Zeichen werden dabei meist so verzerrt und verändert, daß sie zwar für einen Menschen noch lesbar sind, eine OCR-Saftware aber schlechte Karten hat. Hier mal drei Beispiele:
Captcha 1      Captcha 2      Captcha 3
Die Sache hat eber mindestens einen Haken. Es ist gut möglich, daß auch ein Mensch die Zeichen nicht mehr erkennen kann. Zum einen weil er vielleicht Sehbehindert ist oder weil die Buchstaben und Zahlen zo starkt verändert wurden. Beim ersten Beispiel gab mir das erste Zeichen ein Rätsel auf, sieht aus wie ein spiegelverkehrtes, goßes „P“, aber so was gibt es eigentlich nicht. Später bin ich drauf gekommen, das es wohl eine 9 sein soll. Beim zweiten Bildchen dachte ich im ersten Moment an kyrillische Schriftzeichen, das erste könnte ein Ч (tsch) sein, danach dann wieder das komische gespiegelte P, aber sowas gibt es im kyrillischen Alphabet auch nicht. Beim dritten Bild bereitete mir das letzte Zeichen Schwierigkeiten, eine umgedrehte Stimmgabel, ein Zeichen aus der Mathematik (Schnittmenge) oder was!?

Letztendlich habe ich es kein einziges Mal geschafft, den Code richtig einzugeben. Probieren kann man auch nicht, denn nach einem Fehlversuch kommt ein neues Captcha. Nach 25 oder 30 Versuchen habe ich dann aufgegeben. Dann darf man sich als Blogbetreiber aber auch nicht wunderen, wenn niemend die Beiträge kommentiert.

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