Laufen weit weg, der 49. Tag

Füße im SandNa gut, sooo weit weg ist es nun auch wieder nicht. Etwa 222 km Luftlinie sind es vom Startpunkt meiner aktuellen Laufstrecke bis nach Hause. Es ist aber auch nicht eben mal um die Ecke und so war der heutige vierte Lauf auf dieser Strecke auch vorerst der letzte.

Eigentlich schade, denn neben der Tatsache, daß mir hier eher Radfahrer und Reiter zu Pferde als andere Läufer begegnen, führt mich die Strecke auch an einem Golfplatz und einem Flugplatz vorbei, ein Stück soger zwischen beiden Plätzen hindurch. Das dürfte es nicht allzuoft in Deutschland geben, denke ich.

FlugzeugAußerdem ist ein Teil meiner Laufstrecke wiederum Teil eines naturkundlichen Lehrpfades. Hier wird einem mit Tafeln am Wegesrand die örtliche Flora und Fauna, wie z.B. Aaskrähe, Hundsrose oder Mäusebussard, erklärt. Vor vier Tagen hoppelte kurz vor mir ein Hase über den Weg, suchte Schutz in den gelben Stoppeln des angrenzenden Feldes. Zwei Tage zuvor, an meinem ersten Tag auf der neuen Strecke, war hier grad ein Mähdrescher bei der Getreideernte zugange.

Heute war das Wetter recht angenehm, 20 °C bei bewölktem Himmel und vereinzelten Regenschauern. Auf dem ersten Teil blies mir allerdings ein merklicher Gegenwind ins Gesicht. Gut, dann habe ich den ja bestimmt auf den letzten 1000 m im Rücken, dachte ich, denn da verläuft die Strecke etwas weiter südlich in die entgegengesetzte Richtung. Aber denkste, kein laues Lüftchen war da zu spüren. Es war praktisch windstill.

Immerhin ist mir heute erstmalig ein anderer Läufer begegenet. Für mich heißt es nun erstmal wieder zurück auf meine Stadtstrecke. Aber wenn ich mal irgendwann wieder hier bin, geht meine Laufstrecke abermals um die erweiterte Golfplatzrunde, ganz bestimmt.

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Obst der Woche: Banane Kiwi Pfirsich

Banane Kiwi PfirsichSo langsam habe ich schon den Überblick verloren, welche Obstsorten in welchen Kombinationen ich schon auf dem Frühstücksteller hatte. Ich sollte mal einen Obstsammelartikel erstellen. Das mach ich jetzt aber nicht sondern packe einfach eine Banane, eine Kiwi und einen Pfirsich auf den Teller. Sieht gut aus, schmeckt gut und ist gesunde (denke ich zumindest :-).

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Am Wegesrand

Beim Sonntag-Nachmittag-Spaziergang vor zwei Wochen habe ich hier und da das eine oder andere Insekt am Wegesrand beobachtet.

Zuerst flog mir eine Schmeißfliege über den Weg, das ist so eine grün-golden schimmernde Fliege. Früher haben wir die auch Ѕсhеіßfliege oder Ѕсhеіßhausfliege genannt, weil sie sich vorzugsweise auf derartigen Dingen wie Ѕсhеіße aufhält.

Das nächste Insekt war auch eine Fliege, die aber beim flüchtigen Hinsehen für eine Wespe gehalten werden könnte. Diese „Tarnung“ (Mimikry) hält der Schwebfliege Freßfeinde vom Hals, da sie von diesen z.B. für eine gefährliche Wespe gehalten wird. Die Schwebfliegen haben aber keinen Stachel und sind harmlos. Die Schwebfliege kann wie ein Hubschrauber quasi in der Luft stehen.

Zum letzten Bild muß ich nichts weiter sagen, der Pfauenauge, hier ein Tagpfauenauge, dürfte einer der bekanntesten und beliebtesten Schmetterlinge sein.

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