Sonnenuntergang an der Ostsee (mit YouTube-Musik)

Von unserem sommerlichen Halbtagsausflug an die Ostsee nach Boltenhagen gibt es nicht ein Bild vom Sonnenuntergang, sondern auch ein kurzes Video.

Das ist an sich nichts Besonderes, erwähnenswert ist aber die musikalische Untermalung. Zu hören ist der Titel „Vespers“ aus der YouTube-Audio-Bibliothek. Seit einigen Tagen stellt YouTube etwa 150 Instrumentalstücke zur freien Verwendung bereit. Diese kann man in eigenen Werken auch außerhalb von YouTube verwenden.

Mit dabei sind einige bekannte klassische Werke und auch eigens für die Audio-Bibliothek geschaffene Titel aus Bereichen wie z.B. Pop, Rock, Jazz und Ambiente. Nach dem ersten Durchhören muß ich sagen, teilweise gar nicht mal schlecht.

Der Vorteil ist, daß man nicht mit Content-ID-Treffern und ähnlichem Ungemach rechnen muß. Der Nachteil ist, daß man in Zukunft viele Videos mit derselben Musik sehen wird. Weniger Vielfalt, mehr Einheitsbrei. Aber egal, ich finde den Schritt von YouTube durchaus begrüßenswert.

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Na endlich, es gibt wieder Sweeties

Obstteller mit Ananas, Banane, Sweetie und Weintraube

Da war ich doch gestern beim Schlendern durch die Obst- und Gemüseabteilung echt überrascht. Sollten die großen, grünen Dinger etwa Sweeties sein? Das wäre erstaunlich, denn in den letzten Jahren gab es die süßen Zitrusfrüchte erst Mitte Oktober oder Ende Oktober.

Tatsächlich, es sind Sweeties. Also habe ich gleich mal vier Stück in den Einkaufswagen gepackt. Gut, sie kosten im Moment noch € 1,29 das Stück, aber das sind sie mir wert.

In nächster Zeit brauche ich mir also keine größeren Gedanken um mein Obstfrüstück zu machen. Gesetzt ist nun auf jeden Fall die Sweetie und natürlich das ganze Jahr über die Banane. Dazu werde ich noch nehmen, was es gerade so gibt. Vielleicht Ananas und Weintrauben, wie oben auf dem Bild. Oder auch mal Physalis, eine Birne und ein paar Pflaumen.

Na mal sehen, auf jeden Fall hat die Sweetie-Saison dieses Jahr schon erfreulich früh begonnen. Ich will mal hoffen, daß sie dann aber nicht auch früher als sonst zu Ende geht.

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Ausgependelt – Léon Foucault bekommt keine Pendlerpauschale

Damit konnte Léon Foucault nicht rechnen. Der weltweit bekannteste Pendler bekommt keine Pendlerpauschale. Das entschied nun die obere Steuerbehörde, nachdem das Für und Wider in einer kurzfristig anberaumten Sitzung ausgependelt wurde. In der Begründung heißt es, der mindestens erforderliche Pendelhub für die Anrechnung der Pendlerpauschale werde nicht erreicht.

Léon Foucault selbst war nicht rechtzeitig zur Sitzung erschienen, weil auf der Linie S3 ganztägig Pendelverkehr herrschte.

Léon Foucault Google-Doodle

Quelle: Putzlowitsch@youtube

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Pilze im Hinterhof – Kahler Krempling

Bei uns im Hinterhof wachsen ein paar Pilze auf der Wiese in der Nähe einer Birke. Die Frage war nun, was sind das für Pilze?

Der Pilz ist relativ flach, der Hut ist grau-braun mit eine leichten Eindellung und weit nach unten umgekrempelt. Der Stiel ist kurz und fest. Der Pilz aus dem Hinterhof hat an der Unterseite gelbliche, gekräuselte Lamellen.

Der alte „Naturführer“ brachte uns nicht weiter, aber zum Glück gibt es ja des Internett.

Es handelt sich um den Kahlen Krempling, der giftig ist!

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Freitag der 13. und Tag des Rauchmelders

Rauchmelder (merten)

Heute ist mal wieder „Freitag der 13.“, der erste in diesem Jahr. Einen weiteren dieser „Unglückstage“ gibt es dann noch am 13. Dezember, einem Freitag.

Aber heute ist nicht nur eben dieser ominöse „Freitag der Dreizehnte“, sondern auch der „Tag des Rauchmelders“. Das wußte ich bisher auch noch nicht und habe es erst heute in unserer Tageszeitung SVZ gelesen. Den Tag des Rauchmelders gibt es seit 2006 und er ist immer an einem Freitag, den 13.

Hier in Mecklenburg-Vorpommern sind Rauchmelder seit 2006 Pflicht. Das geht aus der Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern (LBauO M-V) §48 Absatz 4 hervor:

„In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Bestehende Wohnungen sind bis zum 31. Dezember 2009 durch den Besitzer entsprechend auszustatten.“

Deshalb habe wir bei uns in der Wohnung auch seit einigen Jahren Rauchmelder installiert. Im allgemeinen tun die Rauchmelder unauffällig und unbemerkt ihren Dienst. Ich nehme sie praktisch nicht mehr wahr, außer das Gerät meldet sich, weil es eine neue Batterie (9V-Block) benötigt.

9 Volt Batterien 6F22

Akkus sind für diesen Zweck nicht wirklich zu gebrauchen, da sie eine viel zu starke Selbstentladung haben. Am besten geeignet sind hochwertige 9-V-Blöcke, wie z.B. die von Duracell, welche wir Anfangs auch verwendet haben.

Jetzt habe ich sie aber bei einem fälligen Wechsel durch Lithium-Batterien ersetzt. Diese sollen noch deutlich länger als herkömmliche Zink-Kohle-Batterien halten.

Mal sehen, wann das erste Gerät mit Lithium-Block einen Batteriewechsel anmahnt. Ich habe mir extra das Datum der Inbetriebnahme notiert. So weiß ich dann irgendwann, wie lange sie tatsächlich gehalten haben.

Glücklicherweise brauchten unsere Rauchmelder bisher noch nie Alarm schlagen. Aber es ist gut zu wissen, daß sie da sind.

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