Schreiben oder schreiben lassen?

Schreibmaschine Olympia Splendid 33

Da sitze ich manchmal vor einem leeren Blatt und mir fällt nichts ein, was ich schreiben könnte. Wäre es da nicht eine gute Idee, andere für mich schreiben zu lassen? Auch andere Sachen, die ich nicht besonders gut kann, mache ich nicht selber, sondern lasse sie machen.

Aber hier auf diesem privaten Blog geht es nicht um können oder nicht können, sondern um den Spaß an der Freude. Ich verstehe dieses Blog hier als mein persönliches Tagebuch im Web, ganz im ursprünglichen Sinne des Wortes WebLog.

Insofern kann ich die aktuelle Frage des Webmasterfridays „Blogartikel von anderen schreiben lassen?“ ganz schlicht und ergreifend mit Nein beantworten.

Und wenn ich mal krank oder im Urlaub bin?
Das ist auch ganz einfach. Bin ich so krank, daß ich nicht schreiben kann, gibt’s hier halt nichts Neues bei Putzlowitsch zu lesen. Für einen längeren Urlaub schreibe ich aber auch schon mal ein paar Artikel vor, die WordPress dann in der Urlaubszeit veröffentlich.

Oder ich blogge direkt aus dem Urlaub, das habe ich auch schon mal gemacht. Wobei das eher eine Qual war, weil die Netzabdeckung, sprich Internetanbindung am Urlaubsort eher bescheiden war. Wirklich Spaß gemacht hat es ob der langsamen Verbindung nicht, aber ich hatte es mir vorgenommen und dann auch durchgezogen.

Und was ist mit Gastartikeln?
Auch ein paar Anfragen für Gastartikel gab es hier schon. Also da wollte jemand bei mir einen Artikel veröffentlichen, natürlich nicht einfach so aus reiner Nächstenliebe. Es sollte dann ein Link auf eine bestimmte Seite gesetzt werden, klar.

Und auch hier habe ich stets Nein gesagt bzw. die Anfrage einfach ignoriert, wenn sie mir zum plump und billig erschien. Mittlerweile habe ich den entsprechenden Hinweis „Anfragen wegen Gastartikeln, Linktausch usw. sind zwecklos!“ auf meiner Ich-Seite eingefügt. Das scheint anzukommen, schon seit mehreren Monaten gab es keine diesbezüglichen E-Mails mehr.

Ich schreibe selber
Ich schreibe selber und zwar das, was mir gefällt und mich interessiert. Auch wenn es mir nicht immer leicht fällt, aber ich muß ja auch nicht, wenn ich nicht will. Es gab hier Monate, da habe ich jeden Tag mindestens eine Artikel veröffentlich (August 2009). Es gab aber auch Zeiten, da herrschte mehrere Wochen Funkstille, war nichts von mir zu lesen.

Das ist übrigens kein Grund zur Beunruhigung. Ich habe dann nur einfach keine Zeit oder keine Lust, etwas zu schreiben. Aber schreiben lassen, nein, das kommt für mich nicht in Frage.

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Vor dem Schreiben kommt das Essen

„…daß die Menschen vor allen Dingen zuerst essen, trinken, wohnen und sich kleiden müssen, ehe sie Politik, Wissenschaft, Kunst, Religion usw. treiben können…“

Das sagte Friedrich Engels in seiner Rede am Grab von Karl Marx. Recht hat er und deshalb fragt der Webmaster-Friday in dieser Woche nach des Bloggers Speisezettel.

Da es hier bei Putzlowitsch ab und zu sowieso um das Thema Essen geht, ist die Teilnahme am aktuellen Webmasterfriday für mich gewissermaßen Pflicht. Los gehts.

Frühstück

Obst – Ananas, Banane, Kiwi und Weintrauben

Schon seit einiger Zeit mache ich mir zum Frühstück einen Obsttteller. Nicht immer, aber doch sehr häufig. Mein erster Blogartikel zum Obstteller ist von Anfang März 2009, mithin also schon gut vier Jahre alt.

Auf den Obstteller kommt fast alles an Obst, was es gerade im Bio-Laden gibt. Gesetzt ist die Banane, Bananen sind als Ganzjahresobst auch praktisch immer verfügbar.

Dazu kam früher oft eine Kiwi, in den Wintermonaten meist eine Sweetie und sonst je nach Verfügbarkeit auch Weintrauben, Ananas, Erdbeeren, Pfirsiche, Nektarinen, Plattpfirsiche, Aprikosen, Birnen, Pflaumen, Kirschen, rote Johannisbeeren, Heidelbeeren (Blaubeeren), Himbeeren, Physalis (Blasenkirschen), Clementine, Mandarinen, Orangen und Grapefruit.

Mit Obst in den Tag zu starten ist für mich erfrischend, gibt mir Energie und belastet nicht mit schweren Zutaten die Verdauung. Für mich ist Obst ideal, obwohl ich auch nichts gegen ein paar frische Brötchen oder frisches Roggenschrotbrot einzuwenden habe.

Wie auch immer, der Tag beginnt mit dem Früstück, für mich ist es die wichtigste Mahlzeit am Tag.

Mittagessen

Mittagessen – Nudeln, Käse, Gemüse und Tomatensoߟe

Mahlzeit!

Mittags gibt es oft etwas Warmes, nicht selten sind das Nudeln. Nudeln sind einfach und schnell zubereitet, lassen sich mit vielen Sachen kombinieren, sind reich an Kohlenhydraten und damit gut Energielieferanten.

Naja, und schmecken tun sie je nach Soße und sonstigen Beilagen auch. Das Bild zeigt Nudeln in Form von Spirelli, die mit etwa angeschmolzenem Käse zugedeckt sind. Dazu gab es eine FROSTA-Gemüsepfanne aus Blumenkohl, Karotten, gelbe Karotten, Mungobohnenkeime, Erbsen, rote Paprika, Zuckererbsenschoten. Obendrauf gab es noch Tomatensoße. Fertig ist das Mittagessen.

Die Nudeln kann man auch durch Reis oder Hirse ersetzen, das schmeckt praktisch genau so gut. Manchmal gibt es auch Pizza, Böhmische Knödel, indisches Essen, einfach Bratkartoffeln mit Spiegelei, Karottensuppe, Champignonsuppe, Kürbissuppe, Semmelknödel mit Pilzsauce gefüllt und Lauchcreme, einfach Nudeln mit Champignons, vegetarisches Schnitzel mit Pommes, Falafel, lila Reis, Bratkartoffeln mit vegetarischer Bratwurst, Dinkel-Penne mit Spinat und Pilzen und Käse, indisches Gemüse mit Reis, selbstgemachter Burger usw. Eingentlich müßte ich das jetzt alles noch intern verlinken, habe ich aber keine Lust zu. :-)

Abendbrot

Abendbrot – Brot, Käse, Eiersalat und Butter

Zum Abendbrot gibt es tatsächlich oft Brot. Dazu dann z.B. Butter und Käse, Eiersalat auf einem Salatblatt und etwas frisches wie Radieschen, Tomaten oder grüne Gurke. Machmal gibt es auch Kartoffelsalat mit einem vegetarischen Würstchen oder Bratkartoffeln oder einfach Kartoffeln mit Gemüse.

Prinzipiell kann es alles, was es zum Mittagessen gibt, auch zum Abendessen geben und umgekehrt. Das hängt immer etwas davon ab, wer von der Familie wann da oder nicht da ist. Bei mir darf das Abendessen auch mal ausfallen, das ist kein Problem.

Trinken

Wein

Essen und Trinken gehören ja zusammen und wie Engels sagte, muß der Mensch auch trinken, ehe er sich dem Bloggen widmet.

Die abgebildeten Getränke gehören allerdings nicht auf meine tägliche Getränkekarte und kommen eher selten auf den Tisch.

Hauptgetränk ist für mich Wasser, einfaches, klares, kühles Leitungswasser. Gleich danach kommt Kaffee, wobei ich für weitergehende Informationen auf diesen Blogartikel verweise. :-)

Es darf aber auch mal Tee oder Saft sein, ganz selten ein Halbbier in Form eines Radlers.

So, ich hoffe, ich habe alles zum Thema Essen und Trinken ausreichend umfangreich abgehandelt und nichts wichtiges vergessen. Falls doch, trage ich es noch nach.

Na dann, Mahlzeit und frohes Bloggen!

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Wie ich früher war – als Kind

Ich Nr. 1454Nein, das ist kein Foto für die Verbrecherkartei, es ist ein ganz normales Paßbild. Wie alt ich damals war, als das Bild entstanden ist, kann ich gar nicht wirklich sagen. Auf jeden Fall war ich noch ein Kind.

Genau darum geht es im heutigen Thema des Webmaster-Fridays „Ihr als Kind (Foto etc)„:

„Wie war das, als ihr ein Kind wart? Was hattet ihr für Werte, was für Ziele? … War Euer Blogger-Dasein abzusehen?“

So ein Thema liegt mir besonders, habe ich hier doch schon des Öfteren ein paar Zeilen über meine Vergangenheit geschrieben.

Die praktisch seit bestehen meines Blog existierende Ich-Seite ist bereits eine kleine Reise in die Vergangenheit. Das Bild dort zeigt mich als Jungen Pionier und ich erkläre, daß der Name Putzlowitsch mein Spitzname als Kind war.

Was ich werden wollte, aber nicht geworden bin

Ich wollte nie, soweit ich mich erinnern kann, Feuerwehrmann, Kosmonaut oder Lokomotivführer werden. Viel mehr faszinierten mich die bewegten Bilder.

Seit ich denken kann, hatten meine Eltern eine 8 mm Schmalfilm-Kamera. Zunächst war es natürlich lustig, gefilmt zu werden und sich dann selbst im Film zu sehen. Später nahm ich dann immer öfter selbst die Kamera in die Hand und so war mein großes Ziel als Kind, irgendwann einmal Kameramann zu werden.

Als es dann tatsächlich mit der Berufswahl ernst wurde, hatte ich den Kindheitstraum vom Filmgeschäft bereits wegen Aussichtslosigkeit begraben. Es hatte sich aber schon einige Jahre vorher eine nicht minder starke Begeisterung für Technik und besonders Elektronik entwickelt, so daß ich dann schließlich meinen Beruf auf diesem Gebiet gefunden hatte.

Bloggen damals und heute

Es wäre wohl übertrieben zu sagen, daß ich früher Tagebuch geführt hätte. Allerdings habe ich als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener eine Zeit lang mehr oder weniger regelmäßig ein paar stichpunktartige Notizen in kleine Taschenkalender gekritzelt. Das waren meist nur nüchterne Fakten zu Tagesereignissen und Banalitäten ohne jegliches Tagebuchflair.

Aber dadurch „weiß“ ich heute noch, was ich am 26. August vor vielen Jahren gemacht habe oder wo ich war und kann das hier in meinem Blog zum Besten geben.

  • Am 26. August 1986 und 1987 war ich bei der NVA und habe in meiner Funktion als Funkobermechaniker des WBK Frankfurt/Oder die Wartung und Überprüfung der Nachrichtentechnik im WKK Eberswalde durchgeführt.
  • Am Freitag, den 26. August 1988 habe ich meinen kleinen Kleincomputer KC 85/3 für 3000,- Mark (Ost) verkauft.
  • Am Samstag, den 26. August 1989 war ich mit meinen Kollegen der Abteilung DPS von 10 bis 12 Uhr zum Bowling im Palast der Republik und anschließend im „Haus Sonnenschein“ Mittag essen.
  • Am Sonntag, den 26. August 1990 habe ich von 10 bis etwa 17 Uhr meine Eltern in Wernsdorf besucht.
  • Am Mittwoch, den 26. August 1992 habe ich ein neues Mainboard nebst CPU 486/DX-33 (900,- DM) und 4 MB RAM (200,- DM) gekauft.

Ja so war das damals… :-)

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SEO oder nicht SEO, das ist hier die Frage

SEOEigentlich kann ich es kurz machen, ich selbst sehe mich nicht als SEO.

Das ist natürlich zu kurz gegriffen und beantwortet auch keine der Fragen des aktuellen Webmaster-Fridays „Der Ruf der Suchmaschinenoptimierung„.

Wie und warum ich optimiere

Eigentlich optimiert jeder Webmaster, der versucht eine technisch saubere Seite mit guten Inhalten zu erschaffen, bereits für die Suchmaschinen. Nicht mehr und nicht weniger mache ich auch.

Meine Bilder benenne ich nach deren Inhalt, um selbst den Überblick zu behalten. Das Alt-Tag wird vom W3C gefordert und Seitentitel sind halt wie die Überschriften eines Zeitungsartikels, was soll man da auch anderes rein schreiben, als eine themenbezogene Schlagzeile.

Alle jene die sagen, SEO ist etwas ganz böses, es wäre nur Manipulation der Suchmaschine, betreiben selbst unbewußt Suchmaschinenoptimierung, wie ich anfangs auch.

Mit den ersten Erfolgen von Gurke, Salat und Babybel habe ich mich schon gefragt, wie es dazu gekommen ist, was der Grund dafür ist, daß diese Bilder vorne mitmischen und andere nicht. Mittlerweile ertappe ich mich auch bei der bewußten Überlegung, wie ich denn eine Überschrift oder einen Text am besten formuliere, damit ihn auch die Suchmaschinen richtig verstehen. :-)

Suchmaschinenoptimierung für Geld

GeldWas bei mir überhaupt keine Grund oder Motiv für SEO ist, ist das liebe Geld. Ich optimiere nur aus Spaß an der Freude, weil ich es interessant und spannend finde.

Wer mit einer Webseite Geld verdienen will oder muß, für den spielt SEO eine ganz andere, viel wichtigere Rolle. Das Internet hat schon lange seine Unschuld verloren und ist ein Geschäftsfeld, wie der Wochenmarkt auf dem Marktplatz von Schwerin auch. Es wird verkauft, gekauft, gehandelt, es fließt Geld.

So wie der Marktplatz für den Gemüsehändler, ist für den Onlineverkäufer die Google-Suche der wichtigste Platz, um Käufer zu erreichen.

Wenn ich ein neues Board und einen neuen Prozessor für meinen PC suche, schaue ich mich zunächst bei Google um. Testberichte, Foren und Preise werden von mir im Vorfeld gecheckt. Klar, ich will ja nur das Beste für einen günstigen Preis kaufen.

Deshalb ist es normal, daß jeder in den Google-Suchergebnissen ganz vorn dabei sein will. Das ist Wettbewerb wie im richtigen Leben, nur die Besten schaffen es und ganz von alleine geht das schon lange nicht mehr.

SEO ist nichts Verwerfliches

Wer SEOs beschimpft und nieder macht, ist einfach noch nicht im modernen Internetzeitalter angekommen. Das kommerzielle Internet ist einfach Realität und da kann es kaum verwundern, daß hier ein Wettbewerb stattfindet, den nur gewinnen kann, wer bei den Suchmaschinen ganz vorne mitmischt.

Warum ich mich selbst trotzdem nicht als SEO sehe? Der Grund ist derselbe, warum ich mich nicht als Fotograf bezeichnen würde. Ich mache zwar Fotos, aber als Fotograf sehe ich immer den Profi an. Genau so ist es mit SEO.

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Schreck am Morgen – Putzlowitscher Zeitung weg

Das war ein Schreck heute früh. Beim Aufruf von putzlowitsch.de gab es nur eine Fehlerseite zu sehen (403 Forbidden). Ist wohl irgendwas mit der .htaccess-Datei, dachte ich, also schnell mal per FTP die Dateien überprüfen. Aber auch mein FTP-Login wurde nicht akzeptiert (530 Login incorrect).
Panik! Seite gehackt? Account gesperrt?

Fehlersuche

Nachdem ich mich im Kundenmenü meines Webhosters All-Inkl angemeldet hatte, was erfreulicherweise funktionierte, hatte ich ganz normal Zugriff auf alle Einstellungen und über das vom Hoster bereitgestellten Web-FTP auch auf die Daten. Alle Datenbanken waren da und enthielten gültige Daten.

Auch mein Drittblog Akkordwechsel sowie einige weitere Seiten (z.B. BlogBlock, HBGF und Kein Text) beim selben Hoster funktionierten einwandfrei. Andere Seiten wie Technik-Bilder und Cafe-Mojo zeigten bzw. zeigen immer noch die Fehlermeldung an.

Da schwante mir etwas…

Fehlerfindung

Alle betroffenen Seiten nutzen zwar den Webspace bei All-Inkl, sind aber bei anderen Hostern registriert und werden nur per DNS-A-Record umgeleitet. Sollte sich etwa die IP-Adresse meines Webhostingpaketes geändert haben? Genau so ist es, die IP-Adresse ist eine andere und so zeigten die DNS-Einträg der externen Websites auf den alten Server, der die Domains und Zugangsdaten allerdings nicht mehr kennt. Zugriffe werden dann mit den oben genannten Fehlermeldungen abgelehnt.

Fehlerursache

So aus dem Nichts ändert sich die IP-Adresse eines Servers aber nicht, ich hatte es aber unwissentlich selbst verschuldet und das kam so.

Mein Webhoster All-Inkl bietet seit Anfang dieses Jahres neue bzw. geänderte Webhostingpakete an. So gibt es den neuen Tarif „All-Inkl Premium„, der für 9,95 Euro im Monat teilweise bessere Leistungen bietet, als mein altes und viel teureres „All-Inkl Business“.

Aber auch für mein Paket wurden die Leistungsdaten aufgestockt. Nun gibt es 10 inkl.-Domains (vorher 5), 100 GB Webspace (vorher 25), mehr Datenbanken, mehr Cronjobs und einen SSH-Zugang sowie die Möglichkeit den Webspace als Online-Festplatte wie ein Laufwerk am heimischen Rechner einzubinden. Das alles wollte ich natürlich haben. :-)

Im Kundenmenü ist der Wechsel in das Paket „All-Inkl Business 2011“ auch möglich:

All-Inkl Business 2011

Da (angeblich?) auch kein Serverwechsel erforderlich war, habe ich beherzt auf [Weiter] geklickt und dachte, das wäre alles gewesen. Dem war aber wohl nicht so, denn nun ist mein Paket doch auf einen neuen Server umgezogen oder warum hat es jetzt eine neue IP-Adresse.

Fehlerbeseitigung

Die Fehlerbeseitigung ist nicht schwer. Ich mußte nur bei den anderen Webhostern für die DNS-A-Einträge die neue IP-Adresse eintragen. Optimal wäre natürlich die Möglichkeit, den DNS-Server für die Domain selbst auf die Namserver von All-Inkl zu setzen, das geht aber nicht bei allen Webhostern.

Bei Host-Europe kann ich nur die Nameserver-Einträge (A, CNAME und MX) ändern, den Nameserver selbst hingegen nicht. Bei 1&1 kann ich andere Nameserver eintragen und das werde ich jetzt auch für putzlowitsch.de so machen. Dann ist beim nächsten Serverumzug zumindest kein manueller Eingriff notwendig.

Generell ist die IP-Adress-Änderung, selbst wenn die automtisch funktioniert, aber immer mit einer gewissen Ausfallzeit verbunden weil es eine Weile braucht, bis die DNS-Server die Daten aktualisieren. Da kann schion mal bis zu 24 Stunden dauern.

Fehlerrechnung

Nicht nur das es eine neue IP-Adresse gab, auch der Umzug auf einen neuen Server hat sich ausgezahlt denn ich habe das Gefühl, daß einige Sachen merklich schneller laufen. Insofern hat sich der Ärger mit den Fehlern schon gelohnt. Auch den SSH-Zugang finde ich praktisch und die Online-Festplatte ist ein nettes Feature, allerdings waren meine ersten Zugriffsversuche auf den Netzwerkspeicher nicht erfolgreich. Ist bestimmt nur eine Einstellungsfrage.

Eine Sache beunruhigt mich nun aber doch ein bißchen. Der Googlebot hat sich seit dem Ausfall nicht mehr bei putzlowitsch.de blicken lassen, obwohl die Seite ja schon seit mehreren Stunden wieder erreichbar ist. Und überhaupt, wirkt sich eine geänderte IP-Adresse irgendwie auf das Google-Ranking aus? Na mal sehen…

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