Annone Cherimoya

CherimoyaGleich vorweg, mein Fall sind diese Dinger nicht. Ich habe einen Löffel probiert, ist nichts für mich, zu viel fruchtige Süße, mag ich einfach nicht.

Dabei sieht die Cherimoya, wenn man sie so im Laden sieht, durchaus interessant aus. Die Form erinnert an eine große Erdbeere, mich auch ein bißchen an Kieferzapfen. Botanisch gesehen ist die Cherimoya eine spezielle Sorte der Gattung Annona, mithin eine sogenannte Sammelfrucht (wie die Erdbeere auch).

Cherimoya offenIch vermute mal, daß wir die Cherimoya einfach zu lange liegengelassen haben und sie deshalb schon überreif war. Das ist wie bei Bananen, wenn die zu lange liegen, schmecken sie einfach nicht mehr.

Im Obst-Buch steht was von sahnig, süß und äußerst wohlschmeckend, wie eine Mischung aus Banane und Vanille bzw. „Erdbeeren mit Schlagsahne“. Mag sein, daß das so ist, da muß man aber vermutlich den Zeitpunkt des Anschnittes besser abpassen. Auch hierzu gibt die Literatur sachdienlich Hinweise.

Die Frucht ist eßreif, wenn sich die Schale schwärzliche verfärbt (hat sie gemacht), sie weicher wird und leichtem Druck nachgibt, steht geschrieben. Der Punkt war offensichtlich bereits überschritten, sie hat leichtem Druck sehr stark nachgegeben, war vereinfacht gesagt schon zu matschig.
Die ungenießbaren, schwarzen Kerne sehen für mich übrigens wie große Melonenkerne aus.

Naja, und die Bilder sind auch nicht besonders gut geworden, kommen diesmal nicht aus dem „Studio“. es sind „Frucht-liegt-in-der-Küche-auf-dem-Teller“-Fotos, da kann man nicht mehr erwarten.

4 Kommentare »