EU erlaubt wieder krumme Gurken

Gestern ist ein Beschluß in Kraft getreten, der bereits im November 2008 gefaßt wurde. Die in der EU verkauften Gurken dürfen wieder krumm sein. Ähnliche Beschränkungen werden auch für 25 weitere Obst- und Gemüsesorten aufgehoben.

Nun stellt sich natürlich die Frage, warum überhaupt die maximale Krümmung einer Gurke irgendwie wichtig ist. Es liegt am Transportproblem, denn von krummen und sonstwie unförmigen Gurken passen nur weniger in eine standardisierte Gemüsestiege, als wenn die Gurke schön grade und gleichförmig ware.

Das ist bei anderem Obst und Gemüse aber nicht anders. Warum gab es dann nicht auch eine Banane-Verordnung, die schön gerade Bananen festlegt? Oder gab es die etwa doch? Und was ist mit Brötchen, gibt es für Brötchen auch vorschriften bezüglich Form, Farbe und Größe?

Am besten wäre es ja, wenn alles, ob nun Obst, Gemüse oder Brötchen, möglichst schön viereckig wäre, dann könnte man den Transportraum optimal ausnutzen.

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Der Deutschen liebstes Obst

Banane

Nein, es sind nicht etwa die Äpfel, es ist die Banane. Zumindest dann, wenn ich dafür meine Google-Bildersuchstatistik zu Rate ziehe. In den letzen zwei Wochen kamen 750 Besucher mit dem Suchbegriff Banane oder Bananen auf meine Seite. Interessant ist hier auch das Verhältnis von Einzahl zu Mehrzahl. Für Banane gab es 540 Treffer, für Bananen waren es nur 210.
Speziellere Anfragen wie Wo wachsen Bananen?, Banane essen schale oder warum sind die bananen (ja wie oder was eigentlich?) zähle ich da nicht mit, nur die Einzelbegriffe selber.

Apfel, vier Äpfel

Auf den zweiten Platz kommen die Äpfel, da gab es in den letzten 14 Tagen für Apfel und Äpfel zusammen 680 Treffer, wobei hier das Verhältnis Einzahl zu Mehrzahl umgekehrt ist. Es wird mehr nach dem Begriff Äpfel (405) als nach Apfel (275) gesucht.

Die Statistik ist natürlich nicht wirklich aussagekräftig, denn ich sehe ja nur, wer bei einer Suche nach dem jeweiligen Begriff dann tatsächlich auf eines meiner Bilder klickt. Das hängt zum einen davon ab, auf welcher Seite und Position ich in den Suchergebnisseiten stehe, und natürlich auch davon, ob nun dem Suchenden eines meiner Bilder mehr oder weniger gefällt. Vielleicht ist es einfach so, daß das Banane-Bild schöner ist als das Äpfel-Bild und daher viel häufiger angeklickt wird, trotzdem aber nach Äpfeln viel häufiger gesucht wird.
Wer es genauer wissen will, kann ja mal Google-Trends befragen, die wissen dann tatsächlich, wie oft ein Suchbegriff angefragt wurde.

Gurken, drei Salatgurken

Im Unterschied zur Banane sind meine Äpfel aber schon länger bei der Suche zu finden, sie haben es mittlerweile sogar auf Platz 1 geschafft. Ebenso auf den ersten Platz konnten sich die Tomaten und die Aprikose vorarbeiten. Auch meine Gurken und Gurke sind gut vertreten. Beim Gemüse liegen übrigens die Tomaten (Tomate) mit 475 in der Wählergunst vor den Gurken (Gurke) mit 330 Treffern. Auch hier ist das Einzahl zu Mehrzahl-Verhältnis unterschiedlich und sogar noch deutlicher als beim Obst: Tomate/Tomaten=22/453 und Gurke/Gurken=264/66

Champignon, Champignons

Damit das hier nicht zu einseitig wird, möchte ich jetzt auch mal die Kollegen von Lebensmittelfotos erwähnen :-) Die haben es immerhin bei einer Sache bereits geschafft, das gewisse Online-Kochbuch vom Platz 1 zu verdrängen, nämlich bei den Champignons. Möglicherweise auch noch bei weiteren Dingen, bei den Champignons war es mir zumindest aufgefallen. Wenn ich mich recht erinnere, waren deren Champignon-Fotos auch mit die ersten, die dort Online gingen. Vielleicht kann ja mal jemand von den „Lebensmittelfotos“ ein wenig statistische Auswertung betreiben, würde mich schon interessieren, wie es da so aussieht.

Auch bei mir gehören die Champignons, nach Brötchen und Bananen, mit zu meinen ersten Lebensmittelfotos, die ich hier veröffentlicht habe. Sie liegen aber derzeit nur auf Seite 3.

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Meine Gurke, Deine Gurke

Gurke, grüne GurkeMeine Gurke, Deine Gurke, Gurken sind für alle da. Da gab es doch einen ähnlichen Werbespruch, wenn ich mich recht entsinne. Der Gurke (1600er, 204k) bin ich ja schon länger zugetan, einerseits kulinarisch, andererseits aber auch technisch, mußt sie doch für diverse Betrachtungen über die GoogleBildersuche herhalten.

Mittlerweile hat die Katze der Gurke den Rang abgelaufen, und so will ich heute mal wieder was für die Gurken tun. Der Zeitpunkt ist auch durchaus gut gewählt, denn ich erwarte für Ende Februar/Anfang März den nächsten Google-Bilder-Suchlauf. Vermutlich wird sich schon ab Anfang nächster Woche der „Googlebot-Image“ wieder aufmachen, die Bilder im Web abzugrasen. Da könnten dann auch meine frischen Gurken bereits erfaßt werden. Nebenbei bemerkt hat sich auch das Projekt „Lebensmittelfotos„, vermutlich unbewußt, einen günstigen Startzeitpunkt ausgesucht. Wenn man sich dort ranhält und noch viele Lebensmittelbilder diese Woche online gehen, könnten die relativ schnell im Bilderindex auftauchen.

Gurken, drei SalatgurkenDa man auf einer Gurke nicht stehen kann, gibt es zusätzlich noch drei Gurken (auch als 1600er Gurken, 418k) am Stück. Wie bei einem Dreibein sind drei Gurken zusammen sehr stabil und kippeln nicht.

Gurken, die übrigens aus dem nördlichen Indien stammen, sind botansich gesehen kein Gemüse, sondern Beerenfrüchte, aus der Familie der Kürbisgewächse. Meine Familie mag Gurken zum großen Teil auch sehr gerne, selbst unsere Meerschweinchen sind von Gurken begeistert. Kann ich gut verstehen, ist doch so eine Gurke ein angenehm flüssigkeitsreiches Happerchen.

Gurke SchnittAuf Schwedisch heißst Gurke fast genauso wie im Deutschen, nämlich Gurka. Auch die russische und tschechische Bezeichnung ist mit Огурец (Ogurez) bzw. Okurka nicht so weit vom Deutschen entfernt. Das englische Cucumber klingt da schon ganz anders und orientiert sich damit wie auch das französische Concombre am wissenschaftlichen Gattungsbegriff Cucumis.

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Na so ein Käse

Mini-Babybel rot, gelb und grün

Babybel

Es ist schon eine interessante Sache mit den Suchmaschinen. Oder besser gesagt, es verwundert mich bisweilen, wonach die Leute so suchen. Nun sind meine paar Seiten nicht grad die Renner im Netz. Der Traffic, den mir mein Provider ohne Aufpreis zubilligt, wurde bisher in Spitzenzeiten bestenfalls zu 2% verbraucht. Und davon muß noch allein etwa ein Viertel den FTP-Uploads meiner Webcam zugeschrieben werden.

Grüne Gurke

Bei der Auswertung der Log-Dateien kann ich, sofern der Referer korrekt übermittelt wird, recht gut sehen, durch welche Suchanfragen jemand auf eine meiner Seiten gekommen ist. In letzter Zeit erfreuen sich einige Bilder recht großer Beliebtheit. So wurde meine Gurke im Oktober 816 mal über die Google-Bildersuche gefunden. Sie ist immerhin auf Seite 1 von 4650 Treffren (nicht Seiten!). Mit einigem Abstand folgen der Salat (211 Aufrufe), bei 55000 Treffern auf Seite 2, 145 mal Babybel (auf Seite 1 von nur 687 Treffern) und die Tomaten (Seite 2 bei 22200 Treffern) mit 123 Aufrufen. Weiter lesen

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