borntobeaseo – nicht mein Niveau

Niveau-Creme

Borntobeaseo, also born to be a seo, das ist nicht mein Ding, ist nicht mein Niveau. Wer wird schon zum SEO geboren? Niemand! Es ist alles nur eine Frage von Zeit und Geld. Um so eine kurzfristige Optimierung zu erreichen, bedarf es einer schon länger bestehenden Web-Infrastruktur, die man dann voll zum Einsatz bringen kann. Neulinge und Quereinsteiger haben da praktisch keine Chance. Oder man hat ganz viele Günstlinge, die einem bei Borntobeaseo und auch Borntobeaseo auf die Sprünge helfen. Da kann man noch so schöne, hübsche, nützliche und gehaltvolle Seiten machen, wie man will. Wenn das niemand verlinkt, wird man immer im SEO-technischen Regen stehen. Da hilft auch kein Regenschirm, man wird von den anderen einfach von oben bis unten naß gemacht, wie man so schön sagt.

Der Begriff Borntobeaseo zeugt aus meiner Sicht nicht grad von großer Kreativität. Bei der „Hommingberger Gepardenforelle“ war das anders, da gab es viel Spielraum, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen. Da sind wirklich ein paar nette Ideen und Geschichten entstanden. Aber borntobeaseo, staubtrockenes SEO-Gequatsche, was soll man da schon für eine nette Geschichte zu erfinden. Es animiert mich nicht dazu, überhaupt irgendeinen größeren Aufwand reinzustecken. Bei der Hommingberger Gepardenforelle war das anders, da habe ich extra Domains registriert, mir sogar eine Art Zeitung, die „Hommingberger Zeitung“ ausgedacht und mehrere Seiten ins Rennen geschickt. Aber BornToBeASEO, neee Leute, das ist einfach nicht mein Niveau.

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Münzen und Scheine – die Spitze des Geldes

Euro-Münzen

Ich habe die Spitze des Geldmarktes erklommen, zumindest was die Bilder von Geld, also Münzen und Scheinen anbelangt. Bei Münzen liege ich derzeit auf Platz 1 von etwa 335 Tausend Treffern. Scheine gibt es nicht ganz so viele, es sind nur knapp 45 Tausend, aber auch hier bin ich ganz oben angekommen. Die Münzen und Scheine hatte ich vor längerer Zeit zur Illustration eines Artikels über Geldverdienen im Internet verwendet. Die Münzen hatte ich in der prallen Sonne abgelichtet, die Scheine auf den Scanner gelegt. Alles wieder nur so schnell aus der Hüfte. Und doch sind sie so erfolgreich, wer hätte das gedacht.

Euro-Scheine

Dabei habe ich auch den Eindruck, das sich bei der Google-Bildersuche einiges verändert hat. Der Bilder-Bot ist nun seit Mitte April, also schon fast drei Monate, täglich unterwegs, früher gab es da immer so gebündelte Durchläufe etwa alle zwei Monate für ein paar Tage. Und auch die Bildersuch-Ergebnisseiten sind dynamischer geworden, fast täglich ändert sich das Ranking. So kann es passieren, daß ein Bild, was eben noch auf Seite 2 zu finden war, am nächsten Tag auf die sechste Seite zurückgefallen ist, um noch einen Tag später plötzlich auf Seite 1 zu stehen. Früher gabe es das zwar auch schon, aber ebenso wie die Bot-Besuche nur für ein paar Tage und dann war das Ranking für etwa zwei Monate relativ stabil.

Niveau-Creme

Das Niveau ist leider stark gefallen, zumindest meins. Oder besser gesagt, es ist völlig verschwunden. Oder noch besser gesagt, es wurde ersetzt. Es ist zwar noch immer mein Niveau, aber anders als bei der Fremdverlinkung vor einiger Zeit wurde es „geklaut“, also kopiert und ist nun bei Stadtleben zu finden. Naja, soll mir auch recht sein, habe ich nicht mehr den ganzen Traffic für die fremdverlinkten Niveau-Bilder. Zudem habe ich das Niveau von JPEG auf PNG umgestellt, mit transparentem Hintergrund und halbtransparentem Schatten. Dadurch paßt es sich quasi immer der Hintergrundfarbe an und kann so besser auf anderen Seiten integriert werden, ohne immer einen weißen Kasten drumrum zu haben. Tja, ich tu halt was für mein Niveau.

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Zoom H2 – der Erfahrungsbericht

Audiorecorder Zoom H2 AnimationIch hatte es ja vor längerer Zeit bereits angekündigt, nun ist es so weit. Auf meinem Drittblog „Akkordwechsel“ gibt es den Erfahrungsbericht zum mobilen Audiorecorder Zoom H2 (Teil 1).
Angeregt durch einen Hinweis aus Berlin habe ich auch gleich eine kleine Animation zu dem Gerät erstellt. Gut, die ist nicht besonders schön, bei weitem nicht vergleichbar mit den 3D-Animationen z.B. von 3Dpix. Aber es war quasi auch nur ein Schnellschuß (oder besser deren 46) aus dem Handgelenk, mal bildlich gesprochen. Besonders meine sonst übliche Beleuchtungstaktik „Nutze das Tageslicht!“ versagt hier, weil das Licht über den Zeitraum der vielen Einzelaufnahmen zu sehr schwankt. Um eine solide, künstliche Beleuchtung wird man da nicht drumrum kommen.
Gedreht habe ich auch aus dem Bauch heraus per Hand, und zudem auf dem Stativgewinde des Gerätes, dadurch kommt auch der Höhensprung zustande, da ich das H2 gewissermaßen vom Stativfuß abgeschraubt habe.

Mal sehen, interessant ist das schon mit diesen Rundumfotos. Zumal ich mich als Bildverarbeiter auch bereits mit echten 3D-Aufnahmen beschäftigt habe. Ich erinnere mich noch an einen sehr interessanten Vortrag auf hohem Niveau auf dem DAGM-Symposium in Braunschweig zum Thema „Shape from Shading“. Dabei wird aus den Helligkeitswerten im Grauwertbild die Dreidimensionalität berechnet. Naja, das liegt aber schon Jahre zurück…

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Alles für die Katz

Niveau-Creme

Da versuche ich das Niveau im Internet halbwegs hoch zu halten und dann sowas. Nur ein kleines Wörtchen, vielleicht auch in Tateinheit mit ein paar anderen, befördert meine so mühsam nach vorn optimierten Bilder ins suchmaschinentechnische Abseits. Ich weiß nicht wie es bei den anderen Sumas ist, zumindest bin ich bei Google weitestgehend von der Bildfläche verschwunden. Was ist passiert?

Nun ja, ich werde von der Google-Bildersuche als nicht jugendfreie Seiten eingestuft, und zwar auf dem höchsten Level. Was es mit Google-Safesearch auf sich hat, hatte ich ja bereits einmal etwas ausfühlicher erläutert.
Meine Bilder sind immer noch in den Suchergebnissen auf ihren teilweise hervorragenden Positionen vertreten, werden nur normalerweise nicht mehr angezeigt. Normalerweise deshalb, weil die Voreinstellung „Moderate Filterung“ ist und bereits da meine Bilder ausgefiltert werden. Nur wenn man Safesearch explizit z.B. mit dem Parameter &safe=off deaktiviert, sind meine Bilder auf ihren angestammten Plätzen zu sehen. Aber wer macht das schon?

Und das alles nur, weil ich über die Bedeutung und Wichtigkeit des Eszetts geschrieben hatte. Schuld sind nur die hеiβen, ѕeху Мädеlѕ, das hab ich nun davon. Der Witz dabei ist, daß nicht etwa die Bilder selbst „bestraft“ werden, sondern nur die Seiten, auf denen sie zu sehen sind. Mein Niveau-Bild liegt beispielsweise immer noch auf Platz eins, allerdings mit einer der vielen fremdverlinkenden Seiten verknüpft. Die tolle Safesearch-Funktion verhindert also nicht die Anzeige möglicherweise jugendgefährdender Bilder, sondern nur die Darstellung auf der vermeintlich gefährlichen Seite. Wenn dasselbe Bild auf einer unverdächtigen Seite verlinkt ist, wird es trotzdem angezeigt. Oder sollte Google etwa erkannt haben, daß z.B. mein Niveau-Bild kein Foto, sondern eher eine Grafik ist?

Etwas Gutes hat das Ganze aber auch. Ich sehe in der sonst von hunderten Bildersuchen nach Katzen, Niveau und Brötchen zugepflasterten Google-Statistik nun auch endlich die Treffer auf normale Seiten. Die waren da bisher immer fast untergegangen, aber ich hab nicht nur hochwertige Bilder zu bieten, sondern auch ebenso hochwertige Texte :-)

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Der Wein erfreut des Menschen Herz

Weintrauben (grün)

„Du läßest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz des Menschen, daß du Brot aus der Erde bringst, und daß der Wein erfreue des Menschen Herz“ (Psalm 104, 14f.). Wieder beginne ich, wie auch beim Brot, mit einem Bibelzitat. Brot und Wein haben in der christlichen Kirche eine große symbolische Bedeutung, als Leib und Blut Christi während des Abendmahls.
Nun muß aber niemand annehmen, daß ich besonders bibelfest bin. Die Redewendung „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ war mir schon früher geläufig, ohne zu wissen, daß sie aus der Bibel stammt. So habe ich für den Wein auch nach einem passenden Spruch gesucht und den oben genannten gefunden, übrigens nicht direkt in der Bibel, sondern im Duden Band 12 „Zitate und Aussprüche“.

Dabei geht es mir heute gar nicht mal um den Wein als Getränk, sondern vielmehr um dessen Grundlage, die Weintrauben oder Reben, welche als Tafeltrauben auch gegessen werden. Der größte Teil wird allerdings tatsächlich zu Wein gekeltert. Ich verwende meist das Wort Wein bedeutungsgleich mit der Tafeltraube. Wenn ich auf die Frage meiner Frau, was sie denn noch vom Einkaufen mitbringen soll, sage: „Bring mal schönen Wein mit.“, dann geht es mir nicht um eine Flasche Wein, sondern um ein paar leckere Weintrauben.

Weintraube rot

Am liebsten habe ich da süßen Wein, muß nicht kernlos sein, sollte aber keine zu dicke Schale haben. Ob der Wein grün, gelb oder rot ist, darauf kommt es mir nicht an, er muß süß und saftig sein.

Ein kleiner Teil der Traubenproduktion wird getrocknet und ergibt so die Rosinen. Diese findet man dann im Kuchen, in Rosinenbrötchen oder auch im Obstsalat. Es soll ja Leute geben, die sich nur die Rosinen aus dem Kuchen picken. Sowas mach ich nicht, das wäre nicht mein Niveau.

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