Gurke war gestern

SalatHeute ist Salat. Denn Google hat den Bilderindex aktualisiert. Und genau das, was ich schon bei der Gurke beobachtet hatte, ist vorgestern, am Mittwoch den 11.07.2007 zwischen 08:23 Uhr und 09:51 Uhr auch für den Salat eingetreten. Das lange Zeit bei der Bildersuche auf Platz 1 liegende Salatbild von gerech.net wurde durch den identischen Salat hier bei Putzlowitsch ersetzt. Der Salat hat dabei die Gurke, was die Trefferzahlen anbelangt, auch locker mit 100 Zugriffen in den ersten beiden Tagen überholt. Bei der Gurke waren es im gleichen Zeitraum gerade mal 50. Und nicht nur das, auch eine Anzahl weiterer Bilder generieren Besucher von der Google-Bildersuche. Im Index findet man Bilder, die seit Ende Mai und davor auf meinen Seiten online sind.

Nachdem das schlechte Wetter ja bereits auf Platz 1 liegt hat nun Wetter alleinstehend den Sprung auf die erste Seite geschafft. Neu im Rennen sind unter anderem Spinne, Spinnen, NVA, Elektronik, Grafikkarten, Cappuccino und Zune. Allerdings nicht auf Seite 1 sondern weiter hinten. Aber immerhin noch so weit vorne, das jemand bis dorthin geblättert hat.
Auch mein Uhrheber hat nun seinen verdienten Platz auf Seite 1 eingenommen. Dabei gab es zum Suchbegriff Uhrheber durchaus früher schon Treffer, allerdings wurd da mein Gurkenbild angezeigt. Diesen Effekt gibt es für einige andere Suchwörter auch.

Beachtlich finde ich meinen Euro, und zwar den mit dem Schweriner Schloß. Der wird bei der Bildersuche nach Euro auf der zweiten oder dritten Seite bei insgesamt fast 16 Millionen Treffern angezeigt, eine wie ich finde schöne Werbung für unsere Stadt.

Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern Logo 2.0 betaEher lustig, aber nicht minder interessant, finde ich die Googletrefferliste zu beta logo, welche auf der zweiten Seite meinen „Entwurf“ für ein neues Filmkunstfestlogo bereit hält. Und ja, auch die Bildersuche nach Filmkunstfest sieht meine nicht ernst gemeinten Entwürfe auf Seite 1, bei Filmkunstfest Logo sogar auf den ersten Plätzen. Aber das hat natürlich alles keine wirkliche Bedeutung sondern bestenfalls statistischen Wert.

Gurke war gestern, heute ist Salat. Und was kommt morgen?

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09.09.99

Die Postleitzahl des Jahres 1999 - 99999 KörnerNein, das wird jetzt hier kein Briefmarkenblog, ebensowenig wie ein Fotoblog oder Bildblog. Und auch kein Briefmarkenblock. Wenn man einen Philatelisten in der Familie hat, werden Äußerungen zur Post, zu Briefmarken und angrenzenden Gebieten natürlich immer besonders aufmerksam beäugt.

Da hatte ich am 07.07.07 ein wenig über die besondere Bedeutung solcher Daten schwadroniert und auch behauptet, die Postleitzahl 99999 gäbe es nicht. Das ist an sich auch richtig, doch für kurze Zeit gab es sie tatsächlich, als Sonderpostleitzahl 99999 am 09.09.1999. Erwischt hatte es den kleinen thüringischen Ort Körner, sonst zusammen mit Weinbergen mit der PLZ 99998 bedacht. Aber die Post wollte sich wohl diesen schönen Marketing-Gag nicht entgehen lassen und so gab es einen Sonderstempel, Werbekarten und Umschläge. Für eine Sonderbriefmarke hat es dann aber doch nicht gereicht, obschon auch mit normalen Briefmarken interessante Zahlenspielereien möglich sind. Wie z.B. auf diesem echt gelaufenen Bedarfsbrief vom 9.9.1999, zwar nicht aus Körner, aber auch mit einer beachtlichen Anzahl Neunen.

Euro-Taschenrechner im ScheckkartenformatWer als erster die richtige Zahl weiß und sie in den Kommentaren kund tut, gewinnt diesen schicken Euro-Rechner im Scheckkartenformat. Kleiner Tip, es gibt ein bekanntes Kartenspiel, aus dessen Namen man die Zahl herleiten kann. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Putzlowitscher Zeitung und deren Angehörige dürfen nicht mitmachen.

Besten Dank an meinen Vater für die Übermittlung der philatelistischen Belege (per Post als Einschreiben, mit interessanter Frankatur, was sonst :-)

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„Live Earth“ in Schwerin

Da muß ich doch mal wieder den Lokalreporter raushängen lassen. Ich war zwar nicht dabei, aber heutzutage muß man das auch nicht mehr, es reicht schon, jemanden zu kennen, der dabei war oder etwas gehört zu haben, von jemandem, der darüber etwas gelesen hat. Zumindest war heute, am 07.07.07, auch ein Live Earth Konzert in Schwerin, ja richtig, hier in Schwerin. Wie gesagt, ich war leider nicht dabei, aber es muß großartig gewesen sein. Hätte ich das eher gewußt, wäre ich bestimmt hingeangen. Schade, dann aber beim nächsten mal am 08.08.08, da will ich unbedingt dabei sein.

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07.07.07

Fähren-Fahrkarte vom 01.02.03 von Dagebüll nach Wyk/FöhrHeute ist wieder so ein Tag, über den sich die Zahlenfreunde besonders freuen. Und Briefmarkensammler, die am liebsten echt gelaufene Post mit Stempeln von solchen Tagen haben, wenn es geht, auch noch mit einer passenden Postleitzahl des Absendepostamtes. Heute könnte das z.B. 70007 Stuttgart sein, aber da heute Sonntag ist, wird das wohl nichts werden. Zudem stehen anstelle der Postleizahlen heute meist nur noch die Nummern dieser großen, anonymen Briefzentren drauf. Wo ist eigentlich das Briefzentrum 07?

Schade auch, daß die Post keine Postleitzahlen vergibt, bei denen alle Ziffern gleich sind. Am dichtesten dran liegen da noch 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach oder 99998 Körner/Weinbergen. Gut, die 99999 wird wohl ebenso wie die 12345 deshalb nicht vergeben, weil das beliebte Dummy-PLZ für irgendwelche Demonstrations- oder Testzwecke sind. Weiter lesen

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Kommantare im Blog sind wie das Salz in der Suppe. Ohne sie ist alles irgendwie geschmacklos und fade. Sie sind auch eine wichtige Quelle der unzähligen Verlinkungen und damit der weitläufigen Vernetzung der Blogosphäre. Und gerade das wird ja gern als die einzigartige Eigenschaft der Blogwelt herausgestellt.

Ich neige oft dazu, Blogs danach zu beurteilen, ob und wieviele Kommentare es gibt. Gibt es fast keine, ist das Blog entweder noch sehr neu, weitestgehend unbekannt oder uninteressant oder es wurde einfach die Kommentarfunktion abgeschaltet. Außerdem gibt es bei den Kommentaren auch so eine Art Gruppendynamik. Ich habe schon mehrfach beobachtet, daß erst dann zu einem Artikel plötzlich viele Kommentare auch von anderen geschrieben werden, wenn einer damit angefangen hat. Als wenn es eine kleine Hemmschwelle gibt, den ersten Kommentar zu schreiben.

Und da ich, die Stammleser werden das wissen, gerne ein wenig Statistik betreibe, habe ich ein Histogramm über Häufigkeit der Anzahl der Kommentare zu den Artikeln erstellt. Zu finden ist es an dritter Stelle auf meiner Statistikseite. Es ist zwar kein exaktes Histogramm, da ich beispielsweise nicht auftretende Werte unterdrücke, aber es zeigt eines sehr deutlich. Weiter lesen

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